Der Emotionschip Autor: Tomato Kommentar: Es gilt wie immer: Meine Geschichten sind Fiktion! Sie beinhalten perverse sexuelle Praktiken. Niemand sollte sie lesen. Dont try this at home kids, we are FUCKING TRAINED professionals. :) Viel Spaß beim Lesen. Kapitel 1:Das Experiment Tagebucheintrag. Es wird Zeit, dass ich meine Forschungen an dem Emotionschip abschließe. Die Geldgeber werden allmählich nervös. Der Chip steht fast voll der Vollendung, doch wenn ich nicht bald Resultate liefere versiegt die Geldquelle. Ich werde wohl die Testreihe verkürzen müssen. Morgen werde ich den Chip in einen Service- Droiden der E5 - Klasse implementieren. Ich kann nur hoffen, daß das Experiment auf Anhieb gelingt, ansonsten darf ich ganz von vorne beginnen. "Guten Morgen, Chris! Es ist jetzt genau acht Uhr. Sie sollten jetzt aufstehen." "Morgen", murmelte Chris verschlafen. "Zeig mir mal die aktuellen Nachrichten." Der Monitor sprang um und zeigte ein paar Bilder von Delta- Kolonien, die von einem Sandsturm zerstört wurden. "Wie siehts mit Post aus?" fragte Chris, als sie unter die Dusche hüpfte. "Eine Mitteilung von Ihrer Mutter." "Zeigen." "Hallo Chris! Hier spricht Deine Mutter. Gott wie ich diese Kasten hasse. Warum bist Du denn nie selbst zu erreichen? Ich wollte Dich eigentlich nur an den Hochzeitstag von Deinen Eltern erinnern. Vielleicht könntest Du ja wenigstens dieses Jahr einmal vorbeischauen? Melde Dich mal wieder, hörst Du? " Natürlich würde sie wieder nicht dazu kommen. Nie hatte sie Zeit um bei Familienfesten nach Hause zu kommen. "Schreib ihnen eine E-Mail zum Hochzeitstag, aber bitte nicht so schnulzig wie letztes Jahr! " sprach sie zum Monitor. Kaum hatte sie sich geduscht, da meldete sich der Computer wieder zu Wort. "Sie haben Besuch! Ein Service- Droide möchte hereingelassen werden." "Ok. Laß ihn rein." Die Tür öffnete sich und ein fescher junger Mann kam herein. Das diese Droiden auch immer perfekte Gesichter haben müssen. Chris stand noch nackt in der Wohnung, doch sie hatte es sich längst abgewöhnt vor Droiden Scham zu zeigen. Sie waren eh nur hirnlose Blechköpfe ohne Gefühl. "E5 - 723. Ihre Toilette ist defekt?" "Ja. Bringen Sie das in Ordnung." Der Droid machte sich an die Arbeit. "Fertig", sagte er kurze Zeit später. "Einen schönen Tag noch." "Stop!" rief Chris, die sich mittlerweile angezogen hatte. "Ja? Sollte meine Arbeit nicht ordnungsgemäß vollzogen worden sein, so melden sie dies bitte dem Droiden- Reparaturservice." "Einen Moment noch. Ruf mal die Serviceleitung an" sprach sie an den Monitor gewandt. "Serviceleitung, Watson." Zumindest ein Mensch. "Ja, hören Sie, ich wüsste gerne, ob ich ihren ServiceBot E5 723 für ein paar Experimente haben könnte." "Fräulein Schwarz! Klar doch. Sie können ihn solange behalten, wie Sie ihn brauchen, können Sie seine Auftrage selber löschen oder sollen wir vorbei kommen?" "Danke, das krieg ich schon hin, denke ich. Computer, Übertragung beenden." Der Monitor wurde kurz schwart und zeigte dann wieder ein Bild von Rembrandt. Was dachte sich dieser Kerl eigentlich? Sie war immerhin die technische Leiterin dieser Station und da fragt dieser Spinner, ob sie sein Befehls- RAM löschen kann? Chris schaute auf die Uhr. Es war höchste Zeit. Kurzerhand löschte sie die Befehle des E5-Droiden und schleppte ihn mit in das Labor. Chris mochte die Arbeit dort, schließlich war es eins der wenigen Gegenden, wo mehr Menschen als dumme Kasten arbeiteten. "Morgen allerseits" begrüßte sie die Anwesenden. "Kommt doch bitte alle einmal zu Besprechung." Kurz darauf hatte sich der größte Teil im Konferenzzimmer eingetroffen, was nicht so einfach war, weil Wissenschaftler naturgemäß ihre Arbeit nicht allzu gerne unterbrechen. "Wie ihr sicherlich wisst hatte ich gestern eine Unterredung mit unseren Geldgebern. Und ich muss Euch leider mitteilen, dass die Existenz unserer Station gefährdet ist. " Es grummelte im Raum und Proteste wurden laut. "Leute. Leute! Ihr braucht MIR nicht zu erzählen, wie wichtig unsere Arbeit hier ist. Aber die Sponsoren wollen Resultate sehen und zwar in spätestens 30 Tagen. Ich habe mich deshalb entschlossen, den Chip nur einer minimalen Prüfung zu unterziehen und direkt in einen Versuchsdroiden zu implantieren." Die Runde war nicht sehr begeistert und Chris konnte es ihnen auch nicht sonderlich verdenken. "Um das Risiko einzugrenzen werden wir den Chip nicht an einem Wissenschafts- oder Sicherheitsdroiden testen wie ursprünglich vorgesehen. Um die Resultate zu zeigen müsste auch ein Servicedroide reichen. Hier steht Euer Versuchskaninchen " meinte sie mit einem Blich auf den E5er. Eine ganze geschlagene Stunde brauchte Chris, um die Leute davon zu überzeugen, dass dies eine notwendige Maßnahme sei, wollten sie nicht alle ihren Job verlieren und neue Programme für den Replikator entwickeln müssen. Und so kam E5-723 unters Messer. Nach fünf langen Stunden schloss sich endlich wieder seine Kopfplatte und er wurde reanimiert. Der Droide öffnete die Augen. "Systemcheck, E5!" sagte Chris. "Alle Systeme arbeiten einwandfrei" erwiderte dieser. "Aber ich habe Angst!" Es wurde totenstill im Raum. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Und dann brach ein tosendes Gelächter und ein Riesenapplaus los. Sie hatten es geschafft. Es war nur noch die Frage, inwieweit der E5 seine Emotionen kontrollieren würde und wie schnell er lernen würde. "Also, E5, wir haben Dir einen Chip für Emotionen eingepflanzt. Du wirst Dich noch etwas daran gewöhnen müssen." Dann schickte sie eine Mitteilung an Herrn Watson, dass der E5 wieder arbeiten könne. Er solle sich nur täglich bei Ihr um halb neun melden. Kapitel 2:Data Tagebucheintrag. Das Experiment ist geglückt. Der Droide verspürt Angst. Es ist nun abzuwarten ob sich Emotionen dazu benutzen lassen, um neue Lösungsansätze zu finden, ob ein Instinkt vorhanden ist. Ich habe der Versuchung standgehalten auf der Stelle die Geldgeber herzubestellen. Ich habe schließlich 30 Tage Zeit und in der Zeit kann der E5 sicherlich noch viel erfahren. Punkt 8. Wieder einmal wurde Chris von ihrem Monitor geweckt. Diesmal gab es keine Post. In der Welt gab es auch nur die üblichen Katastrophen. Um Punkt halb neun meldete sich der E5 zur Stelle. "Morgen Fräulein Schwarz, wie geht es Ihnen?" fragte der Droid. "Gut, Danke und selbst?" "Ich habe noch etwas Probleme mit den Emotionen, doch meine Systemanalyse zeigt, dass ich es mit 89%iger Wahrscheinlichkeit in den Griff bekommen werde." Das war doch schon mal ein guter Anfang. "Welche Arten von Emotionen hast Du gemacht, E5?" "Bisher habe ich Angst, Freude und Schmerz kennen gelernt." "Bei welchen Gelegenheiten?" "Schmerz, als ich durch eine defekte Leitung einen Stromstoß bekam. Freude, als ich das Kabel dann doch repariert hatte" antwortete E5. "Inwieweit beeinflusst der Chip Deine Arbeit?" wollte Chris wissen. "In erster Linie habe ich gelernt, bei Reparaturarbeiten vorsichtiger zu sein, was meine Effizienz jetzt bereits um 12% erhöht hat. " Das Experiment lief besser, als Chris es sich hätte wünschen können. Die Effizienz der Droiden wurde gesteigert und das bereits am ersten Tag. "Gut, E5. Geh jetzt wieder an Deine Arbeit, aber halte Dich bitte in Bereitschaft." "Wie erkenne ich, dass Sie etwas von mir wünschen?" fragte der Droid. "Nun, ich rufe Dich. Welche Nummer hattest Du noch mal?" "723. Aber aus Ihren Erfahrungsdatenbanken habe ich ermittelt, dass Sie sich die Nummer vermutlich höchsten 2,4560 Stunden merken werden." Er hatte recht. Das wichtigste Experiment ihres Lebens sollte schließlich nicht an einem Kommunikationsproblem scheitern. "Also gut. Du wirst in Zukunft auf den Namen Data hören". Der Droide stand still und schien ein wenig nachzudenken. "Wenn ich meine Datenbanken, durchgehe, bin ich davon überzeugt, dass Sie meine Mutter sein müssen, denn die Eltern vergeben doch den Namen eines Menschen?" Chris lachte: "Das war aber nicht sehr schmeichelhaft, sehe ich denn so alt aus? Betrachte es mehr als einen Spitznamen, den Dir ein guter Freund gegeben hat. " Wieder stand der Droide still. "Dann sind Sie also meine Freundin, korrekt?" Chris war die Diskussion leid. "Ja", antwortete sie, "so könnte man das sehen. Nun musst Du aber wieder an die Arbeit." "Korrekt. ", antwortete Data, "bis dann, Chris." Chris? Der Droide lernte wirklich recht schnell. Er war bereits nach zwei Tagen in der Lage, menschliche Verhaltensformen zu imitieren. Erfreut berichtete sie ihren Kollegen von den Fortschritten. Das war auf jeden Fall ein Grund zum Feiern und so saßen sie einige Stunden beisammen, tranken Sekt und diskutierten über die Möglichkeiten des Chips. Kapitel 3:Eigeninitiative Tagebucheintrag. Meine kühnsten Träume werden wahr. Roboter entwickeln ihre eigene Persönlichkeit. Wie weit mögen die Fortschritte gehen? Werden Droiden womöglich eines Tages die besseren Menschen werden? Wird man Psychater- Bots für Droiden entwickeln müssen? Die ganze Geschichte ist äußerst spannend und zum erstenmal im Leben macht es mir sogar Spaß mich mit einem Droiden zu unterhalten. Punkt 8. Chris stand auf. Wenig später meldete sich auch Data in ihrer Kabine. Er hatte ein Tablett auf dem Arm und darauf Kaffee und frische Brötchen. "Data! Wurdest Du umprogrammiert? Seit wann gehört denn Bedienung zu Deinem Tätigkeitsfeld?" Der Droide schaute sie ein wenig enttäuscht an. "Ich wollte Dir eine Freude machen, ich habe Dir schließlich soviel zu verdanken. Ich habe übrigens meine Effizienz um weitere 22,4% gesteigert. Bist Du stolz auf mich?" Chris war baff. Dieser Blechkasten entwickelte ein unglaubliches Gespür für menschliche Umgangsformen. In ein paar Wochen würde vermutlich niemand mehr merken, dass es sich hier um einen Computer handelte. "Ja, Data. Ich bin stolz auf Dich." Data schaute sie an, dass Chris spürte, dass er etwas sagen wollte, sich jedoch nicht so recht traute. Einen Schritt weiter zur Menschlichkeit! "Nun spuck's schon aus. Was hast Du auf dem Herzen?" Data durchforstete seine Datenbanken, entdeckte dann vermutlich die Redewendung und antwortete: "Ich habe mich ein wenig erkundigt über meinen Namen. Ich habe dabei herausgefunden, daß der Name Data nur einmal in Eurer Geschichte vorkommt und zwar als Name eines Androiden in einer Zukunftsserie." War es die Frage nach dem Sinn des Seins, die Data beschäftigte? Sollte er wirklich schon so weit sein? "Das ist richtig, Data. Ich denke der Vergleich ist passend, oder?" "Eine gewisse Logik ist dem nicht abzusprechen" erwiderte Data. "Hast Du noch was auf dem Herzen?" Der Droide verneinte und so sagte Chris ihm, er könne sich jetzt wieder an die Arbeit machen und verschwand in der Dusche. "Chris?" der Droide war gar nicht gegangen. Hielten ihn seine Emotionen von der Arbeit ab? Hatte er seine Arbeit hinterfragt und ist er zu dem Schluss gekommen, dass sie keinen "Spaß" machte? Aber schließlich hatte er doch für sie härter gearbeitet als bisher. Chris stellte die Dusche aus. "Kannst Du mir mal das Handtuch reichen?" fragte sie. Der Droide nahm sich das Handtuch und reichte es Chris. "Wusstest Du, dass mein Namensvetter auch Sex hatte?" fragte Data und begann Chris sanft zu streicheln. "Lass das!" schrie Chris. Zum ersten Mal seit langem mochte sie sich nicht mehr einem Droiden nackt zeigen. "Ich würde Dir nie wehtun, Chris!" erwiderte Data erschrocken. "Wir Droiden sind perfekte Nachbilder von Euch Menschen, Du würdest den Unterschied gar nicht bemerken." Es war eine Ungeheuerlichkeit. Dieser Blecheimer wollte doch tatsächlich Sex mit ihr. Schnell zog sie sich an und schickte den Droiden aus ihrem Zimmer. Kapitel 4:Verletzte Gefühle Tagebucheintrag. Es ist kaum zu glauben, dieser Computer wollte mit mir schlafen. Ein so gut aussehender Mensch hat mich lange nicht mehr gebeten. Ich weiß nicht genau, wie ich dem Droiden klar machen soll, dass es nicht geht, ohne seine Leistungsfähigkeit dadurch zu beeinflussen. Wie weit kann der Droide seine Emotionen kontrollieren? Wird er eines Tages den Wunsch verspüren einen Nachkommen zu bauen? Einen besseren Droiden? Sollten emotionelle Computer eines Tages eine Gefahr für uns Menschen darstellen? Ich werde Data genau beobachten. Es wäre das Ende der Station, aber notfalls würde ich den Chip entfernen lassen und das Projekt abbrechen. Am nächsten Morgen meldete sich kein Data in der Kabine von Chris. Sie fragte also im Servicecenter nach. "Data? Was für ein Data?" erwiderte Watson. "Ach ihr Versuchskaninchen. Moment... Aha. E5-723. Ich kümmere mich darum." Kurze Zeit später meldete sich der Servicechef erneut. "Es klingt vielleicht albern, aber der Droide behauptet, Sie würden ihn nicht mehr mögen, und er würde deshalb nicht kommen. Ich bin sicher wir können dieses Problem hier beheben. Möchten Sie solange einen anderen?" "Nein! Rühren Sie ihn bloß nicht an, das würde unser ganzes Projekt gefährden. Sagen Sie ihm, ich sei ihm nicht mehr böse und er dürfe vorbeikommen. " erwiderte Chris. "Ich soll ihm WAS sagen?" "Tun sie einfach, was ich sage." Mit diesen Worten beendete Chris die Verbindung. Eine halbe Stunde später meldete sich der Monitor zu Wort. "Sie haben Besuch an der Tür, er scheint allerdings die Klingel nicht zu finden. Seit einer Viertelstunde steht er schon regungslos da. "Data? Öffne die Tür." Die Tür öffnete sich und Data starrte sie an. "Bist Du mir wirklich nicht mehr böse?" "Nein", antwortete Chris. "Aber ich muss mit Dir reden." Sollte der Droid seine neue Sexualität nicht in den Griff bekommen, so würde sich dies mit Sicherheit negativ auf seine Leistungen auswirken. "Data, Du kannst nicht einfach in mein Badezimmer kommen und fragen, ob Du Sex mit mir haben kannst. Das Thema ist ein für alle Mal erledigt, ok?" "Wenn Du meinst" antwortete der Droide. Noch nie vorher hatte Chris einen Roboter schmollen gesehen und so musste sie jetzt lachen. "Du lachst mich aus." meinte Data. "Nein! Ich habe Dir einen Vorschlag zu machen. Du möchtest Sex ausprobieren? Dann versuch es doch einfach einmal mit einem weiblichen Droiden." Data schien ein wenig zu überlegen. "Geht das?" fragte er. Chris lächelte und bestellte sich einen Haushaltsdroiden. Wenig später kam ein C1 vorbei. "Guten Tag. Ich bin C1-091 und werde Ihnen in Zukunft als Ganzzeit Haushaltshilfe dienen. Möchten Sie einen Kaffee?" Chris konnte diese Haushaltskästen noch nie ausstehen, aber für ihr Experiment waren sie ideal. "Hör gut zu, C1. Ich werde jetzt gehen. Dieser E5-Droide hat sämtliche Aufträge von mir gespeichert. Er wird Dir also sagen, was zu tun ist." "Mach einen Kopfstand" sagte Data probehalber. Der C1 reagierte. "Ich lass Euch turteltauben jetzt allein. Du hast heute Dienstfrei, Data. Ich könnt gerne in meinem Quartier bleiben." Kapitel 5:Zwischenbilanz Tagebucheintrag. Datas Leistung hat sich weiter verbessert. Er hat nun seinen vermutlichen Höchststand von 230% seiner Ausgangsfähigkeiten erreicht. Wie es aussieht hat Data die gesamte Sexualliteratur der Menschheit studiert und auch an dem C1 ausprobiert, den er Emma genannt hat. Seit Wochen nun arbeitet Data loyal und wunschgemäß. Deshalb habe ich auch seinem Wunsch nach mehr Individualität entsprochen und ihm ein neues Gesicht geben lassen. Wüsste ich nicht genau, dass er ein Droide ist, ich könnte ihn glatt mit einem Menschen verwechseln und auch einige menschliche Kollegen, die das Experiment kennen, behandeln ihn wie einen ganz normalen Menschen. Genaugenommen ist er sogar sehr beliebt, denn er schimpft nie über seine Arbeit und versucht es allen immer recht zu machen. Die Gefahr einer unkontrollierten Maschine scheint nach meinem heutigen Wissen gebannt. Wenn die Geldgeber nächste Woche kommen kann ich ihnen ein grandioses Resultat bieten. Das einzige Problem ist noch, dass Data einen weiblichen Bot benötigt um kontrollierbar zu bleiben. Dadurch wär die Qualitätssteigerung nahezu null bei einer Massenproduktion von Emotionsdroiden. Ich werde ihm deshalb probehalber Emma wegnehmen müssen. Ich denke aber, daß er seine Sexualität genug ausgelebt hat um es unter Kontrolle zu haben. "Morgen, Data. " "Tag Chris. Wie geht's? - "Gut. Und selbst?" "Es könnte gar nicht besser gehen." Data war wie jeden Tag sehr gut gelaunt und sein neues Gesicht schien ihm sichtlich zu gefallen. "Data, ich muss Dir leider sagen, dass zur Zeit ein Mangel an Haushaltsdroiden herrscht. Du musst Emma deshalb für ein paar Wochen zurückgeben." Chris hatte eigentlich erwartet, dass Data stinksauer sein würde. Doch seine Reaktion war ruhig und gelassen: "Kein Problem. Ich weiß jetzt alles über die menschliche Fortpflanzung und habe meine Studien auf dem Gebiet bereits abgeschlossen. Wolltest Du sonst noch etwas?" "Nein, Data, das war alles, Du kannst jetzt wieder an die Arbeit gehen." Data verabschiedete sich und machte sich auf den Weg zum Service-Center. Das Gespräch war wesentlich besser gelaufen, als Chris es sich vorgestellt hatte und das wollte sie am Abend ausgiebig in der Stationsbar feiern. Sie setzte sich an einen Tisch und bestellte ein synthetisches Bier. Kaum hatte sie sich gesetzt, da kam Data engumschlungen mit Stella an. Chris und Stella kannten sich recht gut, sie hatten gemeinsam studiert und hatten letztendlich beide einen hohen Posten in der Forschung bekommen. "Hi, Stella! Was machst Du denn hier?" fragte Chris. "Ich wollte Dich einmal besuchen kommen, unsere Stationen liegen schließlich im gleichen System. Kennst Du übrigens schon Data? Ein komischer Name, nicht? Ein prächtiger Bursche. Ich wunder mich, das Du ihn Dir noch nicht geangelt hast." sagte Stella und lachte. "Jaja, die Arbeit. Ich kenn Dich doch, Chris. Vor lauter Arbeit keine Zeit für Vergnügen." Chris war etwas verwirrt. Da setzte sich Data, ihr Geschöpf mit ihrer besten Freundin an den Tisch und flirtete schlimmer als Casanova. "Schön Dich zu sehen, Stella, aber ich muss Dir unbedingt etwas über Data erzählen." Ein Fuß trat gegen das Schienbein von Chris und als Sie sich gerade Beschweren wollte, sah sie, wie Data sie fast flehend ansah. Sie kämpfte mit ihren Gedanken, schließlich entschied sie sich jedoch, Stella im Unklaren über Data zu lassen. Es war fast eine göttliche Fügung, ein Teil des Experiments, inwieweit sich Data in die Menschheit eingliedern könne. "Was willst Du mir erzählen, Chris? Er ist doch nicht etwa vergeben?" Chris lachte. "Nein, aber Du solltest wissen, dass Data der schlimmste Schwerenöter der ganzen Station ist." So wie es aussah stellte diese Antwort alle zufrieden. Data schaute sie dankbar an und Stella konnte wohl auch damit leben. Sie suchte auch wohl keinen Mann fürs Leben, sondern eher ein Abenteuer. Dieser Abend war einer der schönsten seit langem. Sie lachten und tranken und erzählten sich Geschichten aus ihrer Jugend. Selbst Data ließ es sich nicht nehmen, Geschichten aus seiner "Jugend" zu erzählen und Chris fiel auf, dass es sich dabei ausschließlich um Geschichten der U.S.S. Enterprise handelte. Kapitel 5:Gefühle sind Grenzenlos Tagebucheintrag. Data hat sich in meine beste Freundin verliebt. Und auch Stella ist vor allem von dessen "Standfestigkeit" mehr als begeistert. Sie hat mich gefragt, ob ich ihn für eine Woche entbehren könne. Doch zuerst muss ich ihn den Geldgebern vorführen. Seltsam. Ich habe fast ein schlechtes Gewissen dabei. Stella hat sich dafür eingesetzt, dass Data ein eigenes Büro bekommt und nicht wie ein "dummer Droide" irgendwelche Leitungen reparieren muss. Ich habe dem Wunsch entsprochen und es nicht bereut. Data hat sich sofort in seine neue Aufgabe gefügt und es durch Analyse unserer Eingaben geschafft, die Datenbanken um ein zehnfaches zu beschleunigen. Data muss längst nicht mehr täglich bei mir aufkreuzen. Ich glaube er ist an einem Punkt angelangt, an dem er Selbstverantwortung übernehmen kann. Auch ist Stella misstrauisch geworden. Sie denkt ich hätte eine Affäre(!) mit Data, weil er sich jeden Morgen bei mir melden muss. Heute allerdings werde ich Data zu mir bitten, denn ich muss mit ihm das Programm bei der Ankunft der Sponsoren durchsprechen "Morgen Chris, Du wolltest mich sehen?" "Ja, Data. Mach bitte die Tür zu. Es geht um die Geldgeber und das Resultat des Experiments." antwortete Chris. "Experiment? Ich bin für Dich immer noch nur ein Experiment?" erwiderte Data ein wenig sauer. "Entschuldige Data. Für mich bist Du längst ein wertvolles Mitglied unserer Crew geworden, aber die Geldgeber haben ein Experiment unterstützt und wollen nun einmal Resultate sehen." "Ist schon in Ordnung, Chris. Ich verstehe das schon. Kann ich danach gehen? Ich möchte gerne mit Stella zusammenbleiben." "Ich befürchte, das wird nicht gehen, wir müssen Dich leider weiter studieren. Aber wenn Du Stella überreden könntest hier zubleiben...". Data machte ein mieses Gesicht. "Habe ich schon versucht, nichts zu machen." "Tja, dann tut es mir leid, ich kann da leider gar nichts tun. Die einzige Möglichkeit Dich gehen zu lassen wäre deinen Chip hier zulassen und das möchtest Du sicherlich nicht." Natürlich wollte er das nicht. Und so sah er ein wenig verstimmt aber nicht hoffnungslos ein, dass er sicherlich in einigen Monaten, wenn Emotionsroboter ganz normal sind die Station verlassen könnte. "Doch nun zu etwas anderem. Hab ich Dir schon erzählt, das ich mich mit dem Zentralrechner gekoppelt habe? Es ist gigantisch. Ich kann alles fühlen, riechen oder sehen, was in dieser Station über Sensoren oder Kameras aufgenommen wird. Die Leute im Lift sind hellauf begeistert, wenn ich sie ein wenig unterhalte." Chris überlegte einen Moment und setzte dann zu einer Frage an, doch Data antwortete bereits: "Ich weiß, was Du wissen willst. Ja, ich habe die Effizienz der Station um insgesamt 87% erhöht. Das Wohlbefinden der Menschen an Bord hat sich vermutlich um 34% erhöht, was die Effizienz der Station weiter erhöht haben wird." Chris war sprachlos. Data schien sich zu einer eierlegenden Vollmilchsau zu entwickeln und Data grinste über beide Wangen, als er von Chris gelobt wurde. Dann machte er sich jedoch davon um, wie er sagte, "nach neuen Aufgaben zu suchen". Der perfekte Arbeitnehmer, dachte Chris insgeheim. Kapitel 6:Die Zorks Tagebucheintrag. Data geht in seiner Arbeit völlig auf. Er scheint nichts Schöneres zu kennen als zu arbeiten. Leider musste Stella mittlerweile wieder abreisen, ausgerechnet zwei Tage bevor die Sponsoren kommen. Data hat schwer damit zu kämpfen. Fast jeden Tag kommt er nun in mein Quartier und überrascht mich mit Geschenken und echten(!) Blumen. Ich weiß nicht wo er die her hat, aber es ist schön umgarnt zu werden. Ich habe mich mit Data ausgiebig unterhalten und er sieht ein, dass es mit Sex bei mir nichts wird. Er möchte nur das "Flirten nicht verlernen", sagt er zu mir, falls denn Stella wiederkommen sollte. Punkt Acht. Chris wachte in ihrem Quartier auf. Der Monitor hatte sie heute nicht geweckt. War etwa Wochenende? "Computer! Wochentag melden!" Der Monitor blieb stumm. Chris machte sich auf zog sich an. Was war los? Hatte Data den Rechner überlastet? Sie versuchte die Tür zu öffnen, doch sie war außer Betrieb. Chris schaltete auf manuelle Öffnung um und brachte die Tür mit Mühe und Not auf. Sie schaute in den Gang und ihr wurde sofort schlecht. Menschen mit abgetrennten Gliedmaßen, einzelne Köpfe, alles, nur kein kompletter Mensch war zu sehen. Auch kein einziger Droide. Chris atmete tief durch. Da sah sie Data auf sich zu rennen. Er rannte zu ihrer Tür und stieß sie in ihr Quartier. "Was zum Teufel.." fragte Chris, doch Data hielt ihr die Hand vor den Mund. "Psst. Wir sind überfallen worden von den Zorks." Die Zorks? Die waren doch längst von diesem Planeten verbannt worden. Sollten sie tatsächlich zurückgekommen sein? Die Zorks hatten eine wenig ruhmreiche Geschichte. Sie waren Technologiedealer. Sie töteten alle Menschen und stahlen deren Technologien. "Niemand lebt mehr. Alle Droiden wurden entführt." meinte Data sachlich. Chris musste schlucken. "Was können wir tun?" fragte sie. "Nichts." antwortete Data. "Ich kann höchstens den Replikator wieder reparieren und wir müssen dann hoffen, daß in 30 Jahren die Dekonterminationszeit vorbei ist und uns jemand rausholt. Keine Angst, ich habe dein Quartier abgeriegelt. Die Gifte der Zorks kommen hier nicht rein." Dreißig Jahre? Dreißig Jahre. "Was zum Teufel sollen wir dreißig Jahre lang machen?" fragte Chris. "Nun, da wir nun quasi die letzten Menschen auf diesem Planeten sind, werden wir uns wohl etwas einfallen lassen müssen." Chris hatte sich bis jetzt gut unter Kontrolle gehabt, doch nun fiel sie in Ohnmacht. Kapitel 7:Die Letzten ihrer Art Tagebucheintrag. Es sieht so aus, als wären Data und ich die Letzten noch lebenden auf der Station. Dreißig Jahre als einziger Mensch. Kann man das eigentlich überleben? Ich versuche mich ständig abzulenken indem ich mich pausenlos mit Data über Gott und die Welt unterhalte. Ich kann nur hoffen, daß das Ganze ein gutes Ende nimmt. Chris wachte erst spät auf. Sie lag nackt im Bett, die Bettdecke war zur Seite geschoben und Data massierte ihren Rücken. "Data, was machst Du da?" "Chris. Denk doch mal nach. Wir sind für dreißig Jahre alleine auf diesem Planeten. Willst Du Dich wirklich dreißig Jahre wehren?" Mit diesen Worten fuhr seine Hand tiefer und er steckte ihr seinen Finger zwischen die Beine. Nein. Dreißig Jahre würde sie sich nicht wehren können. Dessen war sie sich sicher. Und deshalb fasste sie den wohl letzten Entschluss ihres Lebens. Sie sprang auf und rannte zur Tür. Mit einem Ruck öffnete sie die Tür und stürmte hinaus in die vergiftete Luft um ihren Tod abzuwarten. Doch der Tod kam nicht. Chris öffnete die Augen. Keine Leiche lag mehr hier. Und ständig wanderten Droiden an ihr vorbei. Der Gang war intakt. Kein Anzeichen eines Angriffs. Dieser Mistkerl hatte sie hinters Licht geführt! Eine simples Hologramm. Sofort rief sie den Sicherheitsdienst und ließ Data abführen. Kapitel 8:Gefangen Tagebucheintrag. Data hat mich übel hinters Licht geführt. Ich habe dafür gesorgt, dass er sich meinem Quartier nicht mehr nähern darf. Ich werde noch auf die Geldgeber warten und ihn dann so schnell wie möglich deaktivieren. Das Experiment ist zunächst gescheitert. Vielleicht kann ich unseren Auftraggebern ja beibringen, daß mit einer ausführlichen Testphase das Problem in den Griff zu bekommen ist. Punkt 8. Chris wachte auf. "Guten Morgen Chris. Es ist acht Uhr." Es war nicht die Stimme vom Monitor, es war die Stimme von Data. Chris schlug die Augen auf "Raus! Computer! Alarmiere den Sicherheitsdienst!" Doch der Monitor blieb schwarz. "Überlege es Dir genau, Chris. Willst Du das ich gehe?" fragte Data. "Ja! " kreischte Chris. "Gut. Aber Du wirst es bereuen." Mit diesen Worten verschwand Data. Chris ließ die Tür elektronisch verriegeln und begab sich ins Bad. Sie stellte sich unter die Dusche. "Duschkopf Position Kopfwäsche" sprach Chris und der Duschkopf bewegte sich nach oben. "Wasser" befahl Chris. Doch das Wasser kam nicht. Stattdessen fing plötzlich der Duschkopf an zu wandern und mit dem Schlauch wurde ihr Hals in eine Schlinge gebracht. Der Schlauch zog an ihrem Hals, so dass sie an die Wand gepresst wurde. "Hilfe!" kreischte Chris. Doch der Duschkopf wanderte in ihren Mund. Und in dem Moment sprang das Wasser an. Chris hustete und schluckte, sie war außerstande sich zu wehren, egal wie stark sie an dem Wasserschlauch zog. In dem Moment öffnete sich ihre Tür und eine Armee von automatischen Staubsaugern schwebten in ihr Quartier. Schnell hatten sie den Weg zu ihrer Dusche gefunden. Chris schaute entsetzt auf den Boden, als die Staubsauger auch schon damit anfingen, sie mit ihren Schläuchen an Händen und Füßen zu fesseln. Endlich ließ der Druck an ihrem Hals nach und auch ihr Mund wurde wieder frei. Doch nur kurz, denn anstelle des Duschkopfes wanderte nun ein Schlauch in ihren Mund. Die Sauger bugsierten sie aus der Dusche und schleiften sie in ihr Bett. In dem Moment sprang ihr Monitor an. Deutlich sah sie, wie Data auf sie herabblickte. "Hallo, Chris. Ich habe Dir doch gesagt, ich fühle durch die ganze Station, oder?" Chris schrie in den Schlauch hinein und wollte sich aus der Umarmung befreien, doch sie war längst ans Bett gefesselt worden. Ihr Nachttischhelfer fing an sich zu bewegen. Er montierte sich seine eigene Greifklemmen ab, so dass nur noch die Gelenke aus dem Kasten schauten. Der Helfer schwebte an ihr Fußende und begann langsam höher zuwandern. Ein Arm wanderte in ihren Arsch. Chris erschauderte, als sie das kalte Metall spürte. Der zweite Arm stieß mit Riesengewalt in ihre Möse. Chris schrie vor Schmerz in den Schlauch. "Macht es Dir Spaß, Chris?" fragte Data vom Monitor. Chris schüttelte hilflos den Kopf. "Was würdest Du tun, wenn ich damit aufhöre, Chris? Ich will nur, dass Du dem Sicherheitsdienst sagst, dass ich mich wieder frei bewegen darf. Würdest Du das tun, Chris?" Chris nickte so schnell sie konnte mit dem Kopf. Sofort ließen die Staubsauger von ihr ab, nicht jedoch ohne in geringer Entfernung zu lauern. "Monitor, den Sicherheitsdienst, bitte." sagte Chris. "Hier Sicherheitsdienst. Was kann ich für Sie tun? " "Es geht um Data. Beenden Sie Bitte alle Maßnahmen bezüglich diesem Droiden" "Gut, wird erledigt." Völlig erschöpft ließ sich Chris wieder ins Bett fallen und schlief ein. Kapitel 9:Hilflos Tagebucheintrag. Morgen ist der große Tag. Ich werden der Kommission empfehlen müssen Data zu deaktivieren. So wie es aussieht ist der Chip eine große Gefahr. Ich kann nur hoffen, dass Data mich solange in Ruhe lässt. Punkt Acht. Chris wachte auf. Sie hatte kaum die Möglichkeit die Augen aufzuschlagen, da hatte sie auch schon eine Maske vor dem Gesicht. Sie blieb bei Bewusstsein, war jedoch außerstande sich zu rühren. Es war Operationsgas. Der Patient blieb bei Bewusstsein, doch seine Empfindungen wurden unterdrückt. Chris sah, wie Data ihren Puls fühlte. Dann nahm er die Maske weg und griff zum Operationsbesteck. Chris wurde auf den Bauch gelegt. Chris blickte nach oben und sah den Monitor, der nun sie von oben zeigte. Sie sah, wie Data mit einem Skalpell ihre Schädeldecke öffnete. Sie hätte um Gnade gewinselt, hätte sie nur einen Laut herausgebracht. Und so musste sie mit ansehen, wie Data knapp über ihren Hals herumhantierte. Dann legte er das Besteck zu Seite und schnappte sich einen Chip, den er in ihren Kopf einpflanzte. Danach schloss er ihre Schädeldecke und vernähte die Wunde. "So. " sagte Data mit einem Klapps auf ihren Hintern. "Schon morgen können sie wieder Sex haben. Ist das nicht toll?" fragte er mit einem diabolischen Grinsen. Dann gab er ihr eine Spritze und Chris spürte, wie sie wieder ihre Glieder bewegen konnte. "Was hast Du gemacht?" fragte Chris. "Nichts weiter" erwiderte Data. "Aber Du willst doch jetzt bestimmt mit mir nach draußen in die Bar gehen, oder?" Sie wollte ihn zum Teufel jagen, und das sagte sie ihm auch. Doch als sie ihn gerade rausschmeißen wollte, legten sich plötzlich ihre Arme um seinen Hals. Sie konnte sich nicht dagegen wehren. Ihr Mund erfasste seinen und ihre Zunge umspielte seine. Sie hatte keine Kontrolle mehr über ihren Körper. Nicht einmal ihre Augen schauten mehr dorthin, wo sie wollte. Nur ihr Geist war frei, doch sie wusste nicht, ob dies wirklich ein Vorteil war. "Du Miststück, " setzte sie an, " ich mein, Liebling, wollen wir nicht raus gehen?". Selbst Ihre Stimme war fremdbestimmt. Und obwohl ihr Geist sich sträubte folgte sie ihm engumschlungen raus auf den Gang. In diesem Moment kam ihr die Delegation der Geldgeber entgegen. "Fräulein Schwarz. Wir haben Sie schon gesucht. Wäre es zuviel verlangt, wenn Sie uns in das Konferenzzimmer begleiten würden?" fragte der Hauptsponsor ein wenig gereizt. "Aber selbstverständlich gehen wir" hörte Chris sich sagen. Im Konferenzzimmer angekommen nahmen alle Platz. Sofort eröffnete Chris das Wort: "Was sagen Sie über meinen Freund? Fällt Ihnen irgendetwas an ihm auf?" Natürlich fiel keinem etwas auf und Chris betete, dass Data einen Fehler machen würde. "Nun. Er ist nicht mein Freund. Ich wollte Ihnen nur etwas demonstrieren. Dies ist Data. Er ist der Prototyp des Emotionsversuchs. Er hat die Leistungen sämtlicher Systeme an Bord mehr als verdoppelt, und ist ein wertvolles Mitglied der Crew geworden." Über zwei Stunden hörte Chris sich reden. So gut wie sie es selbst nicht hätte machen können. Damit war das Experiment wohl finanziert. Doch die Antwort war anders als erwartet. "Es tut mir leid, aber wir haben die Risiken neu überdacht und sind zu der Auffassung gelangt, dass ein fühlender Droide zu gefährlich ist." Hatte sie richtig gehört? "Ja! Genau! Zerstören Sie ihn!" hätte sie am liebsten herausgeschrieen, doch noch immer war sie in der Gewalt von Data. "Wir sollten ihn morgen früh deaktivieren. ", sprach der Sponsor. "Ich bin von Ihrer Arbeit fest überzeugt und bin sicher, daß sich für Sie ein anderes Gebiet finden lässt." Chris hätte schreien mögen vor Glück. Morgen würde alles vorbei sein... Kapitel 10:Der Entschluss steht fest. Tagebucheintrag. Data hat mich für diesen Eintrag kurz freigelassen. Vielleicht hofft er, ich würde ihm verzeihen und ihn nicht töten. Aber ich werde dafür sorgen, dass keine Schraube auf der anderen bleiben wird. Morgen ist es endlich soweit. Ich Danke Gott für diesen Geldgeber. "Fertig?" fragte Data. "Ja. Und nun würde ich gerne schlafen." antwortete Chris. "Wenn ich es mir genau überlege, bin ich eigentlich noch gar nicht müde." Wieder hatte Data die Kontrolle über sie erlangt. Kurz darauf stand Chris in der Besuchersuite und sprach mit ihrem Sponsor. "Hören Sie Fräulein Baum. Mein Entschluss steht fest!" "Nennen Sie mich doch bitte Chris." hörte sie sich sagen. "Ähm. Bernd. Wie ich sagte..." Chris unterbrach ihn. "Ich wäre auch gerne bereit etwas dafür zu tun" Mit diesen Worten griffen ihre Hände zu ihrem Laborkittel und öffneten ihn. Darunter war sie völlig nackt. "Vielleicht sollte ich die Sache doch noch überdenken." erwiderte Bernd. Er setzte sich auf das Bett, um sich auszuziehen. Doch Chris kam ihm zuvor. Sie öffnete seine Hose und nahm sein bestes Stück heraus. Ganz langsam begann sie ihn mit ihren Händen zu bearbeiten. Anschließend nahm sie ihn ganz in den Mund. Sie umspielte seine Eichel mit ihrer Zunge. Bernd stöhnte laut. Dann warf sie ihn aufs Bett und begann ihn zu reiten. Sie jagte ihre Möse immer wieder auf seinen prallen Schwanz. Rauf und runter, immer wieder ritt und ritt sie. Schließlich bekam sie sogar einen Orgasmus. "Das kann ich nicht kontrollieren, Chris." hörte sie sich selbst sagen. Data hatte ihr eine Nachricht zukommen lassen. "Was?" fragte Bernd. "Ich sagte, ich kann mich nicht mehr kontrollieren. Ich bin so geil!" erwiderte Chris. Bernd stöhnte, während Chris ihren Ritt immer mehr beschleunigte. Endlich kam auch Bernd und Chris ließ sich auf ihn zusammensacken. Kapitel 11:Aus der Traum Am nächsten Morgen erwachte Chris von der Stimme des Monitors. "Guten Morgen Herr Lurt. Es ist acht Uhr." Chris lag immer noch auf Bernd, der sich jetzt ein wenig rekelte. "Morgen, Kleines. Wie geht es Dir?" fragte er sie "Mistkerl!" wollte Chris sagen, doch sie antwortete stattdessen: "Gut, Darling, wollen wir gemeinsam Duschen?" "Tut mir leid, ich müsste eigentlich schon weg sein. Aber keine Angst, dein Experiment kann weitergeführt werden, dafür Sorge ich." Na prima! Dachte Chris. Genau das sollte nicht passieren. Und als sie ihm einen letzten Kuss mit auf die Reise gab, wartete Data schon in ihrem Quartier. "Klasse Mädchen!" begrüßte Data sie. "Du bist wirklich einsame Spitze. Aber ich bin ein bisschen sauer. Wie konntest Du mich nur so betrügen!". Ihre Stimme antwortete: "Aber Data, bist Du etwa Eifersüchtig? Ich werde Dir beweisen, wie sehr ich Dich Liebe." Mit diesen Worten zog sie ihn aufs Bett. Sie zog sich und Data aus und legte sich breitbeinig aufs Bett. Data fing sofort damit an, sie zu bearbeiten. Chris war einigermaßen beruhigt zu sehen, dass sein Schwanz nur wenige Zentimeter maß. Doch als Data in sie eingedrungen war, spürte sie, wie sein Teil wuchs und wuchs. "Ich kann ihn bis zu einem Meter lang und 8 Zentimeter breit machen" sagte Data stolz. "Oh ja, Bitte" hörte Chris sich sagen. Und dann begann das Teil ihre Fotze auszufüllen. Größer und Größer wurde er und immer breiter, bis Data schließlich bis zum Anschlag vögelte und trotzdem noch ein gutes Stück vom Schwanz herausragte. Chris spürte jeden Millimeter des enormen Schwanzes in sich bewegen, als wären es Meter. Wieder und wieder rammte Data seinen Schwanz in ihre Grotte. Er scheuerte sie wund, vögelte sie in ihre Fotze, nahm zwischendurch ihren Arsch und ließ sich dann auch noch Oral befriedigen. Dies ging mehrere Stunden so, bis Chris schließlich ihr Bewusstsein verlor. Als sie aufwachte knallte Data immer noch seinen Schwanz in sie. Aus ihrer Möse quoll Blut, aus ihrem Arsch ebenfalls. Das ganze Bettlaken war bereits eingesaut, doch Data schien keine Anstalten zu machen, jetzt aufzuhören. Stunden, Tage und Wochen spürte Chris immer wieder seinen Prängel in allen Variationen in sich hineinsausen. Wieder und wieder knallte er in sie hinein. Zu allem Überfluss hatte Data es auch noch geschafft, eine Spermaimitation herauszuschießen, so dass sich Mösensaft, Sperma, Schweiß und Blut in Ihr zu einem teuflischen Brei vermischten. Chris wollte es nicht, doch sie konnte es nicht verhindern, dass sie kam. Sie kam immer und immer wieder, und sie wusste nicht ob sie vor Schmerzen oder Lust schreien sollte. Sie war Data willenlos ausgeliefert. Spürte seinen Fickbolzen immer wieder in Arsch und Möse. Und zugleich ließ Data sie ihn immer wieder anfeuern: "Fick mich, mein Hengst, Fick mich, Fick mich HAAAAAAAAAART!" Das Leben von Chris bestand nur noch aus gefickt werden und ficken. Wochen später kündigte sie ihren Job im Institut und machte auf einem entfernten Planeten eine Liebeshöhle auf, in der sich gestresste Männer und Frauen von Droiden verwöhnen lassen konnten. Ihre Station hatte einen regen Zulauf und war bald in aller Munde. Dass dabei einige der Besucher völlig verändert wieder nach Hause fuhren fiel da nicht weiter auf. Chris war sowieso völlig willenlos geworden. Auch als Data ihr nach Jahren den Chip aus dem Kopf entfernt hatte, ging sie nicht weg. Vielmehr sorgte sie dafür, dass immer mindestens zwei Droiden in der Nähe waren um sie stundenlang blutig zu vögeln...