Note: This story was dynamically reformatted for online reading convenience. Max - Das Kaffeekränzchen Am nächsten Tag hatte Max Stubenarrest. Nur zu den Mahlzeiten durfte der 10-jährige nach unten kommen, und abends wollte Vati die Matheaufgaben kontrollieren, die sie ihm aufgegeben hatten, damit er nicht auf dumme Gedanken käme. Und Max wusste, dass er dann besser mit allen Aufgaben fertig sein sollte und strengte sich auch wirklich richtig an. Doch der Po tat ihm nach der Tracht vom Vorabend noch so fürchterlich weh, dass er nicht ruhig auf seinem Stuhl sitzen konnte, und immer wieder kam die Erinnerung an Anni, an Anni und ihren Finger, den sie ihm..., naja, den sie ihn da hinten rein gesteckt hatte. Alles, alles würde er tun, damit Mutti ihr das nie wieder erlaubte. Gegen 14.00 Uhr hörte er die Haustür. Ach ja, heute wollten ja Tante Marlies und Tante Christine zum Kaffee kommen. Mutti hatte ihnen schon am Wochenende gesagt, dass Ann-Britt und er heute um drei auch zuhause sein sollten (Thorben hatte einen Ferienjob), aber nun hatte er ja eh Stubenarrest. Hoffentlich ließen sie ihn in Ruhe, denn zumindest Tante Christine hatte gestern bestimmt mitgekriegt, dass er noch eine Tracht kriegen sollte, und irgendwelche blöden Fragen konnte er nun gar nicht gebrauchen. Er versuchte sich wieder auf seine Aufgabe ("Wir teilen schriftlich mit Rest") zu konzentrieren. Was zum Teufel war beim Teilen denn nun wieder der Rest? Vielleicht eine Stunde später klopfte es an der Tür, und seine neunjährige Cousine Mathilda trat ein. Neugierig schaute sie sich in seinem Zimmer um. "Deine Mama hat gesagt, Du hast Stubenarrest.", stellte sie trocken fest. "Warum denn?" Max stöhnte innerlich. Wenn Tante Marlies ihre ältere Tochter mitgebracht hatte, dann war sicher auch die siebenjährige Lisa unten. Und auf die beiden Hühner konnte er im Moment nun wirklich verzichten. "Geht Dich nichts an!", knurrte er. "Und sieh zu, dass Du verschwindest." Doch Mathilde blieb nur in der Tür stehen und guckte sich weiterhin um. "Deine Mama hat aber gesagt, Du sollst jetzt runterkommen, und ich soll Dich holen.", teilte sie ihm im Bewusstsein ihrer geliehenen Autorität wichtigtuerisch mit. Auch das noch, warum konnte ihn seine Mutter denn heute nicht einfach in Ruhe lassen? Thorben war doch auch nicht da, was sollte er denn als einziger Junge da unten? Aber sich offen zu weigern, nein, das traute sich Max dann auch wieder nicht. Und schon gar nicht nach der Senge, die er gestern bezogen hatte. Also kramte er ein bisschen in seinen Heften, ordnete die Stifte, dachte nach. "Geh doch schon mal runter und sag Mutti, ich komme gleich, ja? Ich rechne nur eben die Aufgabe zu Ende." Dann würde es wenigstens nicht ganz so aussehen, als ob er der blöden Schnepfe gehorchen müsste. "Ist gut, sag ich.", flötete die und stapfte aus dem Zimmer. Max lies drei oder vier Minuten verstreichen, bevor er sich dann doch bequemte, der Anweisung seiner Mutter zu folgen. Kaffeetrinken mit Tante Marlies, Tante Christine und den Schnepfen. Na toll, bestimmt würden die sich doch nur das Maul zerreißen. Unwillig ging er die Treppe runter und traf seine Mutter im Flur, die neuen Kaffee holte. "Dein Glück.", schimpfte sie gleich wieder los. "Noch eine Minute, und ich wäre Dich holen gekommen. Und mach nicht so ein Gesicht; wenn Du Dich da drin nicht benimmst, kannst Du was erleben." Damit schob sie ihn in das Wohnzimmer und ging in die Küche. Max gab seinen Tanten die Hand, sagte gelangweilt "Hallo" zu Lisa und setzte sich vorsichtig auf den freien Stuhl. Ann-Britt war auch da, und Mäxchen schaute die ganze Zeit hochkonzentriert auf seinen Kuchenteller und sagte kein Wort. "Bitte, bitte lieber Gott, bitte mach, dass keiner fragt. Bitte mach, dass Anni nicht erzählen darf, was sie mit mir gemacht hat..." Und tatsächlich, dieses mal schien der liebe Gott ein Einsehen mit dem Jungen zu haben. Die Frauen plauderten über belangloses, die drei Mädchen nicht weniger. Max sprach nur, wenn er direkt etwas gefragt wurde. Und irgendwann sagte seine Mutter, er solle zusehen, dass er wieder auf sein Zimmer käme, damit die Strafarbeiten heute Abend auch fertig wären. Max atmete erleichtert auf und war schon fast an der Tür. "Sag mal Maike, muss der Bengel fürs Zuspätkommen heute auch noch Strafarbeiten machen? Du hast ihn gestern doch schon dafür versohlt, oder?", fragte Tante Christine interessiert. Max glaubte, das Herz würde ihm stehenbleiben, er griff nach der Klinke und hörte seine Mutter sagen. "Das kannst Du wohl glauben, Christine. Und den Arschvoll gestern Abend hat er sich diesmal garantiert gemerkt, stimmt`s Max?... Max?!... Ich habe Dich etwas gefragt!" Einen Augenblick war Mäxchen versucht, einfach die Treppe hoch zu laufen und sich in seinem Zimmer zu verkriechen. Aber das hätte doch alles nur noch schlimmer gemacht. Er überlegte, was er sagen könnte, ihm fiel nichts ein, dann nickte er schwach und merkte, wie ihm das Blut ins Gesicht schoss. Doch seine Mutter wartete noch immer. "Ja Mutti, ich hab es mir gemerkt", flüsterte er mit gesenktem Kopf. "Was hast Du Dir gemerkt? Und ein bisschen lauter, ja?" Erste Tränen drängten sich in seine Augen. "Ich soll um halb sechs zu Hause sein.", antwortete er trotzdem tapfer. Irgendwo hörte er eine seiner Cousinen albern kichern. Aber Frau Hauswald war unerbittlich. "Und wenn Du es wieder vergisst?", lenkte sie das Gespräch kurzerhand wieder zurück von der versäumten Pflicht hin zur verhängten Strafe. Die anderen Frauen und Mädchen im Wohnzimmer beobachteten aufmerksam und amüsiert, wie der arme Kerl sich wand. "Bitte Mutti...", flüsterte Mäxchen tonlos. "Bitte Mutti, bitte nicht..." Doch es war zwecklos, Frau Hauswald hatte aus der Erziehung ihrer Kinder noch nie ein großes Geheimnis gemacht und sah auch heute keinen Anlass, etwas daran zu ändern. "Such es Dir aus. Du kannst uns jetzt erzählen, was dann passiert, oder es uns auch gleich vorführen. Mathilda und Lisa haben sicher nichts dagegen, Deinen Pöter auch einmal nackig zu sehen!" Nun fingen die Tränen wirklich an zu kullern. "Bitte Mutti...", versuchte er es noch einmal. "Wird's bald, oder muss ich Dir wirklich nachhelfen?" Max schluckte an dem riesigen Kloß in seiner Kehle, dann riss er sich zusammen. Er ahnte, dass Mutti ihm auch diese Erniedrigung nicht ersparen würde, egal wie sehr er darum bettelte. "Dann... dann... bekomme ich was aufhfhfh... auf den, den Po...", brachte er es hinter sich und starrte auf seine Fußspitzen. Auch wenn er wusste, dass die beiden Hühner zuhause von Tante Marlies und Onkel Kurt auch ab und zu den Arsch versohlt kriegten, wie sollte er ihnen denn jetzt noch ins Gesicht sehen? Seine Mutter schien auch bereit, ihn nun gehen zu lassen, doch Tante Marlies hakte nach. "Stimmt es eigentlich, Maike, hast Du ihn gestern wirklich so streng hergenommen, wie Anni erzählt, oder hat Deine Tochter mal wieder übertrieben?" Die Gefragte schmunzelte nur. "Das kann der Bengel Euch ja am besten selbst erzählen. Fragt ihn nur, wenn ihr was wissen wollt." Und dann zu Max gewandt. "Und wehe, Du antwortest nicht ordentlich, wenn Du gefragt wirst, dann gibt's doch noch ne Vorführung." Da stand der arme Kerl nun, als einziger Junge vor drei Frauen und drei Mädchen, die alle nichts besseres zu tun hatten, als ihn neugierig nach seiner größten Schmach und Demütigung zu befragen. Und er musste auch nicht lange warten. "Also dann mal los, Max.", sagte Tante Marlies. "Dann erzähl uns mal, ob es auch richtig weh getan hat, als Deine Mama Dich gestern verwimsen musste." Ganz offensichtlich machte es ihr Spaß, wie der Junge sich genierte und vor den Frauen schämte. Er heulte bereits wieder leise vor sich hin, und unwillkürlich wanderte eine Hand bei der Erinnerung an die Senge schützend an seinen Po. Als seine Tante dieses sah, nickte sie kurz und befriedigt. Doch tatsächlich, ganz offensichtlich hatte ihre Schwester den Burschen diesmal sehr eindrücklich durchgelassen. "Was ist, bekomme ich heute noch eine Antwort?", schnauzte sie ihn an. Das war doch einmal ein netter Kaffeeklatsch. Dem Buben würde ein bisschen Erniedrigung nur gut tun, die Kerle waren doch alle gleich. Mäxchens Wimmern wurde lauter. "Hhnnff... hhnn... dochoch... hhnnff...", heulte er, "dochoch... hhnnff... ganz doll weh..." Warum, warum nur konnten sie ihn denn nicht in Ruhe lassen, was ging das die denn an? Er warf einen flehentlichen Blick zu seiner Mama, doch die lächelte nur still vor sich hin. Jetzt war auch Tante Christine bei der Sache. "Und womit hast Du auf den Arsch gekriegt? Nur mit der Hand?" Ann-Britt und ihre beiden Cousinen amüsierten sich köstlich. War das vielleicht niedlich, wie Mäxchen da vor ihnen stand und von seiner Tracht berichten musste. Ein kleiner gruseliger Schauer durchzuckte die Mädchen bei dem Gedanken, wie sie sich wohl fühlen würden, wenn sie an seiner Stelle irgendwelchen Jungs davon erzählen sollten, wie sie ihren Hintern nackt verwichst kriegten. Gruselig, aber irgendwie auch aufregend, der Gedanke. Und Mäxchen? Der stand da mit offenem Mund und sah aus, als wolle er im Boden versinken. Einfach zu niedlich! Frau Hauswalds Stimme unterbrach die Gedanken der drei Hühner. "Wie Du willst Max, ich habe Dich gewarnt. Du willst Tante Christine nicht auf ihre Frage antworten, also ziehst Du jetzt die Hosen aus und zeigst ihr, wie Dein Po aussieht!" Ein verzweifelter Schrei gellte durch das Wohnzimmer. "Nein Mutti, bitte, bitte nicht... Mit der Bürste, der Badebürste hab ich sie... hab ich sie gekriegt, Tante Christine. Bitte hhnnff... bitte Mutti... mit der Bürste. Ganz gemein..." Die Wörter überschlugen sich, der Rest ging in einem unkontrollierten Schluchzen unter, während der Junge seine Mutter flehend ansah. Um Gottes willen nicht die Hosen runter, wenn die Hühner zusehen durften... "Das ist nun zu spät, Max - das hättest Du Dir früher überlegen müssen. Ich werde Dir schon noch beibringen sofort und ohne Widerworte zu parieren, wenn ich Dir etwas sage. Also was ist, ziehst Du jetzt die Hosen aus, oder muss ich erst den Kochlöffel holen?" Eine atemlose Spannung lag im Hauswaldschen Wohnzimmer, nur unterbrochen von Mäxchens Schniefen und Schluchzen. Wie gebannt starrten Lisa und Mathilde auf ihren älteren Cousin, der hier vor ihren Augen seinen Po nackig machen sollte, seinen Po und..., beide Mädchen kicherten verschämt bei der Vorstellung, dass sie dann ja sicher auch seinen Pillermann sehen konnten. Anni pinkelte sich vor Vergnügen wieder mal fast ins Höschen. Wie immer genoss sie es, wenn ihre Mutter einen ihrer Brüder mal wieder so richtig vor hatte, und bei der kleinen Heulsuse war es dann auch immer noch viel schöner, als bei Thorben, der seine Abreibungen fast gelassen hinnahm. Und auch die beiden Frauen warteten gespannt auf Mäxchens nackten Pöter. Soviel Spaß hatte ihnen ein Kaffeeklatsch schon lange nicht mehr gemacht. Sollte sich der Bengel ruhig noch ein bisschen genieren, und wenn dann wirklich noch der Kochlöffel auf seinem Ärschlein tanzen würde - na, das wäre doch auch mal eine nette kleine Abwechslung, statt immer nur über ihre Männer und die Nachbarn zu tratschen. Verdient hatten es sich die Gören ja doch immer irgendwie, und eine anständige Abreibung hatte schließlich noch keinem Kind geschadet. Max hielt mit beiden Händen den Bund seiner Cordhose umklammert, als wollte er den letzten Schutz seiner vorpubertären Scham bewahren, doch dann mit einem hilflosen, schluchzenden Fiepen, fummelten seine Finger an Knopf und Reißverschluss, öffneten die Hose, und langsam, ganz langsam und vorsichtig zog er sie ein Stück herunter. Ein hellblauer Jungenschlüpfer mit dünnen weißen Streifen erschien, unter dessen dünnem Stoff sich vorne das Pimmelchen als kleine aber deutliche Beule abzeichnete. In Zeitlupe wanderte der Hosenbund über die Oberschenkel, erreichte die Knie, als Max wieder innehielt und noch mal verzweifelt flehend zu seiner Mutter blickte. Ein Bild des Jammers, wie er seinen Tanten und Cousinen so notgedrungen halbgebückt und mit halb herunter gelassener Hose den Po entgegenstreckte und stumm um Schonung bettelte. Doch Frau Hauswald war unerbittlich. "Ganz runter, Max. Und den Schlüpfer auch, aber dalli!" Nun war es mit Mäxchens Fassung vollends vorbei. Heiße Tränen kullerten über die puterroten Bäckchen, der Schnodder lief ihm aus der Nase. "Hhnnff... biieh... hhnnff... bitte Muhuhutti... hhnnff... bitte nicht dehen... hhnnff... den Schlüpfer... bitte...hhnnff..." flehte er seine Mutter plärrend an. Nun riss der Geduldsfaden bei Frau Hauswald endgültig. Da hatte sie ihren Freundinnen einmal vorführen wollen, wie konsequent sie ihre Kinder im Griff hatte, wie wirksam ihre Erziehungsmethoden, wie artig und gehorsam die Gören nach einem Arschvoll waren - und jetzt gab Max nichts als Widerworte, flennte und bettelte nur, anstatt artig zu parieren. Wie stand sie denn nun vor den anderen Frauen dar? Sie riss ihren jüngsten an den Haaren nach oben... klatsch... Aaaauuuuhh... klatsch... Auuuuuuhhh... hatte sich Mäxchen zwei schallende Ohrfeigen gefangen, und die wütende Mutter stürmte aus der Stube. Deutlich konnte der Besuch hören, wie sie in der Küche verschiedene Türen und Schubladen auf der Suche nach einem geeigneten Artigmacher aufriss und wieder zuschlug. Frau Hauswald war zwar wirklich stinksauer auf ihren Filius, sich aber doch auch bewusst, dass sie ihn am Vortag ziemlich heftig durchgelassen hatte. Eine Tracht mit der schweren Badebürste hatte eine ziemliche Tiefenwirkung, die sich ein paar Tage in den Muskeln seiner Arschbacken halten würde. "Sitzbeschwerden!" dachte sie grimmig. Für heute brauchte sie etwas, das zwar ordentlich auf der Haut brannte, aber nicht tiefer ging. Und dann hatte sie den gelben Plastik-Rührlöffel gefunden, den sie im Sinn gehabt hatte. Gut 40 cm lang, eine handtellergroße Rührfläche und ein hübsches großes Loch in der Mitte, so dass kein Luftpolster die Schläge abmildern konnte. Normalerweise benutzte sie den leichten Löffel nur, um die Bäckchen ihrer Rangen für den Stock oder den Riemen vorzuwärmen, aber er schien ihr auch bestens geeignet, um das sicher noch ziemlich empfindliche Fell an Mäxchens Pöter in Null Komma Nichts wieder zum Glühen zu bringen. Und mit Marlies und Christine, aber vor allem mit Mäxchens kleinen Cousinen im Wohnzimmer, hatte sie heute neben einem anständig schmerzenden Hinterteil ja auch noch weitere Möglichkeiten, den Tag für ihren Jüngsten sehr, sehr unangenehm zu gestalten. Zehn Sekunden später stand sie wieder in der guten Stube. Wäre die strenge Mutter nicht so fürchterlich wütend gewesen, sie hätte über den Anblick schmunzeln müssen, der sich ihr bot. Marlies und Christine waren in ihren Sesseln ganz nach vorn gerutscht und beugten sich vor, neben ihnen knieten Mathilda und Lisa auf dem Teppich und kicherten albern. Ann-Britt fläzte sich wohlig in ihrem Sessel und hatte die Schenkel fest zusammen gepresst. Für sie war der Anblick zwar nichts neues, aber nichts desto trotz immer wieder faszinierend. Und vor ihnen stand das Ziel ihrer neugierigen Blicke, der zehnjährige Max, bzw. sein nunmehr nacktes Hinterteil, das ihnen der immer noch vor sich hinflennende Bengel entgegen streckte. Die Hose lag zerknüllt auf den Boden, der Schlüpfer hing auf dem linken Fußknöchel, und Mäxchens Hände waren in der verzweifelten Hoffnung in den Schoß gepresst, zumindest seinen Pillermann vor den Augen der Frauen und Mädchen verstecken zu können. Als Tante Marlies die Hand ausstreckte und mit zwei Fingern über die verbleute Haut seiner rechten Pobacke fuhr, zuckte Max zwar zusammen, schluchzte laut auf, hielt seinen Hintern aber artig für die Begutachtung still. "Na also!", dachte seine Mutter. "Geht ja doch - warum denn nicht gleich so?" "Meine Herren, Maike, Du hast den Bengel aber wirklich ordentlich durchgelassen. Bist Du Dir sicher, dass er heute schon wieder einen Nachschlag vertragen kann?" Frau Hauswald musterte den dargebotenen Pöter. Die flammende Röte des Vortags war zu einem sanften Rosa verblasst, das allerdings in der Tat mit einigen blauen Flecken übersät war, wo sie gestern mit der Bürste mehrfach oder auch mal mit der Kante getroffen hatte. Alles in allem bot sich ihr ein wohlverdroschener Jungen-Popo dar, dessen Zustand in ihren Augen keinerlei Anlass zur Besorgnis bot. "Das hat Max sich ganz allein selbst zuzuschreiben, Marlies. Hätte er gleich pariert, könnte er schon längst wieder auf seinem Zimmer sein. Aber nein, er wollte ja lieber bockig sein, und deshalb wird er Euch jetzt gleich vorführen, dass der Hintern eines so bockigen und ungezogenen Görs sehr wohl noch einen Nachschlag vertragen kann. Hier kommst Du her, Max!" Sie hatte sich wieder in ihren Sessel gesetzt und deutete mit dem Zeigefinger auf ihren Schoß. "Hhnnff... biieh... hhnnff... bitte Muhuhutti... hhnnff... bitte nicht... nicht wieee... wieeeder hauen...", plärrte der Junge, während er zögernd doch gehorsam zu seiner Mutter rüberschlurfte. Mit großen Augen starrten Lisa und Mathilda ihren Cousin an, wie er sich mit sichtbarem Widerwillen über das linke Knie ihrer Tante bückte und ihnen seinen nackten Po nun noch ganz anders präsentierte. Mit aller Routine fixierte Frau Hauswaldt ihren Jüngsten über ihrem Schoß. Seinen rechten Arm auf den Rücken gedreht, ihren linken Ellenbogen zwischen seine Schultern gedrückt, seine Füße mit ihrem rechten Bein eingeklemmt - keine drei Sekunden dauerte es, und Mäxchens Oberkörper hing nach unten, während sein schmales Hinterteil sich hilf- und schutzlos über dem linken Oberschenkel seiner Mama wölbte. "Bitte Muhuhutti... hhnnff... bitte...", versuchte er zu betteln. "Bitte bitte nieee... Klatsch... Aaauuuhhuuaaah... uuhh... uuhhuuaa..." Schon der erste Schlag mit dem Plastiklöffel brachte den Bengel zum Jaulen, und den frechen, kleinen Po über dem mütterlichen Schoß zum Tanzen. Zu empfindlich war sein gestrammtes Fell noch von der Tracht am Vorabend, als dass es Max gelungen wäre, sich vor seinen Cousinen zusammen zu nehmen. Achtmal klatschte es, achtmal brülte der Junge aus vollem Hals, bettelte und versprach, heulte und flennte. Er wolle ja artig sein, alles machen, was Mami von ihm wollte, immer sofort gehorchen, ganz, ganz brav... Seine Mutter hatte sofort gemerkt, dass mit Max heute etwas anders war als sonst. Es fehlte die Spannung in seinem Körper, dieses instinktive Wehren gegen die Senge. Natürlich bockte sein Arsch unter ihren Schlägen, aber ansonsten hing er von Anfang an einfach nur schlaff über ihrem Bein, wie es normalerweise erst am Ende einer Abreibung der Fall war. Vielleicht hatte sie die Wirkung der schweren Badebürste ja doch unterschätzt. Und so zügelte sie die Kraft ihrer Schläge und hoffte, dass das relativ laute Klatschen des Plastiklöffels auf der Haut und Mäxchens Gezeter ihre Freundinnen schon ausreichend beeindrucken würde. Schon nach acht Schlägen ließ sie ihn aus und schickte Max zurück auf sein Zimmer. "Das sollte ihm eine Lehre sein.", stellte sie trocken fest, und schon bald wendete sich das Gespräch wieder anderen Themen zu. Anderthalb Stunden später fuhr Tante Marlies mit ihren beiden Töchtern nach Hause. Mathilda und Lisa konnten sich gar nicht wieder einkriegen und kicherten und alberten die ganze Zeit herum. Immer wenn es gerade wieder ein wenig leiser geworden war, machte eine von beiden eine Bemerkung, und das Gepruste ging wieder von vorn los. "Hast Du seinen Pillermann gesehen?" oder "Und geflennt hat er wie ein kleines Baby!" oder "Boah, Mäxchens Po war aber wirklich knallrot!"... und so weiter und so fort. Halb genervt, halb amüsiert nahm die Mutter zur Kenntnis, welche Faszination der versohlte Popo ihres Cousins für die beiden Mädchen zu haben schien. Offensichtlich war ein ordentlicher Hinternvoll für die Rangen doch um einiges eindrücklicher, als die anderen üblichen Bestrafungen. Hätte Max nur Stubenarrest, Strafarbeiten oder Taschengeldentzug gekriegt, hätten Mathilda und Lisa sicher kein Aufhebens darum gemacht. Und mal ganz ehrlich, auch sie hatte ja durchaus gern zugeschaut, wie ihre Schwägerin sich den Bengel vorgeknöpft hatte. Das musste man Maike lassen, in der Erziehung ihrer Rangen war sie deutlich konsequenter als Kurt und sie bei ihren Töchtern. Trotz Ermahnung, sie müsse sich auf den Verkehr konzentrieren, alberten und giggelten die Mädchen hinten im Wagen weiter herum. Ihr kam ein Spruch ihres Großvaters in den Sinn, als er einmal eine relativ milde Abreibung ihres Bruders kommentiert hatte. So in etwa: "Wenn Schläge bei der Erziehung helfen sollen, müssen die Gören die Prügel auch so auf den Arsch kriegen, dass sie vor nichts in der Welt mehr Schiss haben, als vor der nächsten Tracht!" Oder so ähnlich. Sie erinnerte sich noch an ihr Erschauern, und wie dankbar sie war, dass schon ihr Vater es nicht mehr ganz so streng gehalten hatte. Zuhause angekommen ließ sie die Mädchen ihre Mäntel an der Garderobe aufhängen. Doch als die beiden auf ihr Zimmer verschwinden wollten, fasste Marlies Cohrs einen Entschluss. "Wartet mal Ihr beiden. Holt doch einmal Eure Schulhefte und kommt zu mir ins Wohnzimmer, ja? Ach und Mathilda, bring bitte auch den Kochlöffel aus der Küche mit, ja den Großen. Ich habe da so ein Gefühl, dass wir den heute Abend noch brauchen!" Und sie war sich sehr, sehr sicher, dass ihr Gefühl sie nicht trog. Und so war Mäxchen an diesem Abend beileibe nicht der einzige, der sich mit brennendem Pöter in den Schlaf weinte. Doch diese Geschichte mag ja vieleicht ein anderes Mal erzählt werden.