Author: Meister der Nacht
Title: Ein Stueck Fleisch am Haken. Teil 2
Summary: Die Vergewaltigung eines gefangenen 
Guerillamaedchens (17) in einer Diktatur und wie es mit ihr 
ein Jahr spaeter weitergeht.
Keywords: Mf rape bd tort nc
Language: German

Comment: Hier wechsle ich in eine andere Erzählfom.





Ein Stueck Fleisch am Haken. Teil 2
Kapitel 1
Es ist niemals vorbei.


Die Rebellen hatten gesiegt. Die Junta war gestürzt worden, 
der Diktator floh in's Ausland. Der Krieg war vorbei.

Er selber hatte rechtzeitig den Millitärdienst verlassen, sich 
der Rache der Guerilla entziehen können und arbeitete unter 
einem anderem Namen in der Hauptstadt als Taxifahrer. 
Immerhin konnte er sich ein kleines Apartment leisten, wenn 
auch nur im obersten Stock eines schäbigen Mietshauses 
inmitten einer teilweise zerbombten, grauen, schmutzigen 
und trostlosen Hochhaussiedlung. Die meisten Etagen waren 
in einem unbewohnbaren Zustand und dienten Vögeln und 
Ratten als Brutplatz. Der Fahrstuhl funktionierte nicht. Das 
Treppenhaus war eine Müllhalde aus Trümmern und Abfall, 
in das die wenigen Mieter beim Hinauf- und Hinabsteigen 
eine Schneise getreten hatten. Sein einziger Besitz von Wert 
waren einige Harddisks mit rund eintausend Stunden 
Hardcore-Videomaterial. 

Mit Hilfe seines Laptops zerlegte er die Movies in einzelne 
Bilder und kurze Filmschnipsel, katalogisierte und fasste alles 
in Alben und Dateien zusammen, ordentlich sortiert nach 
Szenen und den beteiligten Akteuren. Diese Beschäftigung 
war für ihn wie ein Lebenselixier, hielt sie doch auch die 
süssen Erinnerungen an die Produktionszeiten dieser Filme 
wach. Er hatte einige Kontakte zu speziellen Usern in 
bestimmten Newsgroups und verschenkte gelegentlich das 
eine oder andere Filmschnipselchen oder ein Foto, versuchte 
jedoch, die Anonymität der Opfer - aus Gründen des 
Selbstschutzes - zu wahren. 
Das Material war heiß genug, um selbst als Sekundenclip 
Aufsehen zu erregen.

Er vermisste die Zeit in dem Millitärlager, das reale Ausleben 
seiner sexuellen Phantasien, den aufregenden Missbrauch 
der gefangenen und betäubten Guerillamädchen. Hübsche 
und naive Mädchen waren es, nie älter als 18. Sie hatten sich 
mit der Leidenschaft ihrer Jugend der linken 
Revolutionsromantik ausgeliefert - allerdings endete diese 
Ausgeliefertheit mit einer Auslieferung an ihm. Er war der 
Lagerverwalter. Er übernahm die gefangenen 
Revoluzzerinnen und er hatte sie meistens eine Nacht oder 
auch mal zwei Tage in seiner Obhut. Er konnte mit ihnen 
machen was er wollte. Und er tat es. Alles hatte er gefilmt, 
professionell, mit hoher Auflösung, guter Vertonung, mit 
perfekter Ausleuchtung und anhand eines Drehbuches, das 
er sich aus seiner Routine heraus erarbeitet hatte. Eigentlich 
war es immer dasselbe Skript, dieselbe Handlung, derseleb 
Drehort - nur die Mädchen, die unterschieden sich.

Oft, in seinem Sessel, schaute er sich die Videos an und holte 
sich dabei einen runter. Er konnte garnicht anders. Es war als 
wenn etwas anderes die Kontrolle über ihm hatte, etwas, 
was direkt in seinem Schwanz war und ihn steuerte. Und er 
wollte auch garnicht anders. Es war mehr als nur eine Passion 
unter vielen, mehr als nur eine Beschäftigung neben 
anderen, mehr als nur Spiel. Es war sein Lebenssinn, der Kern 
seiner Exzistenz, es war Trieb und Tat zugleich; als wenn die 
Tat den Trieb weckte und der Trieb zugleich die Tat.

Seine Opfer waren in der Regel betäubt gewesen. 
Chloroform oder andere Narkotika. Die Paranoia der Junta 
verlangte dies. Als die ersten Gefangenen bei ihm abgeliefert 
wurden, bedauerte er das. Doch schnell entwickelte er eine 
Leidenschaft für die ohnmächtigen und jungen Schönheiten. 
Wenn sie angeliefert wurden, waren sie trotz ihrer tiefen 
Betäubung stets nach allen Regeln der Kunst gefesselt - mit 
drei Handschellen etwa, und zwar an Handgelenken, 
Oberarmen und Fußgelenken, oder mit Stricken eng 
verschnürt und krummgebunden. Oder nach mittelalterlicher 
Manier in Ketten und eiserne Halsbänder gelegt.

Sie schienen ihm allein deswegen förmlich anzuschreien, er 
möge sich ihrer doch endlich nach Belieben bedienen, sie 
würden es nicht mehr lange aushalten, und worauf er denn 
noch warten würde! Wie um das Maß der erotischen 
Steigerung endgültig außerhalb seines Kontrollbereiches zu 
legen, trugen sie einen Knebelball, und natürlich hatten sie 
alle eine Augenbinde. Ihre Kleidung war oftmals zerfetzt und 
verlieh den Mädchen das Erscheinungsbild schamloser, 
wilder Nutten. Für ihn erschienen sie damit als 
verheißungsvoll verpackte Geschenke und das erregte ihn 
weit mehr als wenn er sie gleich zu Beginn nackt gesehen 
hätte.

Er erinnerte sich. Sobald eine Gefangene angeliefert wurde - 
perfekt zurecht gemacht als Sexpaket, gesendet von einem 
Himmel der Lust oder aus einer Hölle der Triebe, 
wahrscheinlich von beidem - wurde ihm regelmäßig weich in 
den Knien. Er erledigte den Papierkram hastig und mit 
zitternden Fingern setzte er seine Unterschrift, stempelte das 
Empfangsformular, alles musste seine Ordnung haben, die 
Gefangene war nur die Lieferung, ein Mädchen ohne Rechte 
zwar, aber Herkunft und Verbleib sollten bis auf weiteres 
protokolliert werden. Die Soldaten des Lieferkommandos 
zogen ab, gaben ihm noch die Schlüssel, und dann, dann 
wusste er sich für mindestens 12 Stunden mit dieser 
Lieferung allein.

Tausende von Schmetterlingen fingen an, in seinem Bauch 
die Flügel zu schlagen. Er holte tief Luft. Und es begann. 
Immer gleich, aber immer doch wieder anders. Schamloses 
Betatschen und Befummeln, gieriges und brutales Grabschen 
und Greifen, intimstes Berühren und Streicheln der hilflosen 
Körper. Er nahm ihnen den Knebelball ab und steckte sein 
Ding stattdessen hinein. Er löste die Fesseln und packte sie 
aus, mal tat er dies langsam, mal hektisch. Er presste ihre 
Finger um seinen Schwanz und ließ sie ihm einen 
runterholen. Er setzte sie sich auf seinen Schoss, das harte 
Glied tief in sie versenkend. Er küsste ihre leblosen Münder 
und liebkoste ihre bewegungslosen Körper.

Aber das waren nur die Anfangsszenen einer ausgefeilter 
werdenden und sich über viele, viele Stunden hinziehenden 
Selbstbefriedigungsmethodik. Verschiedenste Fesselungen 
spielten dabei eine zentrale Rolle. Er entwickelte eine 
Meisterschaft darin, die Mädchen bis an deren 
Belastungsgrenzen mit Stricken und Ketten zu strecken und 
zu verbiegen, in erotisierende Formen zu fixieren, bevor er 
seinen harten Schwanz in die diversen Öffnungen der hilflos 
sich ihm ausgelieferten Lustgöttinnen bohrte. Es vergingen 
Stunden der Lust, in denen er seine Sexobjekte aufwendig 
fesselte und sich ihrer nach allen Regeln der penetrativen 
Kunst bediente, stets beendet durch das Hereinpumpen 
seines aufgestauten Samen in die bewusstlosen jungen 
Revoluzzerinnen. Völlig befreit lag er oft eine ganze Zeit lang 
weiter auf ihnen, steckte in ihnen, schlief ein, bekam einen 
Steifen, wachte auf und schoss erneut erneut eine heiße 
Ladung in die aufgrund der Fesselung erregend gestreckten, 
völlig hilflosen und nichts Gewahr werdenden, gefangenen 
Guerillakämpferinnen. Wenn er danach noch Zeit hatte, 
variierte er die Fesselungen zwecks Steigerung seiner 
Erregung phantasievoll und oft auch schonungsloser denn 
zuvor, bis er erneut bereit war, hart und tief in sie 
einzudringen. Nie wusste er wirklich, wieviel Zeit vergangen 
war. Was ihm wie Minuten erschien, entpuppte sich nach 
dem Blick auf die Uhr als Stunde - und umgekehrt.

Diese naiven Kämpferinnen für die Revolution degradierte er 
nicht einfach nur zu Sexsklavinnen mit einem entweder sich 
sträubenden oder aber gebrochenen Bewusstsein. Nein, er 
machte sie zu idealen Sexpuppen, bestehend aus echtem 
Fleisch. Atmende Körper ohne irgendein störrisches 
Bewusstsein, das man erst kontrollieren müsste. Die 
Paradoxie lag aber auch darin, daß das potenziell noch 
vorhandene Bewusstsein betäubt im Hintergrund lag und 
gezwungenermaßen alles geschehen lassen musste, ohne es 
zu wissen - aber wie konnte es gezwungen sein, wenn es 
nicht bewusst war? Seine Macht über sie hatte den 
Charakter eines unerbittlichen und alle Zeiten 
überdauernden, unwiderruflichen Fluches. Aber das wusste 
er nicht genau, er ahnte es nur, schließlich war jenes 
Psychogramm nur auf der tiefsten Ebene seines Selbst zu 
finden, dort, wo er keinen Zugriff hatte, sondern der Zugriff 
genau anderes herum verlief. Es war dieses Streben in ihm 
und dieses geheime Wissen, was seine erregenden 
Phantasmen in überirdische Orgasmen verwandelte, für die 
er seine Orgien entwickelte und perfektionierte.

Diese Orgien konnte er nun sich auf den Videos anschauen 
und genießen. Wieder und wieder und wieder schaute er sich 
seine Filme an. Doch da fehlte was. Die Realität. Aber erst als 
sich ein anderes Gefühl, Besitzerstolz, in ihm meldete, 
tauchte die Erkenntnis auf, das diese Mädchen ihm nicht nur 
während des Krieges gehörten, sondern auch jetzt noch. Sie 
waren nur gerade - verloren gegangen. So wie man nach 
einem Umzug momentan etwas Bestimmtes, ein Bild, oder 
eine Tasse, nicht wieder findet.

Er frage sich plötzlich, ob sie noch lebten. Die gefangenen 
Guerillatussen wurden in seinem Lager für eine Nacht oder 
eventuell 2 Nächte gebracht. Dann wurden sie von den 
berüchtigten Schwadronen abgeholt und sollten einige 
hundert Kilometer weiter in geheimen Kerkern die staatliche 
Sonderbehandlung erfahren, die sie letztlich nicht überlebt 
hätten. Es war aber so, das die Rebellen in ihrem 
Befreiungskampf sehr erfolgreich waren und mehr als zwei 
Drittel aller Gefangenentransporte der Schwadronen auf 
dem Weg in diese besagten Kerker abfingen.

Das hieß also, und er begann zu schwitzen, von den - 
Erregung befiehl ihn angesichts der Zahl - von den 
einhundertdreiundzwanzig Opfern mussten rund achtzig jetzt 
in Freiheit sein, irgendwo im Land, vielleicht in dieser Stadt. 
Von jedem seiner ehemaligen Lustsklavinnen wider Willen 
besaß er 8 bis 10 Stunden Videomaterial, in denen 
dateilgetreu zu sehen war, wie er sie auf verschiedenste 
Arten für sein Sexspiel benutzte. Jedes einzelne Gesicht war 
klar erkennbar, und jedes einzelne Gesicht zeigte unter der 
Betäubung kein Zeichen von Widerwillen oder Schmerz, 
sondern eine lethargische, apathische, teilnahmslose Leere, 
in die sich ganz nach Belieben beinahe jegliche Emotion und 
beliebige Wünsche und Gedanken hinein interpretieren 
liessen. Es war der ideale Gesichtsausdruck einer perfekten 
Sexpuppe, es zeigte eingefrorene Hingabe und Passivität, es 
versprach Lust und vor allem versprach es, sich der Lust des 
sich ihrer Körper Bedienenden bedingungslos unterzuordnen. 
Man könnte beim Anschauen mancher dieser Szenen den 
Eindruck kriegen, das diese Mädchen sich der Passivität 
freiwillig hingegeben haben und sich so und nicht anders 
benutzen lassen wollten.

Das war seine Wunschvorstellung, die sich in seiner 
Gedankenwelt in willkommene Realität verwandelte. Er 
hatte sie als ohnmächtige, bewusstlose Sexpuppen für den 
ganz privaten Gebrauch genutzt. Die Natur liebt das Vakuum 
nicht, so sagte er sich, und daher müsse ganz natürlich ein 
anderes Bewusstsein in diese, in seine, in die von ihm 
kreierten ,,geistesleeren" Puppen hineinströmen. Diese 
reinen Fleischeslustobjekte bräuchten einen neuen 
Bewusstwerdungsprozess, sie bräuchten einen neuen 
Charakter, eine Widergeburt. Sie bräuchten eine Aufgabe 
und ein Lebenziel das ihrem Sexpuppendasein entsprach. Er 
war sich nun beinahe sicher, das es nur eines geringen 
Anstoßes bedürfe, um die primitiven, da geistlosen 
Sexobjekte zu verbessern, so das sie sich mit offenen Augen, 
sehen und hörend, nach weiteren Orgien dieser Art sehnen 
würden. 

Sie gehörten ihm. Ihm stockte, überwältigt war er von dieser 
Tatsache, der Atem. Er hatte Macht über sie, und schlagartig 
war im klar, das sich die ganze Macht seines Geheimnisses 
mit einem Schlag entfalten würde, wenn sie zu Mitwissern 
werden würden.

Es war nicht allzu schwer, eine Anschriftenliste zu 
bekommen. Die alten Kontakte zu seinen Kameraden 
funktionierten, aber er musste hier und da jemanden auf die 
Füße treten und gelegentlich einige Dollars springen lassen. 
Er sah die Liste seiner alten Opfer durch. Sie hatten alle einen 
ähnlichen Lebenslauf. Sie wurden als Guerillakämpferinnen 
verhaftet und in sein Lager transportiert. In jenem erlebte er 
viele Stunden sexuell spektakuläre und mehrfach 
befriedigende Erlebnisse mit ihren Körpern. Danach wurden 
sie zu den Folterkammern der Junta transportiert. Auf dem 
Weg dahin wurden sie von den Guerillas befreit. Sie 
verbrachten einige Zeit im Krankenhaus aufgrund 
spezifischer Verletzungen. Dies waren Prellungen, Striemen 
und Blutergüsse, die er ihnen in seinem Lagerhaus zugefügt 
hatte. Die Untersuchungen ergaben, der Wahrheit 
entsprechend, das sie alle vergewaltigt wurden. Die Striemen 
rührten eindeutig von Fesselungen her. Es war nach 
Aktenlage aber nie geklärt werden können, wann genau und 
woher sie diese Verletzungen hatten. Natürlich gab es 
Vermutungen - aber keine Beweise. 

Er entschied sich für Gabriela. Sie musste nun 18 Jahre alt 
sein. Immer noch verdammt jung. Und sie würde immer noch 
wie ein junges Mädchen aussehen. Süss und unschuldig, ein 
schlankes Mädchen mit herausstehenden, runden, festen 
Titten. Sie arbeitete seit einiger Zeit als Model fuer mehrere 
Modemagazine und verdiente nicht schlecht. Ihr Körper war 
makellos, aber davon gab es viele in diesem Land. Dennoch, 
sie hatte was zu verlieren: Reputation, einen Namen, eine 
Ruf, einen Job. Skandale konnte sie sich nicht leisten. 
Jedenfalls nicht einen der Art, den er ihr verschaffen konnte. 
In dem katholischem Land lebte sie mit ihrem Beruf sowieso 
schon auf Messer's Schneide. Und für einen Wechsel in's 
Ausland war sie einfach nicht bekannt genug. Natürlich 
hoffte sie darauf.

Er dachte, es wäre an der Zeit, das dieses Laufstallmädchen 
die Wahrheit, oder jedenfalls den sie betreffenden Teil der 
Wahrheit erfahren müsste. Sicherlich ist sein Videomaterial 
perfekt geeignet für eine erste Konfrontation mit ihrem 
unbekannten alten als auch neuen Leben. Ein bischen 
technischen Firlefanz, mein Gott, wie er das hasste, musste 
er noch bewaltigen. Er liebte die Handarbeit, das Greifbare. 
Internet kotzte ihn ihm Grunde an. Aber es eröffnete 
Möglichkeiten. Seine im Darknet aufrufbare Website griff auf 
einen anonymen Server zu, auf dem sein ganzes Material 
gespeichert war. Mit erneut erwachenden Ehrgeiz, von 
Erregung getrieben, baute er eine Website, die Zugriff auf 
alle Videos von Gabriela bieten würde. Diese Site sollte nicht 
öffentlich sein, sondern war - vorläufig -passwortgeschützt. 


Er schickte ihr eine E-Mail:
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Hier spricht ein Freund. 

Willst Du wissen was geschah, nachdem du verhaftest 
wurde? Willst Du wissen, was geschah, als Du in dem 
Lagerhaus warst? Willst Du wissen, was mit dir geschah, 
bevor du befreit wurdest? Willst Du vielleicht wissen, was für 
eine aussergewöhnliche, schöne und erregende Zeit du 
hattest? Willst Du all das zurückhaben, von dem andere nur 
träumen? 

Aber all das ist ausgelöscht worden aus Deinem Gedächtnis. 
Du weisst also nicht, was Du vermisst. Willst Du es nicht 
wissen? 

Du kannst es zurückbekommen! Du wirst es nicht bereuen!

Rufe diese Website auf und gib dieses Passwort ein ....

Ein Freund, der Dir hilft, deine Vergangenheit zu klären und 
dich darauf aufbauend in ein Paradies der Sinne begleiten 
wird!
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx




Ein Stueck Fleisch am Haken. Teil 2
Kapitel 2
Die Konfrontation. 


Wieder und wieder drehte sie eine Piroutte und liess ihr Haar 
fliegen. Endlich war der Photograf zufrieden. Er war sogar 
sehr zufrieden und lobte ihren Einsatz: ,,Das war perfekt, 
Gabriela. Das kommt auf's Cover!"

Sie schüttelte ihre Haare noch einmal und lachte. Weisse 
Zahne blitzten auf. Ebenso blitzten ihre Augen auf. Der Job 
machte ihr Spass. 

,,Wie wärs denn heute abend mit einem Essen, nur wir 
zwei?" fragte der Photograph, so wie er immer fragte. Und 
immer bekam er eine Absage. Jeder bekam eine Absage von 
Gabriela. Sie tarnte ihren Abscheu, den ihr selbst nicht ganz 
klar erkennbaren Widerwillen mit einem Lachen und einer 
der üblichen Ausreden: ,,Ach du weisst doch, morgen muss 
ich früh raus, und ich bin einfach totmüde!"

,,Na dann", erwiderte der Photograph, der nichts anderes 
erwartete und seine Utensilien schon verstaut hatte. ,,Mach's 
gut", und weg war er.

Nachdem sie sich umgekleidet hat, ging sie auf die Strasse. Es 
war sonnig, heiss, staubig und schwül. Alles war wie immer. 
Ein normaler Tag in ihrem normalen Leben. 

Als sie anfing, das erste Video der Website zu betrachten, 
konnte sie nicht glauben, das sie es war, die gefesselt wurde, 
die sich anscheinend auch freiwillig fesseln ließ, und die sich 
schließlich sexuell missbrauchen ließ. 

Doch dem Druck des unaufhaltsamen Bilderstromes konnte 
sie sich nicht entziehen und musste erkennen, das sie es 
tatsächlich war. Sie sah sich selbst mit ausgestreckten Armen 
und Beinen, an den Fuß- und Handgelenken an einen Tisch 
gebunden auf dem Rücken liegend. Sie sah dabei zu, wie ein 
Mann vor ihrem Kopf stand, ihn in beide Hände nahm und 
seinen Schwanz in ihren Mund versenkte, bis er vollständig 
dadrin verschwand. Das Video hatte Ton, denn sie hörte ihn 
synchron zu dem Hineinschieben seines Gliedes in ihren 
Mund erregte Laute heraus stoßen, zischend Atem holen und 
innigst stöhnen. Sie sah mit großen Augen zu, wie sie mit 
keiner Faser ihres Körpers zuckte. Sie konnte den Blick auch 
nicht abwenden, als der Mann seinen Schwanz in ihrem 
Mund und tief in ihrer Kehle hatte, und als er mit beiden 
Händen ihre festen, großen, runden und straffen Titten 
massierte. Sie hörte ihn schwer atmen.

Sie sah, wie er sich auf sie legte und geduldig aber 
unnachgiebig sein dickes Glied in ihre Möse presste - aber ihr 
Körper dort auf dem Tisch reagierte nicht, rührte sich nicht, 
zuckte nicht, wehrte sich nicht, wand sich nicht, nichts... Nur 
er, er stöhnte. Sie sah, wie er sich auf ihr bewegte, sah ihn 
sich vor und zurück schieben und sie fühlte sogar plötzlich 
den heißen Druck in ihr, als wenn er nun erneut in ihr wäre. 
Und sie konnte einfach nicht wegschauen. Wie gebannt 
durch einen brutalen Zauber  schaute sie dabei zu, wie er 15 
Minuten auf ihr lag und sie mit langsamen, stoischen 
Bewegungen penetrierte. Es wirkte wie eine biologische 
Kopulationstudie, wie ein Experiment, klinisch und an sich 
eher langweilig. Aber für Gabriela, ehemals bewusstlose und 
unfreiwillige Probandin einerseits, aber nun bewusst 
wahrnehmende und unvermittelt gezwungene Beobachterin 
war dies wie eine Pflichtvorlesung an der Uni, der sie nicht 
entkommen konnte, die sie sich ansehen musste.
Als er kam, erfüllte sein Grunzen den Raum, in dem Gabriela 
das Video betrachtete. Sie wollte sich die Ohren zuhalten, 
aber sie saß nur mit verkrampften Händen da. Und während 
er einfach auf ihr liegen blieb und ihr über die Haare strich, 
ihr Gesicht betastete und sie immer wieder küsste, 
dämmerte es ihr, das sie dort nicht bei Bewusstsein gewesen 
war. Sie empfand tiefe, heisse und erniedrigende Scham. 
Doch ihre Augen konnten sich nicht von dem Geschehen 
lösen. Er liebkoste ihren bewusstlosen und an den Tisch 
gefesselten nackten Körper, streichelte ihn liebevoll, jetzt, da 
er durch diesen weiblichen Körper seinen befreienden 
Orgasmus bekommen hatte. 

Der Mann liess von ihr ab, er sprang herab, sein Glied war 
schlaff, er löste ihre Fesseln und legte sie vorsichtig auf den 
Boden. Er band ihre Hände erneut zusammen, anscheinend 
sehr, sehr fest, denn sie sah ihn seine Muskeln anspannen. 
Dann langte er nach einen Seil von der Decke und verband es 
mit ihren Handfesseln. Er verschwand aus dem Blickfeld und 
nach wenigen Sekunden hörte sie das Quietschen einer 
Seilrolle und sie konnte sehen wie sich das Seil straffte und 
ihren nackten Körper in die Höhe zog. Höher und höher, sie 
musste sich aufrichten, sie wurde nach oben gezogen, ihre 
Körper streckte sich, ihr Kopf hing herab, die langen Haaren 
hing ihr ins Gesicht. Er zog weiter und schließlich verloren 
sogar ihre Füße den Kontakt und sie hing einige Zentimeter 
über dem Boden und baumelte leicht hin und her. Gabriela 
stockte der Atem als sie sich auf diese andere Weise 
dermaßen ausgeliefert sah. Das sie eine schlanke Schönheit 
war, die auf das Erregendste präsentiert wurde, war ihr jetzt 
nicht bewusst. Ihre großen Brüste standen fest nach vorne 
ab. Ihr flacher Bauch war makellos. Ihre langen Beine waren 
schlank und rank. Sie sah all das nicht, sie begriff nur, das es 
ihr Körper war, der da hängte und leicht hin und her 
baumelte.

Der Mann hatte einen Stock und hielt ihn an ihren Körper. 
Gabriela zuckte in selben Moment zusammen als sie ihren 
aufgehängten Körper zucken sah. Brizzelnde Geräusche 
ertönten, während ihr an den Armen aufgehängter Körper 
dort im Video wie eine von Geisterhand geschüttelte Puppe 
ruckhaft hin und her zuckte. Ihre Titten wippten und zitterten 
dabei. Das Glied des Mannes hob sich nicht nur an, es sprang 
regelrecht nach oben. Nach einer endlos erscheinenden Zeit 
stoppte der Mann und das krankhaft wirkende Zucken hörte 
sofort auf. 

Er trat hinter sie, drückte sie an sich und fummelte mit 
seinen Händen sein steifes Glied in ihre Möse. Er nahm sie 
von hinten. Ein zufriedenes Seufzen war zu hören als es 
hinein flutschte. Gabriela, die sich selber dort erneut 
vergewaltigt sah, vergass zu atmen. Sie schaute wie unter 
einem Zwang zu, wie er lange Minuten einfach hinter ihr 
stand, ihre Titten quetschte und ansonsten nichts weiter tat, 
als mit seinen langen und dicken Glied tief in ihr drin zu sein 
und dabei genussvoll und laut zu stöhnte. Es verging eine 
weitere kleine Ewigkeit, bevor er erzitterte, Gabriela's Körper 
auf seinem in ihr eingedrungenen Penis  anhob und seinen 
Samen mit heftigen ruckartigen Bewegungen in ihren Bauch 
pumpte. Als es vorbei war, zog er sich aus ihr zurück, 
verschwand kurze Zeit, und dann sah man das Bild 
heranzoomen, auf sie zu. Gabriela's Kopf, dort auf dem 
Video, hing zur Seite und ihr makelloses Gesicht mit den 
geschlossenen Augen zeigte einen unbeteiligten und 
friedlichen Ausdruck, ganz wie bei einem seligen Schlaf mit 
einem schönen Traum. Sie drehte sich langsam dabei hin und 
her. Sie war genau zu erkennen. Ihr Name wurde nach 
einiger Zeit eingeblendet und leichte klassische Musik 
ertönte.

Gabriela saß fassungslos auf dem Stuhl vor ihrem Computer 
und starrte bleich und mit einem Ausdruck des Entsetzens 
auf die Endszene des ersten von insgesamt 12 Videos. Die 
Umwelt nahm sie nur noch nebelhaft war. Es dauerte, bis 
sich hämmernde Geräusche von ihrem Herzschlag lösten und 
sich als beharrliches Klopfen an ihrer Wohnungstür 
offenbarten. 

In Trance und einem Automatismus folgend, stand sie auf 
und ließ sich zur Tür lenken. Sie dachte nicht einmal daran, 
das Video weg zu klicken. Die gestochen scharfe Endszene 
mit ihrem Gesicht in der Totalen fror als unfassliche 
Surrealität auf ihrem Monitor fest.

Mit fahrigen Händen öffnete sie die Tür und schaute zu dem 
Mann empor, den sie als den Mann erkannte, der sie in den 
Videos vergewaltigt hatte. 

Er lächelte, hob eine Hand und ließ ein Paar Handschellen vor 
ihrem Gesicht baumeln.