Note: This story was dynamically reformatted for online reading convenience. Amnesia by MACC *** CHAPTER 1: Introduction Es war ein schrecklicher Unfall. Das ältere Ehepaar war auf der Stelle tot gewesen. Ihre erst achtzehnjährige Tochter war aus dem Wagen geschleudert worden und wie durch ein Wunder lediglich mit ein paar blauen Flecken und einer Amnesie davongekommen. Man hatte das Mädchen in ein Krankenhaus gebracht und komplett durchuntersucht. Körperlich fehlte ihr nichts, sie konnte sich lediglich an nichts mehr erinnern, nicht einmal mehr an ihren Namen. Dann aber stellte sich heraus, dass das verunglückte Ehepaar kinderlos gewesen war und auch sonst keinerlei Angehörigen gehabt hatte. Man bemühte sich nun intensiv, die Angehörigen des Mädchens zu finden - vergeblich. Niemand im ganzen Land schien sie zu vermissen. Man setzte sogar ein Bild von ihr in die Zeitung in der Hoffnung, dass sie irgendjemand erkennen würde. Das Mädchen hatte auf dem Bild wunderschönes blondes Haar und blaue Augen. Auch ihre Figur kann sich sehen lassen, dachte der Assistenzarzt bewundernd. Er sah ihre weichen Arme und die knospenden Brüste, das schöne blonde Haar. Er träumte von ihr und konnte einfach nicht mehr aufhören, an sie zu denken. Er hoffte, dass man ihre Angehörigen bald finden würde. Denn wenn sie jetzt in falsche Hände geriet, würde es schlimm werden für die Kleine. Sie war sozusagen eine reife Frucht; man brauchte sie nur zu pflücken ... Wer pflückt sie zuerst ? CHAPTER 2: Ihr Ehemann ,Guten Abend!" Die junge Krankenschwester blickt verwundert auf. Die übliche Besuchszeit im Krankenhaus ist bereits lange vorüber. Vor ihr steht ein vielleicht vierzigjähriger Mann mit schulterlangen Haaren, Goldzähnen, Silberkettchen um den Hals und gut 25 kg Übergewicht, aber nicht unfreundlich. ,Sie wünschen?" fragt die Krankenschwester mit leicht abweisendem Unterton in der Stimme. ,Ich will meine Kleine abholen", sagt der fremde Mann bestimmt, und als die Krankenschwester ihn daraufhin nur verständnislos ansieht, wedelt er mit der Zeitung vor ihr in der Luft herum. ,Ich meine die Kleine aus der Zeitung! Das ist meine Jane! Ich möchte sie jetzt mit nach Hause nehmen!" Die Krankenschwester sieht den fremden Mann reichlich konsterniert an. ,Sie meinen tatsächlich ... das Mädchen in der Zeitung ... ist ihre Tochter?" Der Mann schüttelt verneinend den Kopf. ,Nein. Jane ist nicht meine Tochter. Jane ist meine Ehefrau! Wir haben erst vergangene Woche in Las Vegas geheiratet, aber dann ist sie mir einfach davongelaufen", erklärt er ungeduldig. ,Also los, bringen sie sie endlich her, dass ich sie gleich mitnehmen kann!" Der Mann lässt der jungen, noch ziemlich unerfahrenen Krankenschwester keine Ruhe und scheucht sie solange vor sich her, bis sie ihn in das Krankenzimmer seiner jungen Ehefrau führt. Als sie das Zimmer betreten, ist das Mädchen in ihrem Bett bereits eingeschlafen. Die Krankenschwester bedeckt noch rasch ihre reizenden nackten Hinterbacken, bevor sie sie sanft an der Schulter wachrüttelt. ,Aufwachen, Jane", flüstert sie ganz sanft. ,Ihr Ehemann ist endlich gekommen und will sie gleich mit nach Hause nehmen." Das junge Mädchen schlägt die Augen auf und sieht den fremden Mann mit ihren großen blauen Augen verständnislos an. ,Hallo, Jane, mein Liebling", grinst der Mann breit. ,Zieh dich an, ich bringe dich dorthin, wo du hingehörst!" Das Mädchen starrt denn Mann einen Augenblick an, ohne sich anscheinend auch nur im Geringsten an ihn erinnern zu können, dann nickt sie schließlich eher resigniert als glücklich. Sie schlüpft aus dem Bett, holt ihr neues, von der Station gespendetes Rüschenkleid und ihre Schuhe aus ihrem Schrank und huscht in das Bad, um sich dort anzuziehen. Mein Gott, denkt die Krankenschwester noch, als das Mädchen und ihr Ehemann wenig später eilig die Station verlassen. Vielleicht habe ich doch einen Fehler gemacht, die Kleine einfach so einem völlig fremden Kerl zu überlassen ... *** Die interaktive Story habe ich gerade erst bei www.chyoo.com angefangen. Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele bei daran mitschreiben und ihre eigenen Ideen einbringen würden. Danke! MACC