Synopsis: Eine alleinerziehende Mutter wird von Teenagern erpreßt und erniedrigt. Keywords: Fmm; blackmail, inc, humil, spank, best, deutsch Gabrieles kleine Familiengeschichte von Graf Enberg Kapitel 3 Gabriele war schlecht. Schon auf der Arbeit war ihr ständig übel gewesen, doch nun hatte sie richtige Magenkrämpfe. Ständig starrte sie auf die Uhr. Es war kurz vor zwölf. Ihre Knie waren ganz weich, gleich würden die beiden Verbrecher wieder auftauchen. Was sollte sie tun? Lange hatte sie gegrübelt, doch sie fand keine Lösung. Sie war ihnen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Das Schrillen der Türglocke fuhr ihr durch Mark und Bein. Als sie die Tür öffnete, erlebte sie dann aber doch noch eine Überraschung, die ihr Unwohlsein verstärkte. Neben den beiden Jungs trat ein Mädchen ein. Wie selbstverständlich suchten die drei den Weg in das Wohnzimmer und verteilten sich auf den Sitzgelegenheiten. "Kevin, schenk uns doch mal ein, während ich hier ein paar Worte mit unserem Schätzchen rede", kommandierte Wolf sofort. Der Blonde stand auf, kramte aus einer mitge¬brachten Plastiktüte einige Flaschen hervor und machte sich auf dem Weg in die Küche, wo er nach Gläsern suchte. "Das hier ist Eva", fuhr Wolf fort. "Sie ist eine Cousine von Kevin und lernt als Friseurin." Das Mädchen mit den dunklen langen Haaren schien etwas älter als die beiden zu sein. Sie hatte diesen typischen Gothic-Look, der im Moment bei den Jugendlichen so angesagt war. Man konnte sie schon als Schönheit bezeichnen. Mit ihrer enganliegenden Kleidung betonte sie ihre perfekte Figur. Unter dem T-Shirt zeichneten sich deutlich die Nippel ihrer enormen Brüste ab, welche offensichtlich gepierct und mit kleinen Ringen versehen waren. Da sie einen Kaugummi in ihrem Mund spielen ließ, konnte Gabriele auch immer wieder ein Zungenpiercing hervorleuchten sehen. "Ich dachte mir, wir sollten uns etwas um dein Aussehen kümmern. Fangen wir also mit einer neuen Frisur an." Damit stand er auf, holte einen Stuhl aus der Küche und nahm einen Schluck aus einem Glas, welches Kevin ihm reichte. "Du solltest dich vorher ausziehen, Gaby", orderte Wolf. "Du willst doch nicht, daß deine Klamotten hinterher voller Haare sind." Langsam stieg Gabriele aus ihren Kleidern. Nun sollte sie sich auch noch dieser jungen Göre präsentieren. Eva führte sie ins Bad und wusch ihre Haare. Hernach mußte sich Gaby nackt vor allen auf den Küchenstuhl im Wohnzimmer setzen. "Hm, ich denke wir färben schwarz, machen ein paar Strähnchen und toupieren nach oben", meinte die Friseurin eher zu sich und kramte aus einer Tasche ihre Utensilien hervor. Sich immer wieder zuprostend, begafften die Jungs die voranschreitende Arbeit. "So, nun erkläre ich dir, wie du dich vorteilhaft schminken kannst. Es ist nichts Aufwendiges, doch sehr effektiv", meinte Eva dann und begann sofort mit dem Makeup. Gabriele wurde immer unsicherer. Sie hatte sich noch nie geschminkt, es war ihr einfach zu lästig gewesen. Nach einiger Zeit kramte Eva einen Spiegel hervor und präsentierte ihr Werk. Gaby war tatsächlich erstaunt. Das Haar, nun pechschwarz mit einigen rötlich schimmernden Glanzlichtern, verlief nach unten sehr kurz, was ihren schlanken, langen Hals betonte. Auf ihrem Haupt standen die Haare frech nach oben. Und auch das Make¬up war eine erstklassige Arbeit: gezupfte Augenbrauen, verlängerte Wimpern und ein leichtes Rouge. Ihr Gesicht wirkte frisch, ja fast jugendlich. "Evchen, Evchen", klatschte Wolf begeistert. "Ich wußte ja schon immer, daß du ungeahnte Fähigkeiten besitzt. Es ist doch wirklich toll, nicht, Gabriele?" "Ja", meinte diese verlegen. "Es ist schön." "Siehst du, wie gut wir uns um dich kümmern?" fragte Wolf. "Doch wir haben noch einiges vor uns. Das Haupthaar ist top, doch der Rest muß weg." Gabriele zuckte zusammen. Er meinte doch nicht etwa ihr Schamhaar? Sie wußte zwar, daß es mittlerweile üblich war, aber ihr war der Gedanke noch nie gekommen. Sie fand es einfach nicht schicklich für eine Frau ihres Alters. Doch Wolf zog sie mit sich an den Couchtisch und drückte sie rücklings darauf. Eva war auch schon bei ihr und begann, ihre Achselhöhlen einzuseifen. Nachdem sie unter den Armen fertig war, rasierte ihr Eva die Beine. Und schließlich spreizte Wolf ihre Beine. Kichernd fuhr die junge Friseurin ein paar Mal durch ihre Spalte, bevor sie den Schaum auftrug. "Es ist besser, du zappelst nicht so", meinte Wolf. "Wir wollen doch nicht, daß du verletzt wirst." Gabriele versuchte sich zu entspannen, trotz der panischen Angst, die sie überkam. Nach wenigen Minuten rieb Eva die Überreste der Rasur mit einem Handtuch weg und deutete stolz auf ihre Arbeit. "Eva, du hast dich selbst übertroffen", lobte Wolf das Mädchen. "Das muß gefeiert werden", fuhr er fort und stieg aus seinen Jeans. Vehement trieb er seinen Schwanz in die kahle Fotze von Gabriele, die überrascht aufstöhnte. "Ah, fast wie ein junges Mädchen", jubilierte Wolf. Mittlerweile hatte sich auch Kevin seiner Kleider entledigt und trat zu seiner Cousine, welche ohne Umschweife seinen Speer in den Mund nahm. Wolf fickte noch wie ein Berserker, als Eva schon das Sperma ihres Verwandten schluckte. Da explodierte auch der Anführer und verteilte seine Soße über Gabrieles Bauch. Erschöpft stand er auf und schüttelte die Reste seines Ergusses einfach ab. "Los, komm mit. Du mußt dich ansehen", sagte Wolf und führte sie ins Schlafzimmer, wo sie sich im großen Spiegel zum ersten Mal sah. Das Sperma glitzerte noch auf ihrem Bauch, doch irritiert betrachtete sie ihr kahles Fötzchen. Sie ertappte sich dabei, daß ihr das Resultat gefiel. Sie glaubte sogar, Wolfs Schwanz viel intensiver gespürt zu haben, was sich auch an den Tröpfchen der Lust bemerkbar machte, die sich in ihrer Spalte gebildet hatten. "Es ist an der Zeit", begann Wolf, "dir die Spielregeln zu erklären, die du fortan zu beachten hast. Ich wiederhole mich nicht gern, also höre gut zu." Gabriele nickte. "Zuallererst wirst du antworten, wenn du etwas gefragt wirst. Wenn jemand von uns sein Wort an dich richtet, so fügst du 'Gebieter' oder 'Meister' hinzu. Oder 'Madame'." Dabei lächelte er Eva an. "Hast du das verstanden?" "Ja – mein Gebieter", entgegnete Gabriele verschämt. Sie konnte diesen jungen Schnösel doch nicht mit 'Gebieter' anreden! "Ich sehe, du lernst schnell", lachte Wolf. "So, dann sehen wir mal." Er begann die Türen des Schlafzimmerschranks zu öffnen und wühlte in ihrer Wäsche. Er riß all ihre Unterwäsche heraus und warf sie auf das Bett. BHs, Schlüpfer, alles, was sie besaß. "Das brauchst du alles nicht mehr", meinte er. "Ab sofort wirst du keinerlei Unterwäsche mehr tragen, wenn ich es nicht explizit befehle. Nirgendwo. Nie mehr. Ist das klar?" Gabriele schluchzte laut. "Ja, Herr." "Hosen sind dir ab sofort verboten", fuhr er fort und schmiß ihre wenigen Beinkleider auf den Haufen Unterwäsche. "Na, viel Kleider und Röcke besitzt du ja nicht, das müssen wir ändern." Er durchwühlte weiterhin die Schränke, bis er auf Stefans Unterwäsche stieß. "Auch dein Sohn wird keine Unterhosen mehr tragen", kommandierte er und schleu¬derte die Wäsche aus dem Schrank. "Aber, bitte, das geht doch nicht!" warf Gabriele ein und ging sofort zu Boden, als Wolf sie wieder mit der flachen Hand ins Gesicht schlug. "Habe ich dich etwas gefragt?" schrie er. "Nein, Herr", wimmerte sie, sich auf dem Teppich krümmend. "Solltest du mir noch einmal widersprechen, dann muß dein Strebersohn dafür büßen. Und glaub mir, spätestens beim Sportunterricht werde ich erkennen, ob du meine Befehle befolgst. Hast du kapiert?" "Ja, Herr", schluchzte sie. "Wo sind deine Schuhe?" fragte Wolf die verzweifelte Frau. "In der Diele, Gebieter, es sind nicht viele", kam die wimmernde Antwort. Wolf verschwand aus dem Schlafzimmer und warf ein paar Schuhe auf das Bett. "Packt den Mist zusammen, das nehmen wir mit", wies er seine Mitstreiter an. Dann schleifte er Gabriele einfach hinter sich her ins Wohnzimmer. "Keine Unterwäsche, keine Hosen. Und wenn ihr euch in der Wohnung bewegt, so ist für dich und deinen Sohn höchstens ein T-Shirt genehmigt. Wenn du dich nackt präsentieren willst, ist mir das egal. Jedoch habt ihr hier nie mehr als ein T-Shirt an. Klar?" "Ja, ich habe verstanden, Herr." Die Worte waren kaum zu verstehen, Gabriele lag zusammengekauert auf dem Boden und winselte nur noch. Wolf wies seinen Kameraden die Tür, doch zwischen Tür und Angel rief er ihr noch zu: "Und vergiß nicht, deinen Körper schön kahl zu halten. Sollte ich nur ein Härchen entdecken, wird das Konsequenzen nach sich ziehen." Das Schlagen der Tür hallte ihr noch lange in den Ohren. Kapitel 4 Am späten Nachmittag kehrte Stefan von der Schule zurück. Achtlos warf er seine Tasche neben die Couch und ging in die Küche, wo seine Mutter das Abendessen vorbereitete. Sie begrüßte ihn lächelnd und fragte ihn nach seinem Schultag. Sie versuchte einen möglichst gelassenen Eindruck zu erwecken, doch innerlich brodelte es in ihr. Schließlich war alles, was sie anhatte, ein hellblaues Shirt. Sie hatte zwar das größte gewählt, was sie vorfinden konnte und es reichte ihr fast bis an die Knie, dennoch war ihr immer bewußt, daß nur dieser dünne Baumwollstoff ihre nackte Pussy vor den Blicken ihres Sohnes verbarg. Immer wieder zog sie das Shirt nach unten, um es noch etwas auszuweiten. "Wow, Mami. Warst du beim Friseur?" wurde sie von Stefan gefragt. "Ja, Schatz. Ich dachte, es war mal wieder an der Zeit", lächelte sie gespielt gelassen und plazierte die Teller auf dem Tisch. "Steht dir wirklich gut", lobte sie ihr Sohn. "Du wirkst gar nicht wie eine Mami." "Danke, du Schmeichler", antwortete sie und strich ihm über die Haare, bevor sie sich ebenfalls an den Tisch setzte. Möglichst beiläufig klemmte sie sich das T-Shirt zwischen ihre zusammengepreßten Beine. Nachdem sie einige Zeit schweigend aßen, nahm sie all ihren Mut zusammen und versuchte, Stefan die Geschichte vorzutragen, welche sie sich seit dem Besuch ihrer Erpresser ausgedacht hatte. "Weißt du", begann sie, "ich habe mir einige Gedanken gemacht, wie wir vielleicht noch etwas einsparen könnten, damit wir uns vielleicht ab und an solche Extravaganzen leisten können." Dabei deutete sie beiläufig auf ihre Frisur. "Und ich denke, wir könnten jede Menge beim Waschen einsparen. Strom, Wasser, Waschmittel – das ist alles sehr teuer. Und da dachte ich mir, wenn wir weniger Wäsche benutzen, kann sich das lohnen. Ich meine, wenn wir ab jetzt keine Unterwäsche mehr tragen – dir wir dann täglich wechseln –, das brächte schon einiges." Immer wieder blickte sie verstohlen zu ihrem Sohn, um zu sehen, wie er auf ihren Vorschlag reagierte. Doch der hörte ihr zwar zu, ließ aber keine weiteren Regungen erkennen. "Und wenn wir in der Wohnung sind", fuhr sie fort, "reicht doch ein altes T-Shirt allemal. Dann können wir unsere Straßenkleidung ungefähr doppelt solange tragen, bis sie in die Maschine müßte." Wieder erfolgte keine Reaktion. "Siehst du, ich habe schon angefangen", lachte sie und zupfte an ihrem Shirt. "Was meinst du denn dazu?" Stefan sah sie nur kurz an. "Okay, wenn du meinst", meinte er lapidar und setzte sein Essen fort. "Ich ziehe mich dann gleich um, wenn ich fertig bin." Erleichtert stellte sie fest, wie locker ihr Sohn mit der eigentümlichen Situation umging. Tatsächlich ging er sofort nachdem Essen zu seinem Schrank und kehrte nur mit einem weißen Shirt bekleidet in die Küche zurück, wo er half, den Tisch abzuräumen, damit er seine Hausaufgaben erledigen konnte. Beim Abwasch ertappte sie sich immer wieder dabei, wie sie über ihren Rücken auf die zarten, hellen Beine ihres Sohnes starrte, der vollkommen unbekümmert über seiner Arbeit saß Als sie spätabends in ihrem Bett lag, hatte sie tiefe Schuldgefühle. Doch ihre Finger spielten unablässig an ihrem Kitzler, bis sie ein wohliger Schauer durch und durch erbeben ließ. Am nächsten Morgen machte sie sich für die Arbeit fertig. Stefan war schon vor einer Stunde aus dem Haus gegangen und so stand sie nun fragend vor ihrem ziemlich leeren Kleiderschrank. Viel hatten die Gauner ihr nicht zur Auswahl gelassen. Sie entschied sich für ein helles Sommerkleid, welches ihr wenigstens an die Knie ging. Sie hatte es eine Ewigkeit schon nicht mehr getragen und war erleichtert, daß es ihr noch tadellos paßte. Eilig packte sie ihre Handtasche und blieb erschrocken vor ihrem Schuhschränkchen stehen. Außer zwei Paar Pumps und einem Paar Abendschuhe mit höheren Absätzen war nichts mehr da. Seufzend schlüpfte sie in die weißen Pumps und verließ die Wohnung. Schon im Treppenhaus fühlte sie sich unwohl, doch als sie auf die Straße trat, machte ihr eine leichte Sommerbrise mehr als bewußt, daß ihr Fötzchen völlig offen unter dem Kleid lag. Immer wieder strich sie den Stoff nach unten, ihre Beine unwillkürlich zusammendrückend. Dauernd sah sie sich um, ob jemand ihre Offenheit erspähte, obwohl sie wußte, daß das nicht sein konnte. So konnte sie nicht auf der Arbeit erscheinen, dachte sie sich. Heute mußte sie wieder jede Menge Waren einräumen, da konnte sie nicht ständig aufpassen, ob eventuell etwas hervorschien. Sie sah sich gewissenhaft um und verschwand dann schnell in einem Warenhaus, wo sie sich einen günstigen Dreierpack Baumwollslips kaufte. Als sie bei ihrer Arbeitsstelle ankam, verschwand sie flugs im Pausenraum und zog sich eines der Höschen an. Die restliche Packung deponierte sie in ihrem Spind, wo sie nach der Arbeit auch ihr Höschen verstauen wollte, so daß man es in ihrer Wohnung nicht finden konnte. Sie war schon etwas stolz, als sie in den Markt trat. So hatte sie diesen Idioten doch noch ein Schnippchen schlagen können. Sie begann mit ihrer Tätigkeit, als nach einiger Zeit der Filialleiter auf sie zukam. "Guten Morgen, Frau Schneider", begrüßte er sie. Sie mochte ihn nicht und da er sich dessen bewußt war, behandelte er sie nicht besonders kollegial. "Ich sehe, ein neues Outfit. Sehr apart, sehr apart", murmelte er und verschwand wieder. Und darüber war sie nicht traurig. Es war schon gegen elf Uhr, als sie noch eine kleine Lache beseitigte, die eine defekte Verpackung verursacht hatte. Sie kniete vor der Kühltheke, um auch darunter die Reste zu beseitigen, als sie plötzlich spürte, wie ihr das Kleid hochgezogen wurde. Erschrocken sprang sie auf und war entsetzt, als sie Wolf vor sich sah. Hinter ihm grinste sein ständiger Begleiter. "Ich dachte, wir hätten klare Regeln vereinbart", knurrte ihr Gegenüber. "Ich …", versuchte sie zu entgegnen. "Kein Wort, du Luder", zischte Wolf. "Morgen früh, neun Uhr." Mit einem Wink zu Kevin verschwand er so schnell, wie er aufgetaucht war. Die pure Angst keimte in Gabriele. Sie versuchte sich zu fangen, Stefan mußte gleich nach Hause kommen. Sie hätte sich für ihre Unvorsichtigkeit ohrfeigen können. Sie hätte nur besser nachdenken sollen. Es hätte ihr doch bewußt sein müssen, daß diese Fieslinge sie überwachen würden. Als sie die Eingangstür hörte, strengte sie sich an, gelassen zu wirken. Sie schaltete den Staubsauger an und ging damit langsam im Wohnzimmer auf und ab. "Hallo", begrüßte ihren Sohn, der kurz zurückgrüßte und dann schnell im Schlafzimmer verschwand. Nur kurz erspähte sie, wie er in seinem Shirt daraufhin gleich in die Küche eilte, um sich über seine Aufgaben zu machen. Sie wurde etwas stutzig und begab sich ebenfalls in die Küche, wo sie sich ein Glas Mineralwasser eingoß. Stefan saß tiefgebeugt über seinen Büchern und blickte sie nicht an. "Und", fragte sie, "gab es heute irgendwas Besonderes?" Er schüttelte nur den Kopf, sah sie nicht an. Gabriele beugte sich etwas herab und versuchte, seine Aufmerksamkeit zu erhaschen. Da griff sie unter sein Kinn und zog sein Gesicht nach oben. Sie erschrak fürchterlich, als sie das riesige blaue Auge sah, das seine geschwollene linke Gesichtshälfte zierte. "Mein Gott", stotterte sie. "Was ist passiert?" "Ach", antwortete er. "Nichts, bin nur dumm hingefallen. Man soll eben nicht im Treppenhaus herumrennen." Dann blickte er wieder in sein Buch. Gabriele hätte schreien mögen. Sie wußte genau, daß er nicht gefallen war. Sie wußte genau, daß es das Werk dieser Gangster war. Und sie wußte genau, daß sie schuld daran war. Sie eilte zum Kühlschrank, entnahm einige Eiswürfel und wickelte sie in ein Tuch. Dann nahm sie ihren Sohn, setzte ihn auf das Sofa und legte den Eisbeutel vorsichtig auf die geschwollene Gesichtshälfte. "Hier, mein armer Liebling, halt das fest. Das hilft." Zart strich sie ihm über das Haar. Sie umarmte ihn, bis er erschöpft eingeschlafen war. Fortsetzung folgt