Synopsis: Ein Teenager durchläuft eine Wandlung vom erpreßten
Sexsklaven zum dominanten Liebhaber mehrerer älterer Frauen.

Keywords: FFm, mFF, inc, humil, rom, spank, enema




Ein heißer Sommer

von Graf Enberg


Kapitel 25

Susanne und ich saßen gemütlich auf dem Sofa. Wir hatten uns
beide nur ein T-Shirt übergeworfen, nachdem wir ausgiebig
geduscht hatten.

Da kam auch Claudia aus dem Bad. Nackt schlich sie an uns heran
und kauerte sich vor das Sofa. Susanne holte ihr ebenfalls ein
Shirt aus dem Schlafzimmer, welches sie sich schüchtern überzog.
Ich nahm sie in den Arm und küßte sie zärtlich. Ihre Zunge
erwiderte meine Leidenschaft, doch dann sah sie mich fragend an.

Ich erklärte ihr, daß es eine Zeit für unsere Rollenspiele gäbe,
aber auch Zeit, in der wir uns selbst einander genug wären. Wir
liebten den anderen, ungeachtet dessen, wie wir unsere Sexualität
auslebten. Niemand wollte die Gefühle des Partners verletzen. Sie
hörte aufmerksam zu und schließlich fragte ich:

"Und, was hast du nun für einen Eindruck?"

"Ich bin jetzt noch ganz aufgeregt", begann sie. "Und mein Popo
tut immer noch ganz weh." Sie rieb sich demonstrativ über ihren
Hintern.

"Aber es hat mich doch unheimlich scharfgemacht, wie du ihn
versohlt hast. Genauso war's, als du mich in den Arsch gefickt
hast. Es hat zwar einerseits fürchterlich wehgetan, aber mein
Döschen war patschnaß. Und als ihr mir dann das Wasser hintenrein
gepumpt habt …" Sie blies die Backen auf, plapperte aber munter
weiter.

"Ich habe gedacht, zu platzen. Und wie dann alles wieder aus mir
herauskam, da hab ich mich so geschämt, aber ich war so geil wie
noch nie. Und ich will auch ganz tüchtig üben, wie ich besser
blasen kann, das verspreche ich, wenn ich überhaupt noch euer
kleines Sklavenschweinchen sein darf …"

Ich küßte sie wieder und Susanne schob sich zwischen ihre Beine
und leckte sie innerhalb kürzester Zeit zum Orgasmus.

Sie lag glücklich in meinen Armen, als sie mich fragte, ob wir
vielleicht noch etwas zu trinken hätten. Ich runzelte meine
Stirn.

"Paß auf", meinte ich, "wir trinken jetzt zusammen einen Schluck.
Doch wir wissen alle, daß du ein schweres Alkoholproblem hast.
Deswegen werden wir deinen Konsum drastisch einschränken und du
versprichst uns, nicht heimlich weiterzusaufen."

"Ich schwör's", meinte sie leise, "ich weiß, daß ich eine
Säuferin bin. Am Anfang habe ich nur getrunken, wenn's mir
schlechtging. Aber als ich einmal abgebrannt war, da bin ich in
eine Kneipe gegangen und hab den Kerlen angeboten, mich auf dem
Klo für 30 Mark zu vögeln. Und als ich mir dafür dann Schnaps
gekauft hab, da hab ich's gewußt."

Sie begann zu weinen und ich nahm sie tröstend in meinen Arm.

"Letzte Woche war ich so weit, daß ich den Typen am Kiosk gesagt
habe, für einen Schnaps würde ich ihnen in den Büschen einen
blasen. Nachdem ich sie alle durchhatte, brauchte ich immer noch
Alkohol und ich hab sie angebettelt. Da hat einer gesagt, wenn
ich es seinem Schäferhund besorgen würde, dann stellte er noch
eine Flasche auf den Tisch. Da bin ich heulend weggerannt und
alle haben laut gelacht."

Sie schluchzte laut auf, bekam einen Weinkrampf. Doch plötzlich
richtete sie sich auf, nahm das vor ihr stehende Glas und stellte
es dann weit von sich auf den Tisch.

Dann begann sie wieder zu weinen und schlief dann auf meiner
Brust ein. Susanne holte eine Decke und wir ließen sie auf dem
Sofa schlummern.

Stumm kuschelten wir uns gemeinsam in den Sessel und beobachteten
sie eine Weile, bevor Susanne das Abendessen vorbereitete.

Ich ging ihr etwas zur Hand. Leise erzählte ich ihr, mich für den
morgigen Tag mit Renate verabredet zu haben. Ich hätte sie vorher
fragen sollen, doch sie wiegelte ab und hielt es für eine gute
Idee. Sie meinte, ich solle sie anrufen, bevor wir uns auf die
Heimfahrt machten. So könne sie frischen Kaffee aufsetzen.

Wir ließen uns das Essen schon schmecken, bevor Claudia erwachte
und sich schlaftrunken zu uns gesellte. Susanne bereitete auch
ihr einen Teller und hungrig machte sich das dürre Persönchen
über ihr paniertes Schnitzel. Schmatzend fragte sie, ob sie noch
ein paar Kartoffeln haben könne und lachend meinte Susanne:

"Du mußt uns nicht bitten, bedien dich einfach."

Sie lud sich einen enormen Berg auf den Teller, daß es mir
unmöglich schien, sie könne das alles essen. Doch ich hatte weit
gefehlt. Als sie sich wohlig zurücklehnte und über ihren Magen
strich, entfuhr ihr ein kleines Rülpsen.

"Ein kleines Bäuerchen erfreut die Köchin", lachte Susanne und
räumte den Tisch ab. Claudia sprang auf und half ihr dabei.

"Stefan und ich würden es für das Beste halten, wenn du für
einige Zeit hier wohnst. So könnten wir dich besser unterstützen,
wenn du deine Sucht bekämpfst. Was hältst du davon?"

Sie antwortete nicht, sondern fiel meiner Geliebten um den Hals.
Dann war sie bei mir, umarmte mich und bedeckte mich mit ihren
Küssen. Ich spürte ihre Tränen auf meiner Wange.

"Stefan ist morgen bis Nachmittag unterwegs. In der Zeit holen
wir das Nötigste aus deiner Wohnung nach hier oben", meinte
Susanne und ließ heißes Wasser in das Spülbecken.

Ich hatte mich auf dem Sofa niedergelassen und machte mir einige
Notizen auf ein Stück Papier. Es handelte sich um ein paar
Sachen, die ich in der Stadt nicht vergessen wollte.

"Ich fände es anregender, wenn ich die Ärsche meiner Frauen etwas
aparter präsentiert bekäme", meinte ich scherzhaft zu den beiden.
Diese verschwanden kichernd im Schlafzimmer und kehrten in
Reizwäsche und hohen Schuhen zurück, bevor sie ihren Abwasch
fortsetzten. Ab und an wackelten sie kokett mit ihren Hintern und
ich mußte schmunzeln. Sie waren wie Feuer und Wasser: Susanne mit
ihren üppigen Formen und daneben Claudia, klein und zerbrechlich.
Dabei kam mir eine Idee in den Sinn. Ich war mir nicht sicher, ob
ich so weit gehen konnte, doch entschloß mich, meinen Plan
umzusetzen.

Ich bat Claudia um ein Glas Mineralwasser, welches sie mir auch
flugs auf den Tisch stellte. Scheinbar in mein Papier vertieft,
stieß ich dieses mit dem Ellbogen um.

"Mußtest du das Glas so dumm hier abstellen?" fuhr ich Claudia
an.

Sie zuckte zusammen und wischte den Tisch sofort wieder trocken.

"Und jetzt habe ich immer noch nichts zu trinken", fuhr ich fort.
Eiligst füllte sie mein Glas wieder auf. Ich packte ihr
Handgelenk und zog sie heran.

"Ich weiß, daß du zu blöd zum Blasen bist. Also fangen wir ganz
einfach an. Du darfst mit deiner Zunge an meinem Arschloch
spielen."

Als sie mich widerwillig ansah, verlieh ich meiner Forderung mit
einer schallenden Ohrfeige Nachdruck. Schon verschwand ihr Kopf
zwischen meinen Beinen und ich spürte, wie sie erst zögerlich,
dann aber entschlossener an meinem Anus leckte.

Schon füllten sich meine Schwellkörper und ich rief zu Susanne:

"Was stehst du so dumm herum, du Schlampe. Erkennst du nicht, daß
mein Schwanz auf deinen Mund wartet?"

"Ja, Herr", wisperte sie, und schon verwöhnten mich ihre Lippen.

"Zofe, ich will deine Zunge in meinem Arsch spüren. Ich will, daß
du mir mein Loch säuberst. Ich werde das auch überprüfen." Nach
einem kurzen Moment des Zögerns gehorchte sie. Es war wirklich
wunderbar. Zwei Frauen verwöhnten meinen Unterleib mit völliger
Hingabe und es kostete mich große Überwindung, sie anzuweisen,
sofort damit aufzuhören. Meine Eier kochten schon und ich stand
kurz vor dem großen Knall. Beide knieten nun vor mir und sahen
mich unterwürfig an.

"Zofe, du hast ziemlich kräftiges Haar", sprach ich zu ihnen. "Es
kratzt regelrecht an meinen Schenkeln, wenn ich dir die Gnade
erweise, meinen Arsch zu verwöhnen."

Ich zog Susanne zu mir hoch und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Ihre
Augen öffneten sich erstaunt, doch dann verschwand sie wortlos im
Bad.

"Nimm deinen Mittelfinger, stecke ihn in mein Arschloch und fahre
darin herum", kommandierte ich Claudia. Schon steckte ihr Finger
in mir und ich mußte wohlig grunzen.

"Jetzt nimm ihn wieder heraus und zeige ihn mir."

Ich umfaßte ihr Handgelenk und begutachtete den Finger von allen
Seiten. Es war eigentlich nicht viel zu erkennen, doch ich ließ
mich nicht beirren.

"Ich hatte dir doch gesagt, daß mich deine Zunge zu säubern hat!
Ich werde dir nun eine Lektion erteilen, die du so schnell nicht
vergessen wirst. Glaube mir, ich werde dir deine
Widerspenstigkeit austreiben, bis du mich anflehst, die Toilette
auszulecken, nachdem ich diese benutzt habe!"

Angst war in ihrem Blick, doch ihr Döschen glänzte feucht vor
Erregung. Da kam Susanne mit einem Wännchen und Handtuch aus dem
Bad zurück. Sie stellte die Sachen auf den Eßtisch und eilte
wieder ins Bad, um kurz mit ein paar Utensilien wieder zu
erscheinen.

Claudia mußte sich nun auf einen Stuhl setzen und die Beine weit
spreizen. Ihr kleiner Körper zitterte, als sie sich niederließ.
Auf dem Tisch vor ihr stand das mit warmem Wasser gefüllte
Wännchen. Daneben fanden sich auf dem Handtuch Schere, eine Dose
Rasierschaum und der Naßrasierer wieder. Sie blickte fragend zu
Susanne, sie war doch schon gänzlich enthaart.

"Ich will", begann ich meine Erklärung, "daß jeder sehen kann,
daß ich mit dir tun und lassen kann, was ich möchte. Ich will,
daß jedermann weiß, daß du nur eine läufige Hündin bist, die sich
von allen besteigen läßt, denen ich das zugestehe. Das Zeichen
deiner totalen Unterwürfigkeit wird von nun an dein kahler Kopf
sein."

"Aber …", wollte sie etwas einwenden, doch ich hatte mir schon
die Reitgerte gegriffen und zog sie über ihre Schenkel, was sie
augenblicklich verstummen ließ.

"Solltest du irgendetwas einzuwenden haben, so stehst du jetzt
auf und verläßt die Wohnung."

Ihr liefen Tränen über die Backen, doch sie blieb still sitzen.

Ich bedeutete Susanne stumm, zu beginnen.

Sie nahm die Schere vom Tisch, schien noch kurz zu überlegen und
fing an, die ersten Locken abzuschneiden. Nur das Klacken der
Schere war im Raum zu hören, nur ab und zu durchbrochen von einem
erbarmungswürdigen Schluchzen, das Claudia nicht unterdrücken
konnte. Die Innenseite ihrer Oberschenkel preßte gegen ihre
Hände, mit denen sie sich an die Sitzfläche klammerte. Die Schere
lichtete ihre Haare unablässig und schon bald konnte man die
Kopfhaut durchschimmern sehen.

Susanne legte die Schere zurück auf den Tisch, schüttelte kräftig
die Dose und trug den Schaum gleichmäßig auf. Dann nahm sie sich
den Rasierer und begann, gleichmäßige Bahnen über den Kopf zu
ziehen. Immer wieder säuberte sie die Klinge in dem Wännchen,
doch sie mußte doch noch einmal ins Bad, um eine neue Klinge zu
holen. Sie setzte die Rasur fort und ich nahm Claudias linke Hand
und legte sie auf meinen Schwanz, der kerzengerade stand. Ihr
Blick stierte ins Leere, als sie anfing, meinen Schwanz zu
wichsen. Ich mußte mich ihr gleich wieder entziehen, sonst hätte
ich sofort abgespritzt. Sie ließ ihren Arm einfach nach unten
fallen.

Susanne entfernte die letzten Stoppeln und nahm sich das
Handtuch. Sorgfältig trocknete sie den Kopf ab. Ich trat einen
Schritt nach vorne und meine Finger erkundeten den kahlen Kopf
einer Frau.

Ich beugte mich hinab und flüsterte in Claudias Ohr: "Wer bist
du?"

Sie hob den Kopf und blickte in meine Augen. Ihre waren voller
Tränen, doch sie funkelten vor Erregung, als sie sagte:

"Herr, ich bin Ihre willige Zofe."

Ich setzte mich auf das Sofa und befahl Claudia, sich über mich
zu hocken. Ich zog sie über meinen Pfahl und stieß tief in ihr
Döschen. Ich spielte mit ihren kleinen Tittchen und ihr Becken
kreiste ekstatisch. Wie gebannt streichelte Susanne ihren kahlen
Kopf, was sie zusätzlich zu erregen schien, denn es verging kaum
Zeit, als sie ihren Orgasmus artig ankündigte. Ich ließ diesen
kaum abklingen und befahl ihr, sich mit dem Gesicht zu mir zu
hocken. Als sie meinen Schwanz schon wieder einführen wollte,
gebot ich ihr Einhalt.

"Du wirst meinen Riemen jetzt in dein Poloch einführen und dich
so lange selbst ficken, bis es dir kommt."

Entschlossen ergriff sie meinen Schwanz und setzte in an ihre
Rosette. Ihr Gesicht verzerrte sich, als sie langsam absenkte,
fiel ihr Kopf auf meine Brust. Sie richtete sich wieder auf und
jammerte erbärmlich, als sich ihr Hintern Zentimeter um
Zentimeter über meinen Ständer schob. Als ich ganz n ihr war,
sackte sie abermals zusammen. Sie blickte mir dann tief in die
Augen, als ob sie mir zeigen stolz zeigen wollte, daß sie gewillt
war, ihre Aufgabe zu erfüllen. Langsam glitt sie auf und ab,
einmal stieg sie zu hoch und sie mußte meinen Ständer nochmals
einführen. Doch der Schmerz wich schnell der Lust und ihr Atem
ging immer heftiger. Susanne spielte mit einer Hand an ihrem
Kitzler, die andere knetete meine Eier.

"Ich komme, Herr", schrie sie mich stolz an und der Saft rann aus
ihrem Döschen. Ich stieß sie von mir und rammte mein Glied in
ihren Mund. Ich wartete gar nicht darauf, daß sie mich bediente,
sondern fickte wie ein Wilder in ihre Maulfotze. Als ich
explodierte, zog ich meinen Schwanz heraus und ließ mein Sperma
auf ihren kahlen Kopf klatschen. Die Sahne lief ihr über das
Gesicht, tropfte auf ihre Titten, rann über ihren Hals.

Susanne schleckte mit der Zunge über Claudias Glatze und
schluckte meinen Saft. Diese säuberte meinen Pimmel artig mit
ihrem kleinen Mund.

Schließlich kuschelten wir gemeinsam auf dem Sofa. Susanne
spielte mit ihren geschickten Fingern an meinem Schwanz und
Claudia konnte nicht von Susannes Mäuschen lassen.

"Und, was sagst du zu deiner neuen Frisur?" fragte ich Claudia
und strich zärtlich über ihre Glatze.

"Ich war erst total geschockt", sagte sie. "Ich wollte wirklich
erst weglaufen. Doch dann hab ich mir gedacht: Das ist ein neuer
Anfang, ein neues Leben. Und es soll jeder sehen, daß ich ein
neuer Mensch bin."

Zufrieden gab ich ihr einen Kuß, da umarmte sie mich fest und
leidenschaftlich. Da schwang sich Susanne auf meinen Schoß und
begann mich ganz langsam zu ficken.

"Komm, Claudia, setz dich über Stefans Kopf auf die Rückenlehne,
dann kann ich's dir auch besorgen."

Diese ließ sich nicht zweimal bitten und Susanne leckte und
saugte an ihrem Döschen, daß es eine Pracht war, ihr dabei
zuzusehen. Wir vergnügten uns noch einige Zeit, bevor wir uns
alle drei ins Schlafzimmer zurückzogen.

Kapitel 26

Pünktlich läutete ich bei Frau Heilmann. Als ich die Wohnung
verlassen hatte, schliefen meine zwei Frauen noch und ich bemühte
mich, sie nicht zu wecken. Als sie mir öffnete, erbot ich ihr
einen Handkuß.

"Guten Morgen, Stefan", begrüßte sie mich. "Treten sie doch ein,
aber keine bange, ich bin sofort fertig."

"Guten Morgen, Renate", erwiderte ich und hauchte einen kleinen
Kuß auf ihre Wange. "Sie sehen bezaubernd aus, wenn ich mir die
Bemerkung erlauben darf."

"Sie sind und bleiben ein Schmeichler", antwortete sie und warf
noch einen abschließenden Blick in den Spiegel.

Sie trug ein beiges Kostüm mit dunklen Applikationen, dazu
passende Strümpfe und weiße Pumps. Sie griff sich noch eine
kleine schwarze Handtasche und zog dann die Tür hinter uns zu.

"Ich muß Ihnen gestehen", meinte sie, "daß ich fast so aufgeregt
bin, wie ein Schüler vor seiner ersten Klassenfahrt. Wie ich
Ihnen schon sagte, ich war seit Jahren nicht mehr in der Stadt."

Der Bus war fast ganz besetzt, doch wir erwischten noch zwei
Plätze. Immer wieder zeigte sie sich überrascht, wenn sie ein ihr
unbekanntes Gebäude entdeckte. Als wir ausstiegen, lud ich sie zu
einer Tasse Kaffee ein. Wir fanden ein nettes Café am Marktplatz
und genossen unser Getränk in der Morgensonne.

"Was für ein Treiben", bemerkte sie und nippte an ihrer Tasse.
"Doch erzählen Sie, wie geht es Susanne?"

"Ihr geht es prächtig und sie freut sich schon auf Ihren Besuch."

"Und diese Frau Claudia, wie steht es um sie?"

Auch ich nahm einen Schluck, bevor ich fortfuhr: "Sie bleibt für
eine unbestimmte Zeit bei Susanne. Sie versucht, ihr
Alkoholproblem zu lösen und wir wollen ihr dabei behilflich sein.
Sie werden sie ja kennenlernen und ich bin begierig, mir ihre
Sicht der Dinge anzuhören."

"Ich fürchte fast, Stefan, Sie leiden unter einem Helfersyndrom."

Wir lachten darüber, plauderten noch ein wenig und zahlten dann.

Wir schlenderten gelassen durch die Fußgängerzone und sie
erzählte mir von den vielen kleinen Geschäften, die ihr noch
präsent waren, doch alle nicht mehr vorzufinden waren. Sie hatte
sich bei mir untergehakt und tätschelte dann und wann meine Hand,
wie es eine stolze Großmutter bei ihrem Enkel tun würde.

"Ich hoffe, meine kleine Gehbehinderung ist Ihnen nicht lästig",
meinte sie dann. "Das habe ich schon seit Kindesbeinen, ein Bein
ist etwas kürzer als das andere."

Ich versicherte ihr, daß man es kaum bemerken konnte, worauf sie
mich wieder lachend als Charmeur bezeichnete.

Wir gingen gemeinsam in das große Bekleidungshaus, das ich schon
mit Susanne besucht hatte. Ich erklärte ihr, daß ich ein paar
Sachen für Claudia mitnehmen wolle, da ihre doch schon recht
abgenutzt wirkten. Ich suchte rasch einige hübsche Dinge aus. Ich
kannte zwar Claudias Konfektionsgröße nicht, doch ich wählte
einfach immer die kleinste aus.

Da stach mir ein Kleid ins Auge. Ich nahm es und zeigte es
Renate.

"Das würde Ihnen ausgezeichnet stehen."

Es war ein weinrotes Abendkleid mit einem ausgeschnittenen Rücken
und einem langen Seitenschlitz.

"Also, Stefan", protestierte sie, "das ist etwas für eine junge
mondäne Frau!"

"Also genau das Richtige für Sie. Sie müssen es einfach
probieren, ich dulde keine Gegenrede. Ich schob sie in die
nächste Kabine und reichte das Kleid hinein. Es dauerte ein paar
Minuten, da hörte ich sie zu sich selbst sagen: "Nein, also, ich
denke nicht."

Ich lugte durch den Vorhang, und als ich sah, daß sie umgekleidet
war, öffnete ich diesen und forderte sie auf, aus der Kabine zu
treten. Etwas scheu kam sie heraus, und als ich meinen Finger
kreisen ließ, drehte sie sich einmal um die eigene Achse.

"Ich lasse es einpacken", sagte ich lapidar, und als sie noch
etwas erwidern wollte, schob ich sie in die Kabine und drängte
sie zur Eile, wir hätten schließlich noch viel vor.

Als wir das Haus verließen, lamentierte sie noch immer, doch ich
hatte den Eindruck, daß auch ihr das Kleid gefiel. Sie besorgte
sich hie und da ein paar Kleinigkeiten und wir hatten eine Menge
Spaß. Da kamen wir an dem Schuhgeschäft vorbei, auf dessen
Verkäufer Susanne einen bleibenden Eindruck gemacht hatte.

"Schuhe", sagte ich zu Renate. "Wir brauchen noch Schuhe für das
Kleid."

"Aber Stefan", protestierte sie abermals doch ich erstickte ihre
Rede, indem ich ihr einen Kuß auf den Mund drückte. Sie wirkte
etwas perplex.

"Was sollen denn all die Leute denken, wenn so ein junger Bengel
mit so einer …"

Abermals unterbrach sie mein Kuß, doch diesmal suchte meine Zunge
durch ihre Lippen zu gelangen. Erst zögerte sie noch, doch dann
erwiderte sie meinen Kuß. Ich nahm ihre Hand und zog sie in das
Geschäft.

Trotz des Gedränges auf der Straße waren wir wieder die einzigen
Kunden. Schon kam der ältere Herr auf uns zu, den ich gleich
wiedererkannte, als er sich seine Brille nach oben schob.

"Guten Morgen, darf ich Ihnen behilflich sein?"

Ich kramte in einer Tüte und zog das Kleid etwas hervor.

"Wir brauchen für dieses Abendkleid passende Schuhe für die
Dame", erklärte ich ihm.

Er warf einen Blick auf das Kleid, dann auf mich.

"Ah, der junge Mann, Sie sind mir gleich bekannt vorgekommen. Sie
waren doch erst gestern mit Ihrer Mutter hier, nicht wahr?"

"In der Tat", antwortete ich. "Sie findet die Schuhe wirklich
sehr schön, wenn ich Ihnen das sagen darf."

"Freut mich, freut mich", murmelte er und führte uns weiter nach
hinten. "Eine bemerkenswerte Frau, Ihre Mama."

Das glaubte ich ihm aufs Wort. Der Blick verriet mir, daß Renate
uns nicht ganz folgen konnte.

"Sollten es etwas flachere Schuhe sein", fragte uns der
Verkäufer, "die hätten wir hier, oder darf es doch …"

"Diese hier", unterbrach ich ihn. Ein Paar weinrote, geschlossene
Stöckelschuhe mit einem mittelhohen Absatz waren meine Wahl.

Jetzt meldete sich auch Renate: "Ja, eine sehr gute Wahl. Wissen
Sie, guter Mann, mein Enkel hat ein erlesenes Auge für Schuhe.
Wenn Sie uns die vielleicht in Größe 38 bringen könnten?"

Er verschwand im Lager und ich fragte Renate: "Woher wissen Sie,
daß Susanne ihm gestern aufgetischt hatte, sie wäre meine
Mutter?"

"Stefan", lächelte sie, "man muß doch nur eins und eins
zusammenzählen."

Die Schuhe, welche uns der Verkäufer brachte, paßten wie
angegossen. Als wir den Laden verließen, starrte uns der
Verkäufer lange hinterher. Wahrscheinlich waren seine Gedanken
bei Susanne. Da hielt ich Renate vor der Glastür fest und sagte:
"Erlauben Sie mir noch einen Kuß." Schon küßte ich sie
leidenschaftlich und ließ meine Hände über ihren kleinen Po
fahren. Der alte Mann war jetzt sicherlich restlos verwirrt und
ich lachte laut vor mich hin, als wir weitergingen. Ich erzählte
Renate den gestrigen Vorfall und auch sie amüsierte sich
prächtig.

"Ich glaube nicht", lachte sie, "daß ich mich in diesem Geschäft
noch einmal sehen lassen kann."

"Jetzt muß ich hier noch rein", sagte ich und deutete auf ein
Geschäft. Es war der Sex-Shop, in dem ich gestern schon die
Klistierausstattung und die Liebeskugeln gekauft hatte.

"Da warte ich hier", meinte Renate verlegen.

"Wo denken Sie hin", entgegnete ich, "Sie müssen mich begleiten."

"Aber die Leute, was denken die Leute, wenn eine Frau meines
Alters …"

"Was scheren Sie die Leute? Und schieben Sie nicht immer Ihr
Alter als Ausrede vor. Sie sind eine progressive intelligente
Frau. Und dazu noch eine Schönheit. Und Sie wollen sich den
Vorurteilen dieser dummen Menschen ergeben? Zeigen Sie der Welt,
daß Sie ihr Leben selbst bestimmen, daß sie auf tradierte Tabus
pfeifen. Leben Sie Ihr Leben und haben Sie Mitleid mit der
Ignoranz Ihrer Mitmenschen."

Jetzt war sie es die mich küßte. Ihre Augen leuchteten unter
ihrer Brille, als sie sagte: "Sie haben recht. Sie haben
vollkommen recht. Da muß erst ein Knabe in mein Leben, und in
meinen Allerwertesten, treten, um mir den Weg zu weisen."

Sie küßte mich noch einmal, sie küßte mich lange und zärtlich.
Dann nahm sie meine Hand und zog mich in den Laden.

Unsere Augen mußten sich erst wieder an das trübe Licht gewöhnen.
Die Rothaarige saß wieder hinter der Theke und blickte erstaunt
auf Renate. Ich spürte regelrecht ihren Blick, als wir langsam
durch die Regale schlenderten. Heute waren noch vier Kunden
anwesend: zwei gutgekleidete Herren und ein Pärchen Mitte
dreißig. Sie war äußerst korpulent, während ihr Partner eher
schmächtig zu nennen war. Alle starrten auf Renate, auch ihr
mußte das auffallen. Doch sie ließ sich nicht beirren. Fasziniert
sah sie durch das Angebot und wies mich ein ums andere Mal lauter
als eigentlich nötig auf Sachen hin, die ihr besonders auffielen.
Stolz legte ich meinen Arm um sie.

Ich holte meinen kleinen Zettel hervor, sah ihn kurz durch und
fand dann einige Sachen, die ich mir notiert hatte.

"Wenn ich Ihnen helfen kann?" Schon an der dunklen Stimme
erkannte ich die Verkäuferin. Ich drehte mich um und bejahte ihre
Frage. Sie hatte sich in kleine Shorts gezwängt, die ihren
knackigen Po kaum bändigen konnten. Ihren Busen betonte sie heute
mit einem gelben Top.

"Ich habe hier schon einige Sachen, doch ich suche noch etwas,
dessen Bezeichnung ich nicht genau kenne. Es ist eine Art Knebel,
bestehend aus einem Gummiballon, der an einem Band befestigt
ist."

"Ich weiß, was Sie meinen. Es gibt hier die einfache Knebelkugel,
mit Kette oder Lederband. Und hier ist das, was sie gemeint
haben."

Sie deutete auf eine Verpackung.

"Das ist so eine Art Luxusmodell. Man kann den Ballon individuell
anpassen, auch wenn der Sklave oder die Sklavin ihn schon im Mund
hat. Die kriegen dann garantiert keinen Ton mehr raus."

"Ja, das nehme ich. Könnten Sie die Sachen schon mal mit an die
Kasse nehmen? Wir möchten uns noch etwas umsehen."

"Klar, kein Problem. Ich lege auch ihre Einkäufe hinter die
Theke, wenn Sie nichts dagegen haben. Dann müssen Sie nicht alles
herumschleppen. Und melden Sie sich ruhig, wenn Sie noch Fragen
haben."

Trotz der vielen Tüten ließ sie ihren Hintern kokett schwingen,
als sie wieder nach vorne ging.

"Sie scheint viel Erfahrung zu haben", lächelte Renate
zweideutig.

Wir durchschritten langsam den Laden, als Renate plötzlich in
mein Ohr flüsterte:

"Ich muß Ihnen gestehen, Stefan, daß mich all die Sachen hier
nicht ungerührt lassen." Sie kicherte etwas verlegen.

Ich überlegte kurz. "Entschuldigen Sie mich bitte einen
Augenblick", sagte ich und ging in Richtung Theke. Ich beugte
mich über den Tisch, hinter dem die Verkäuferin saß. Sie
blätterte in einer Frauenzeitschrift und saß barfuß auf einem
Bürostuhl. Ihre Pumps lagen gleich daneben.

"Verzeihen Sie bitte, ich hätte ein Anliegen." Sie lächelte mich
freundlich an. "Ich würde mich gern mit meiner Freundin für etwa
zehn Minuten in eine Videokabine zurückziehen. Setzten Sie es
einfach mit auf die Rechnung. Geht das?" fragte ich sie.

"Geht aufs Haus", meinte sie freundlich. "Machen Sie nur etwas
sauber, wenn Sie fertig sind. Und …" Sie kritzelte etwas auf
einen Notizzettel, den sie mir zusteckte und ihre Hand auf meine
legte. "Hier ist meine Telephonnummer. Wir haben einen kleinen
SM-Kreis und frisches Blut ist bei uns immer gern gesehen." Sie
zwinkerte mir zu. "Viel Spaß auch", rief sie mir hinterher.
Verdutzt steckte ich den Zettel in meine Hosentasche.

"Kommen Sie, Renate." Ich öffnete die rote Tür und wir betraten
die Kabine.

"Was gibt es denn hier?" fragte sie mich arglos. Ich nahm sie und
küßte ihren Mund, ihren Hals und ihren Schoß.

"Aber Stefan, was machen Sie denn?" spielte sie noch die
Schüchterne, doch ihre Hände preßten meinen Kopf längst an sich.
Ich knöpfte ihren Rock auf und sie stieg schnell aus dem Teil.
Ich zog ihren Schlüpfer herunter und schon spielte meine Zunge an
ihrem Döschen. Sie stellte ein Bein auf den Sitz und stimulierte
ihren großen Kitzler. Dann setzte ich mich auf das schäbige
Polster, drehte sie mit dem Rücken zu mir und zog sie nieder. Ich
führte meinen Schwanz in ihre winzige Muschi und stieß tief in
sie. Sie keuchte wohlig auf und schnell fanden wir unseren Takt.
Sie mußte wirklich schon sehr erregt gewesen sein, denn sie kam
recht schnell.

Sie sprang von mir herunter und mein Ständer verschwand in ihrem
Mund. Auch ich brauchte nicht mehr lange und schoß mein Sperma in
sie. Genüßlich leckte sie alles sauber.

"Wir wollen doch keine Flecken auf den guten Möbeln
hinterlassen", gluckste sie und stieg in ihren Kostümrock. Als
sie ihr Höschen suchte, ließ ich es bereits um meinen Finger
kreisen. "Darauf werden Sie wohl verzichten müssen", sagte ich
und trat aus der Kabine.

Sie nestelte noch an ihrer Kleidung, als sie hinter mir herkam.
Ich war bereits an der Kasse, als sie mich einholte. Die
Rothaarige benutzte einen kleinen Taschenrechner. Sie blickte
kurz auf Renate und lächelte diese freundlich an. "Wie ich sehe,
hat's Ihnen der Kleine ordentlich besorgt."

Sie kassierte mich ab und sagte dann wiederum zu Renate: "Das
braucht sie nicht verlegen zu machen, ich finde das toll."

Und zu mir: "Ich habe wieder etwas dazugelegt. Ich hoffe, wir
sehen uns bald wieder, denken Sie darüber nach."

Wir verabschiedeten uns und verließen den Laden.

Ich hakte mich gleich wieder bei Renate unter. Sie tadelte mich:
"Also wissen Sie. Daß Sie sich gleich meiner Unterwäsche
bemächtigt haben."

Ich drückte ihr einen Kuß auf die Wange und wir machten uns auf
den Heimweg.

"Ich brenne darauf", meinte ich, "Sie in Ihrem neuen Kleid
bewundern zu dürfen, Gnädigste. Ich habe noch eine kleine
Überraschung in die Tüte dazugelegt"

Sie schloß ihre Wohnungstür auf, war schon fast im Eingang
entschwunden, als sie sich noch einmal umdrehte: "Ich fühle mich
verpflichtet, junger Mann, Sie daran zu erinnern, daß für mich
noch eine kleine Korrektur meines Verhaltens aussteht."

Sie zog die Tür schmunzelnd hinter sich zu.

Kapitel 27

Ich klingelte bei Susanne, doch niemand öffnete. Ich stellte die
Sachen auf dem Boden ab, als ich meine Schöne vom Aufzug her
kommen sah. Ich nahm ihr den Karton ab, den sie vor sich trug,
und gab ihr einen Kuß auf die Wange.

"Typisch Mann", tadelte sie mich. "Wenn die Arbeit getan ist,
kommt er um die Ecke und spielt den Kavalier." Sie schloß die Tür
auf, gab mir einen Klaps auf den Po und wies mich an, den Karton
zu den anderen Sachen zu stellen. In einer Ecke des Wohnzimmers
stapelten sich schon einige Körbe und Kisten,

"Das ist fast alles, was sie besitzt", sagte Susanne und trank
einen Schluck Wasser. "Wir haben beschlossen, die ganze Wohnung
auszuräumen, um nächste Woche neue Tapeten anzubringen. Und die
Sachen hier gehen wir alle durch und misten mal aus. Es ist viel
alter Plunder dabei. Sie hat aber auch schöne Klamotten, die ich
noch an ihr gesehen habe."

Da kam auch schon Claudia durch die Tür, stellte einen großen
Wäschekorb mit allerlei Kleinkram auf den Boden und ließ sich
erschöpft in den Sessel fallen. Sie lag mit ausgebreiteten Armen
da und stöhnte: "Nie hätte ich gedacht, daß sich soviel Kleinzeug
ansammeln kann."

Ich lachte und drückte auch ihr einen Kuß auf die Wange. Trotz
ihrer gespielten Erschöpfung wirkte sie ausgeglichen, fast schon
agil. Ihr Gesicht hatte deutlich an Farbe gewonnen und die
Augenringe, die sie soviel älter machten, waren fast nicht mehr
zu sehen. Als ich sie nach ihrem Befinden fragte, erklärte sie:

"Es ist mir schon lange nicht mehr so gut gegangen. Heut' früh
mußte ich zwar erst mal kotzen und hätte dann wirklich einen
Schluck gebraucht, aber Susanne hat mich dann gleich in die
Arbeit getrieben. Hättest du sehen sollen, wie sie mich
gescheucht hat. Wenn die auf dem Bau mal 'nen Polier suchen, dann
kriegt sie den Job."

Susanne schüttelte lachend den Kopf.

"Und dann die Leute, wie die mich angestarrt haben, ich meine,
meine kahle Birne." Demonstrativ wischte sie sich über den Kopf.
"Erst wollte ich mir 'ne Kappe überziehen, doch dann hab' ich mir
gedacht, die sollen ruhig glotzen. Und ich glaub', ein paar
Kerlen hat's sogar ganz gut gefallen."

Dabei sprang sie auf, nahm Susanne die Wasserflasche aus der Hand
und leerte sie.

"Komm, Susi, ich hab' Hunger. Wir machen schnell was."

Als die beiden in der Küche hantierten, freute ich mich wirklich,
daß Claudia ihre Vorsätze so energisch in die Tat umsetzte. Beim
Essen meinte ich dann, daß wir uns etwas beeilen müßten, da Frau
Heilmann schon bald zum Kaffee käme.

"Frau Heilmann?" schmatzte Claudia. "Ist das nicht die olle
Schrulle, die neben dir wohnt? Die guckt immer so streng, ich
hatte mal 'ne Lehrerin, die hat auch immer so streng geguckt."

"Das ist eine sehr nette Frau, sie wird dir bestimmt gefallen,
wenn du sie kennenlernst", entgegnete Susanne. "Da bleibt uns
wirklich nicht viel Zeit. Ich muß noch saubermachen, duschen,
anziehen …"

Wir packten die Sache gemeinsam an, wobei ich das Staubsaugen
übernahm. Im Badezimmer ging es recht turbulent zu, es herrschte
ein Gedränge, wie auf dem Bahnhofsklo. Susanne zog sich im
Schlafzimmer an, so daß ich Claudia die Sachen zeigen konnte, die
ich für sie gekauft hatte.

Wie ein kleines Kind freute sie sich, als sie Textilien
durchwühlte. Sie fiel mir um den Hals und bedankte sich immer und
immer wieder. Sie schnappte sich die Sachen und eilte zu Susanne.
Nach wenigen Minuten kamen beide zurück und ich pfiff anerkennend
durch meine Zähne. Wie Models auf dem Laufsteg präsentierten sie
mir ihre Aufmachung.

Susanne trug das hellgrüne Wollkleid, welches sie einst so
verschmähte. Es brachte ihren fraulichen Körper wunderbar zur
Geltung, deutlich zeichneten sich ihre Brustwarzen unter dem
Stoff ab. Ab und zu konnte man die Strapse erspähen, welche die
türkisfarbenen Strümpfe hielten. Und diese endeten in den weißen
Schuhen, in denen sie sich nun schon wie eine Gazelle bewegen
konnte.

Claudia hatte sich für ein zitronengelbes Stretchkleid
entschieden. Es endete schon knapp über ihrem Po, der sich an den
Stoff schmiegte. Halterlose, gelbe Netzstrümpfe streckten ihre
Beine etwas. Nur die schwarzen Stöckelschuhe paßten farblich
nicht ganz, konnten aber den kessen Gesamteindruck nicht trüben.

Ich nahm beide in die Arme und gab ihnen einen Kuß. Ich übergab
Claudia noch ein Paar Ohrringe, die sie geschwind anbrachte. Das
silberfarbene Material war über einen Zentimeter breit und zu
einem, nicht ganz geschlossenem, handtellergroßem Kreis geformt.
Durch ihre Kahlköpfigkeit fielen sie besonders ins Auge und gaben
ihr eine exotische Unergründlichkeit. Am liebsten wäre ich über
beide hergefallen, doch ich mußte noch eine Kleinigkeit besorgen.
Ich schnappte mir einen Plastikbeutel und fuhr mit dem Lift nach
unten.

Die beiden deckten gerade den Tisch ein, wobei Claudia bemerkte:
"Der Alten fallen doch bestimmt die Augen aus dem Kopf, wenn sie
uns so sieht. Die ist doch bestimmt schon über hundert Jahre alt,
die denkt bestimmt, wir gehen auf den Strich. Alte Leute sind ja
immer so prüde."

"Sie ist erst 73 und sie ist eine sehr freundliche Dame", wurde
sie von Susanne getadelt.

"Naja, hoffentlich verschwindet sie bald wieder", setzte Claudia
nach und wischte die Anrichte ab.

Pünktlich auf die Minute schrillte die Türglocke. Ich öffnete und
geleitete unseren Besuch ins Wohnzimmer.

"Ich freue mich, Sie wiederzusehen, Susanne", eröffnete Renate
und deutete einen Wangenkuß an. "Und Sie müssen Claudia sein",
wandte sie sich zu dieser und reichte ihr die Hand. Jetzt war es
Claudia, die große Augen bekam, als sie Frau Heilmann sah.

Sie trug das rote Abendkleid, welches wir heute erst gemeinsam
gekauft hatten. Frech blitzte ab und an die rote Strumpfhose aus
dem langen Schlitz, die ich ihr erst vor der Tür zugesteckt
hatte. Die weinroten Schuhe komplettierten das Bild einer Frau
von Welt. Gänzlich aus der Fassung geriet Claudia, als sich
Renate zu mir umdrehte und sie entdeckte, daß der Rücken fast bis
zum Po unbedeckt blieb. Meine Lippen hauchten über ihren
Handrücken, den sie mir entgegenhielt, bevor sie sich wieder
umwendete:

"Ich komme nicht umhin, meine Damen, Ihnen ein Kompliment
auszusprechen. Sie sehen beide wirklich reizend aus. Und dieses
Gepränge, Fräulein Claudia. Exquisit, wenn ich das sagen darf."

Dich die Angesprochene brachte kein Wort heraus, ihr Mund stand
weit offen. So ergriff Susanne das Wort: "Sie scherzen, Renate.
Wir wirken doch wie Mauerblümchen, wenn sie neben uns stehen."

"Vielen Dank, meine Liebe. Unser junger Freund hier hat mich
geradezu genötigt, dieses Kleid hier erwerben. Doch ich muß Ihnen
gestehen, daß auch ich großen Gefallen an diesem edlen Zwirn
finde."

Ich rückte ihr den Stuhl zurecht, als wir uns alle an die
gedeckte Tafel setzten. Susanne schenkte den Kaffee ein und bot
uns allen Kuchen an, den sie in die Mitte des Tischs stellte.

"Ach, die Vergeßlichkeit", murmelte Renate und kramte in ihrer
Handtasche. Sie überreichte Susanne ein kleines Päckchen. "Ein
kleines Präsent, meine Werte. Doch öffnen Sie es erst später, es
ist nur eine Kleinigkeit."

Susanne bedankte sich für das Geschenk und legte es verschlossen
beiseite.

Wir führten ein angeregtes Gespräch, an welchem Claudia sich
allerdings kaum beteiligte. Renate schien ihr doch gehörigen
Respekt einzuflößen. Stattdessen aß sie ein Stück Kuchen nach dem
anderen, was auch Renate nicht verborgen blieb.

"Sie scheinen ja einen unglaublichen Appetit zu haben, meine
Liebe", lächelte sie freundlich. "Doch, und ich möchte Ihnen
damit nicht zu nahetreten, scheint Ihnen das Essen gut zu
bekommen. Wir haben uns ja immer nur flüchtig getroffen, aber ich
habe den Eindruck, daß sie richtig zu erblühen scheinen, gleich
einer Rosenknospe, die erst durch die Morgensonne zum Leben
erwacht. Und lachen Sie mich bitte nicht aus, wenn ich Ihnen
meine Bewunderung über Ihre neue, mir fehlen die richtigen Worte,
sagen wir ‚Frisur', aussprechen darf."

Claudia schien einen Moment nachzudenken, doch dann sagte sie
fest: "Danke, ich fühl' mich auch prima. Sie haben bestimmt auch
gemerkt, daß ich meistens besoffen war, wenn sie mich gesehen
haben. Doch Susi, und auch Stefan, haben mir kräftig in den Arsch
getreten. Ich darf jetzt hier wohnen, damit ich von der Sauferei
wegkomme. Und deswegen sind auch die Haare ab. Ich will ganz neu
anfangen, das kann jeder sehen."

"Das ist sehr löblich", erwiderte Renate. "Ich wünsche Ihnen, daß
Sie die Kraft für diesen schweren Gang aufbringen. Und scheuen
Sie sich nicht, sich vertrauensvoll an mich zu wenden, falls Sie
Unterstützung benötigen. Wer die Freundschaft dieser beiden
wunderbaren Menschen genießt, dem zolle ich meinen tiefen
Respekt."

Claudia schien tief beeindruckt von der Frau, über die sie sic
eben noch so abfällig geäußert hatte. "Danke", entfuhr es ihr
erstaunt.

Nachdem unser Nimmersatt sich noch ein letztes Stück Kuchen
einverleibte, bot ich an, unsere Runde doch in der Sitzecke
fortzusetzen.

Claudias Augen hingen ständig an Renate, die elegant mit
übergeschlagenen Beinen in einem Sessel saß. Auch ich war
fasziniert von ihrer Aura. Susanne bot ihr einen Wein an, doch
sie lehnte ab: "Ich denke, wir sollten uns den Wein verwehren.
Ein erfrischendes Wasser genügt mir völlig."

"Wegen mir müssen Sie nicht auf Wein verzichten, Frau Heilmann",
warf Claudia ein. "Das macht mir nichts aus, glauben Sie mir."

"Nein, ich bestehe darauf. Und nennen Sie mich doch Renate, meine
Liebe, es klingt doch gleich viel netter."

So stießen wir gemeinsam mit Mineralwasser an und waren darüber
sehr erheitert.

Es war wieder Renate, die das Gespräch in Gang brachte:

"Wie Sie wissen, hat mich Ihr junger Freund heute in die Stadt
begleitet. Es waren wirklich reizende Stunden, die ich mit ihm
verbringen durfte. Ich muß gestehen, daß ich ein wenig neidisch
auf Sie bin, Susanne", lachte sie. "Jedenfalls", fuhr sie fort,
"führte er mich sogar in ein, mir bisher gänzlich unbekanntes,
Geschäft. In früheren Jahren wurde diese Art Einkaufsmöglichkeit
nur hinter vorgehaltener Hand als ‚Fachgeschäft für Ehehygiene'
bezeichnet. Und ich gestehe, daß mich sogar eine gewisse
Neugierde erfüllte, als wir das Etablissement betraten."

Claudia kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und ich nahm
meine Schöne in den Arm.

"Sie müssen sich vorstellen, all diese Magazine und Filme mit
wollüstigen Männern und Frauen, Gerätschaften, deren
Verwendungsmöglichkeit sich mir nicht immer erschloß, all diese
Eindrücke drangen so plötzlich auf mich ein. Und", kicherte sie,
"ich verspürte sogar eine kleine Erregung in mir."

"Wenn du schon alles rumtratschen mußt, dann erzähl auch alles",
fiel ich nun laut ein.

Sie sah mich dankbar an und fuhr fort:

"Ich gestand ihm meine Emotionen. Da führte er mich sogleich in
ein kleines Kämmerchen – ich denke, es wird hauptsächlich von
Männern genutzt, die beim Anblick anregender Filme Entspannung
suchen – und beglückte mich."

Da glitt Claudia ihr Glas aus ihrer Hand und fiel zu Boden.

Susanne fuhr hoch und versetzte ihr eine Ohrfeige. "Bist du
wirklich zu blöd, ein Glas zu halten?" schrie sie.

"Entschuldigung", nuschelte diese verschreckt.

"Deine Entschuldigung kannst du dir sonstwohin schieben. Auf dem
Nachttisch liegt ein alter Bekannter von dir. Hol ihn und
überreiche ihn mir. Du weißt, was du dann zu tun hast."

Jetzt schien Claudia die Situation zu begreifen und eilte. Stolz
blickte ich auf meine Susanne, die mich versonnen anlächelte.

Claudia kehrte hastig zurück und überreicht die Reitgerte. "Ich
habe Bestrafung verdient, Herrin", hauchte sie und wollte schon
auf den Tisch klettern.

"Willst du etwa so bestraft werden? Runter mit dem Fetzen und
zeige dich erstmal unserem Gast. Sie soll ruhig sehen, was ich
mir da aufgehalst habe."

Claudia entledigte sich des Kleidchens und stellte sich vor
Renate.

"Stell ein Bein hoch, so kann ja niemand deine stinkende Fotze
sehen."

Artig stellte sie ein Bein auf den Sessel und Renate konnte es
sich nicht verkneifen, mit einem Finger durch ihr Döschen zu
streifen. Ich sah, wie Claudias kleine Bäckchen zuckten. Als
Renate anerkennend nickte, drehte sie sich um und positionierte
sich auf dem Tisch.

"Ich denke, acht dürften genügen. Sie hat ja immer noch Spuren
von gestern."

Und so betätigte sich Susanne erstmals als Zuchtmeisterin und es
machte ihr sichtlich Freude. Zwar mußte sich noch an ihrer
Treffsicherheit arbeiten, doch waren ihre Hiebe zweifellos von
Wirkung.

Die ersten Schläge erduldete Claudia noch mit relativ fester
Stimme, doch als sie den letzten verspürte, schrie sie die Zahl
laut weinend heraus und ließ den Kopf auf den Tisch fallen. Die
Tränen rannen ihr über das Gesicht, als sie vom Tisch krabbelte,
Susannes Füße küßte und sich für die Abstrafung bedankte.

Aus einer der Einkaufstüten holte ich nun einen Karton hervor und
überreichte ihn Susanne. Als sie erkannte, um was es sich dabei
handelte, küßte sie mich und riß die Verpackung auf. Sie entnahm
einen wirklich großen schwarzen Gummipenis, der mit einigen
Riemen versehen war. Mit dem Fuß gebot sie Claudia aufzustehen,
band zwei der Bänder um ihren Leib, um schließlich einen dritten
durch ihren Schritt hindurchzuführen. So stand nun die zierliche
Claudia mit einem riesigen Ständer im Raum.

Susanne stieg aus ihrem Kleid und warf es von sich, bevor sie
sich in einen Sessel legte. "Los, beglücke deine Herrin. Ich
hoffe, daß du dabei etwas geschickter bist als sonst."

Noch etwas unbeholfen stieg Susanne über sie und stocherte mit
dem Dildo um Susannes Möschen. Diese versetzte ihr abermals eine
Backpfeife und führte dann das Teil selbst ein. Anfangs rammelte
Susanne noch recht ungelenk, doch gewöhnte sie sich schnell ab
Prothese und fiel in einen ruhigen Rhythmus. Susanne stöhnte
unter ihren Stößen, doch auch das Riemchen, das sich durch
Claudias Schritt zog, entfaltete seine Wirkung. Ich ergötzte mich
einige Zeit an diesem Schauspiel, doch dann herrschte ich Renate
an: "Denkst du etwa, ich hol mir hier selbst einen runter,
während du gemütlich die Lesben begaffst?"

Ich schob meine Hose auf die Knöchel und mein Kleiner blickte
fröhlich gen Decke. Die schmalen Lippen der alten Dame sogen sich
gehorsam um meinen Schaft und ich überließ mich ihrer
Kunstfertigkeit.

Susanne jubelte schon laut und durchlebte die Wogen ihrer Lust,
während mein Erguß Renates Mund füllte. Sie schluckte alles brav
und machte unverdrossen weiter. Als sie mich wieder hochgebracht
hatte, unterbrach ich ihr Treiben. Ich griff unter ihr Kinn und
hob ihren Kopf an:

"Du wirst dich jetzt lasziv entkleiden und uns alle deine schöne
Unterwäsche zeigen."

"Ja, mein Gebieter", antwortete sie und schälte sich betont
langsam aus dem roten Kleid. Susanne hatte Claudia von sich
gewiesen und wir beobachteten alle drei interessiert die reife
Schönheit bei ihrem Striptease. Ihre kleinen Tittchen lagen
bereits frei und mit einem Finger kreiste sie um ihre Nippel.
Noch hielt sie das Kleid vor ihre Scham, doch plötzlich löste sie
ihren Griff, so daß es zu Boden glitt und sie nur noch in der
roten Strumpfhose vor uns stand. Diese war im Schritt offen, so
strich sie nun betont langsam durch ihr Möschen. Sie wendete sich
um, wobei sie dem Kleid gänzlich entstieg. Mit durchgedrückten
Knien beugte sie ihren Oberkörper tief hinab und zog mit beiden
Händen ihre Pobäckchen auseinander. Wir hatten einen tollen
Ausblick auf ihre Öffnungen. Diese Frau war wirklich für jede
Überraschung gut.

Ich trat an sie heran und meine Hand strich durch ihren Schritt.

"Zofe, bereite die Rasur dieser Hure vor, ich bin es leid, mich
ständig von ihrem Gewöll beleidigen zu lassen." Sie war zwar
wirklich nur sehr spärlich behaart, ich wollte das saftige
Döschen der 73jährigen aber kahl wie das einer 13jährigen sehen.

Claudia sprang ins Badezimmer, wobei der lange Pimmel vor ihr
auf- und abwippte.

Ich richtete Renate auf und ging einmal um sie herum, während ich
zu ihr sagte:

"Du hast ja noch vom letzten Mal etwas gut bei mir, ist das
richtig?"

"Ja, Herr. Es war mein Mund, der Sie erfreuen sollte und ich
wagte es, Hand an Sie zu legen. Dafür steht meine Abstrafung noch
aus."

"Und was hast du eben getan?"

"Ich habe schon wieder meine Hand benutzt, wo ich nur mein
Hurenmaul gebrauchen sollte. Dafür möchte ich Sie bitten, mir das
nicht ungestraft durchgehen zu lassen, mein Gebieter."

"So soll es sein", meinte ich und wies sie auf den Eßtisch, wo
Claudia schon alles vorbereitet hatte.

Susanne brauchte nicht einmal die Schere zu benutzen, um den
Flaum zu entfernen. Claudia beobachtete stumm das Geschehen, doch
fiel mir gleich auf, daß sie ständig den Dildo niederdrückte, um
ihn dann wieder aufwärts wippen zu lassen. Das Riemchen durch
ihre Muschi schien sie dabei mehr und mehr in Erregung zu
versetzen. Ich blickte sie streng an und sagte betont leise: "Du
glaubst wohl, ich weiß nicht, daß du deinem Döschen die ganze
Zeit Freude machst?" Ertappt sah sie mich an. "Schnall dir sofort
dein Spielzeug ab. Wenn ich diese Nutte hier bestrafe, wirst du
kleines Ferkel ihr dabei Gesellschaft leisten."

"Ja, Herr", hauchte sie und versuchte, den ihr unbekannten
Verschluß zu öffnen.

Stolz präsentierte mir Susanne Renates kahles Fötzchen.

Zu dieser gewandt sagte ich: "Ich will dein Loch nie mehr anders
zu Gesicht bekommen. Regelmäßig meldest du dich bei deiner Herrin
Susanne und bittest sie demütig, deine Möse sauberzuhalten."

"Ich gehorche, Herr", antwortete sie und betrachtete dabei ihren
Unterleib.

"Ihr beiden setzt euch jetzt nebeneinander auf das Sofa. Die
Beine hebt ihr hoch über den Kopf und spreizt sie weit
auseinander."

Willig bewegten sich beide in die angegebene Position. Ich strich
Susanne zart über ihr Pfläumchen, als wir uns das Bild
betrachteten. Sie hielt mir schon das Stöckchen entgegen, doch
ich wehrte es ab. Ich holte die Plastiktüte aus dem Kühlschrank,
die ich erst kurz vor Renates Ankunft im Garten gefüllt hatte.

Ich trat an das Sofa und beide blickten mich mit großen Augen an,
als ich vorsichtig in die Tüte griff. Ich zog etwas heraus und
legte die Verpackung beiseite.

Ich senkte mich weit zu den beiden hinab. "Du weißt sicher, was
das ist?" fragte ich Renate.

Sie nickte und antwortete: "Ja, Herr. Das ist eine Brennessel."

"Ja, genau. Eine Brennessel."

Ich nahm die Pflanze und fuhr damit sacht über Renates Bauch.
"Man kann sie bedenkenlos berühren, wenn man darauf achtet, sich
nur von unten nach oben zu bewegen."

Beide folgten gebannt meiner Bewegung.

"Doch wenn man etwas unvorsichtig ist und in die entgegengesetzte
Richtung mit ihr in Berührung kommt …" Nur flüchtig berührte ich
mit dem Grün Renates Haut in der angegebenen Weise und sie zuckte
vor Schmerz zusammen. Die Stelle, an der sie Kontakt mit der
Pflanze bekam, rötete sich leicht.

"Wie gesagt, wenn man unvorsichtig ist, zerbrechen die feinen
Brennhaare am Stengel und bohren sich in die Haut. Das tut nicht
weh, dafür sind sie viel zu winzig."

Es war totenstill. Mit angsterfülltem Blick folgten sie meiner
Hand, die mit der Brennessel dicht über Renates Haut fuhr.

"Aber eigentlich sind es keine Haare", ich küßte sanft die
gerötete Stelle, "nein, vielmehr handelt es sich feinste Röhren,
aus der nun eine Flüssigkeit in die Haut gelangt, die
Ameisensäure enthält. Wir alle haben schon als Kinder erlebt, wie
schmerzhaft das sein kann, nicht wahr?"

Keiner wagte, sich auch nur einen Millimeter zu rühren.

"Doch wenn nun eine Schleimhaut unglücklich mit einer Brennessel
aufeinandertrifft …"

Ich glitt mit dem Pflänzchen tiefer. Selbst Renate, die resolute
reife Frau, zitterte vor Angst, als ich die Nessel vorsichtig auf
ihr Döschen legte und es ganz langsam über ihre Schamlippen zog.
Sie atmete deutlich hörbar auf, als ich meine Hand wieder anhob.
Ich hockte mich nun vor beide hin und ließ einen Finger durch
Renates Muschi gleiten, aus dem der Saft nur so quoll.

"Seht ihr, wenn man den Stengel in die richtige Richtung bewegt,
ist es vollkommen ungefährlich." Susanne hatte sich neben mich
gesetzt und folgte dem Schauspiel gebannt, während sich ihre
Finger tief in ihrem Pfläumchen vergraben hatten. Ich legte den
Stengel nun auf Claudias blankes Fötzchen. Sie schloß die Augen
und begann in Panik hektisch zu strampeln. Ich hielt ihre Beine
fest und sagte ruhig zu ihr:

"Das würde ich an deiner Stelle nicht noch einmal tun. Ich habe
dir doch erklärt, wie zerbrechlich die kleinen Härchen sind."

Abermals senkte ich das Gewächs auf ihr Döschen und zog es
vorsichtig durch ihre Schamlippen. Durch ihren zusammengepreßten
Mund kam ein erstickter Schrei. Erleichtert registrierte sie, daß
es nicht wehgetan hatte, doch der Schweiß hatte ihr Gesicht zum
Glänzen gebracht.

Ich wandte mich wieder zu Renate und fuhr abermals vorsichtig
über ihre Schamlippen.

"Seht ihr, keine Gefahr, wenn man ruhig und vorsichtig damit
umgeht." Meine Stimme hatte ich die ganze Zeit über betont leise
und beruhigend gehalten. Doch plötzlich schrie ich beide an:
"Doch ihr Fotzen habt eine Strafe verdient."

Bevor sie überhaupt etwas mitbekamen, wischte ich mit der
Brennessel über beide Fötzchen. Sie schrien fast gleichzeitig
laut auf und sprangen hoch. Wie in einer langen geprobten
Choreographie legten beide schützend ihre Hände über die Scham
und hüpften laut jammernd durch das Zimmer. Den Schmerz zu
vertreiben suchend, rieben sie immer und immer wieder über ihre
Scham. Ihr Tanz dauerte einige Minuten an und ich  küßte Susanne
lang und ausgiebig. Sie hatte sich indes schon einmal selbst zum
Höhepunkt gebracht und hielt nun meinen Ständer liebkosend in
ihrer Hand.

Ich stand auf und führte Claudia nun wieder auf das Sofa. Ihr
Gesicht war ganz verheult, als ich ihre Schenkel öffnete. Ihre
Schamlippen waren stark angeschwollen und leuchteten feuerrot.
Zärtlich fuhr ich mit meiner Zunge über ihr Döschen und sie
stöhnte wollüstig auf. Mein Mund liebkoste sie nur kurz, als sie
ein gewaltiger Orgasmus durchflutete. Sie schaffte es fast nicht
mehr, ihn artig anzukündigen. Ihre Fersen stießen heftig gegen
meinen Rücken. Der stark erhöhte Blutfluß in ihrer Muschi hatte
sie dermaßen empfindsam gemacht, daß ihr schon ein stärkerer
Windhauch einen Höhepunkt beschert hätte.

Susanne ließ sich nicht zweimal bitten und hatte sich über Renate
hergemacht. Auch sie begann schon nach einigen Sekunden ihr
eigentümliches Hecheln.

"Ich komme, Herrin", schrie sie aus Leibeskräften und hämmerte
mit ihren Fäusten gegen das Sofa.

Ich hatte meinen Schwanz längst in Claudias Muschi gerammt. Sie
war nicht nur außergewöhnlich feucht, sondern im wahrsten Sinne
des Wortes heiß. Ich stieß so schnell und hart zu, daß ich ihren
gesamten Körper immer weiter nach oben bewegte. Ich zog sie
wieder zurück und hämmerte weiter.

Susanne tat es mir gleich. Sie hatte sich den Penis umgeschnallt
und versuchte in Renate einzudringen. Ich wußte um deren winzige
Pussy und hatte Bedenken, daß sie das Riesenteil einführen
konnte, doch zu meinem Erstaunen verschwand der Dildo bis zum
Anschlag.

"Herr, ich komme schon wieder", stöhnte Claudia. Ich legte ihre
Beine auf meine Schultern und suchte, noch tiefer zu stoßen. Ihre
Fingernägel krallten sich in meinen Arsch und sie schrie, als
würde man sie in einen Rattenkäfig sperren. Wieder und wieder
schoß mein Sperma in sie, bis es über ihre Oberschenkel aus ihr
herauslief.

Ich streichelte sanft über Claudias gerötete Scham, als ich
Susanne bewundernd bei ihrem wohl ersten Fick betrachtete. Sie
stieß den Dildo in Renate, als hätte sie nie etwas anderes
gemacht.

"Meine Gebieterin", hechelte diese schon wieder, "ich komme." Sie
biß sich auf die Hand, um ihren Schrei zu ersticken, doch Susanne
machte unerbittlich weiter, bis auch sie laut keuchend
niedersank.

Nur unser heftiger Atem war zu hören, niemand sprach ein Wort. So
erholten wir uns einige Minuten.

Kapitel 28

Susanne brachte uns Getränke an den Tisch und kuschelte sich an
mich, als Renate sagte: "Ich bewundere Ihre Phantasie, Stefan,
Sie sind ein wahrer Könner. Ich muß sagen, meine Scham brannte
nicht nur vor Schmerz, sondern gleichfalls vor Verlangen."

"Ja", fiel Claudia ein, die nun merkte, daß wir unser Spiel
unterbrochen hatten. "Meine Muschi tut immer noch ganz weh, aber
ich weiß nicht, ob ich schon einmal so einen starken Orgasmus
hatte."

Da sprang sie auf und hüpfte zu Renate: "Und Sie finde ich ganz
große Klasse. Sie könnten meine Omi sein, sind aber so ganz
anders. Ich habe immer ganz falsch über Sie gedacht, und das tut
mir jetzt ganz leid."

"Aber Kindchen", entgegnete Renate, "dazu besteht doch überhaupt
kein Grund." Sie nahm Claudia in den Arm und strich ihr über den
Kopf. Claudia drückte sich ganz eng an Renate und genoß die
Zuwendung. Da kicherte sie, küßte zärtlich die Brüste der alten
Dame und meinte: "Ich glaube, wenn wir zwei unsere Titten
zusammennehmen, haben wir immer noch nicht halb soviel wie Susi."

Wir amüsierten uns köstlich über ihre Bemerkung. Derweil spielt
Susanne schon wieder an meinem Gemächt und brachte mich
unablässig auf Touren. Sie wußte immer genau, was sie wollte und
ergriff nun selbst die Initiative:

"Hast du alte Sklavenfotze dich eigentlich schon bei mir
bedankt?"

Diese war sofort am Boden und küßte Susannes Füße: "Ich bitte
vielmals um Entschuldigung, Herrin, doch meine Geilheit ist immer
wieder stärker als mein Verstand."

"Los, laß deine Zunge fliegen. Und vergiß dabei mein Poloch
nicht. Selbst das ist viel zu schade für dich."

Ich setzte mich in den Sessel und beobachtete die zwei. Es
genügte ein kleiner Wink, und schon stülpte Claudia ihre Lippen
über meinen Schaft. Ich würdigte sie keines Blickes, sondern
hatte nur Augen für Renates Zungenspiel. Sie kniete am Boden, den
Arsch weit hochgereckt. Ihre rote Strumpfhose und die spitzen
Absätze der Stilettos, ein Hochgenuß.

"Wenn du denkst, er ist hart genug, setzt du dich über mich und
nimmst mich auf. Ich bin etwas träge, also ist es ganz an dir,
mich zu befriedigen."

"Ja, Herr", sagte sie kurz und setzte ihre Tätigkeit fort.

"Do sollst tiefer in meinen Arsch, dummes Weib", schrie da
Susanne und zog Renate mit der Reitgerte über den Hintern. Die
Rolle der Domina machte ihr mindestens genauso viel Spaß, wie die
der unterwürfigen Sklavin.

Da kletterte Claudia auf den Sessel und wollte meinen Schwanz in
ihr Döschen einführen. Ich schaute sie nicht an, sondern bemerkte
nur gelangweilt:

"Mir steht der Sinn nach deiner Hinterpforte."

Sie stöhnte auf, schob ihr Becken aber weiter vor und setzte
meine Eichel an ihre Rosette. Leise jammerte sie in mein Ohr, als
sie sich selbst pfählte. Jetzt mußte ich sie doch beobachten. Mit
geschlossenen Augen suchte sie, meine Wünsche zu befolgen, immer
wieder begleitet von einem leisen Gewinsel. Da packte ich ihre
Hüften und drückte sie ruckartig nach unten. Sie schrie laut auf,
begann aber sofort mit ihrem Ritt. Ihr kleiner Arsch bescherte
mir wohlige Gefühle.

Susanne hatte ihren Höhepunkt und ließ die letzten Schauer
verklingen. Sie schien nachzudenken, dann faßte sie unter Renates
Kinn: "Mach dein Maul auf, ich sehe gar nicht ein, ins Bad zu
gehen, wenn ich auch hier eine Toilette vorfinde."

Und schon schoß ihr gelber Strahl direkt in Renates Mund. Sie
schluckte Susannes Natursekt klaglos und reinigte dann alle
Spuren mit ihrer Zunge. Ich war fasziniert: Zwei Frauen, die
lange Zeit in Enthaltsamkeit lebten, warfen alle Tabus über Bord
und genossen ihre Sexualität.

Ich entlud mich in Claudias Arsch und artig stieg sie von mir, um
mein Zepter zu säubern. Ich wollte nun auch einmal in den Mund
einer Frau pissen. Ich wurde selbst zwar schon oft als
menschliche Toilette benutzt, doch war ich noch nie Spender. Ich
drückte mit einer Hand gegen Claudias Wangen, so daß ihr Mund
offenstand. Sie schien zu ahnen, was ihr bevorstand, und ich
versuchte, mich zu entspannen, um mein Wasser laufen zu lassen.
Anfangs tröpfelte es nur spärlich, doch dann plätscherte es
munter drauflos und Claudia konnte gar nicht alles schlucken. Die
Brühe lief ihr rechts und links wieder aus dem Mund und rann über
ihren kleinen Körper.

"Danke, Herr", sagte sie und wischte sich mit dem Handrücken über
den Mund. "Danke, daß ich ihr Pißbecken sein darf."

"Mach ihn wieder steif", wies ich sie knapp an. Unverzüglich
folgte sie meinem Befehl. Dann beorderte ich Renate zu mir.

"Öffne dein Haar, Zofe und nimm deine Brille ab."

Ich erkannte noch Spuren von Claudias Urin, als sie ihre Brille
auf den Tisch legte. Sie nestelte an ihrem Haarknoten und entnahm
mehrere Spangen, bevor sie sich kurz vorbeugte, dann ruckartig
wieder aufrichtete und ihren Kopf schüttelte. Das graue Haar
wirbelte durch die Luft, und als es sich legte, strich sie einige
Male mit ihren Fingern darüber. Sie war wirklich eine Schönheit.
Das Haar reichte ihr bis zum Po und glänzte seidig. In ihrer
Jugend lag ihr die Männerwelt bestimmt reihenweise zu Füßen und
ich konnte mir keinen Grund vorstellen, warum diese intelligente
rassige Frau so lange einsam geblieben ist.

"Nun", begann ich, "du hattest die Ehre, mein Zepter in deinem
Rachen zu spüren. Ich habe auch deine Fotze glücklich gemacht.
Was kannst du mir noch bieten?"

"Herr", lächelte sie versonnen, "ich bitte Sie um die Gnade,
Ihren Luststab in meinen unwürdigen Arsch zu schieben. Ich werde
mir die größte Mühe geben, es richtig zu machen, da ich bisher
leider noch keine Erfahrung sammeln konnte."

Ich hatte es mir schon gedacht, daß sie auf diesem Gebiet noch
jungfräulich war, da ja ihr Döschen schon winzig war. Ich wies
Susanne an, ihr etwas Vaseline zu gewähren. Dann befahl ich
Claudia, ihre Arbeit besonders ernst zu nehmen, damit mein
Schwanz seine Aufgabe auch erfüllen konnte.

Susanne führte Renate auf den flachen Tisch, ließ sie auf Knie
und Ellbogen nieder und drückte ihren Kopf tief auf die Platte,
so daß der Hintern sich frei präsentierte. Dabei kam sie nicht
umhin, einige Male durch das lange Haar zu streichen, das ihr
sichtlich imponierte. Dann begann sie, das kleine Löchlein gut
einzucremen und fuhr einige Male mit dem Finger hinein.

Ich stieß den kleinen Kahlkopf von mir und stellte mich hinter
Renate. Susanne zog die Bäckchen weit auseinander und ich setzte
meine Spitze an. Renate erzitterte leicht. Sacht versuchte ich
langsam einzudringen, doch es gelang mir nicht. Ich erhöhte den
Druck, doch damit schob ich nur ihren gesamten Körper über den
Tisch.

"Zofe, pack sie um die Hüften und halte dagegen, siehst du das
nicht?" fuhr ich Claudia an, die sofort reagierte.

Ich preßte nun mit aller Gewalt und ganz langsam drang ich ein.
Renate wimmerte, und als gerade einmal meine Eichel in ihr war,
schrie sie laut vor Schmerz.

"Susanne, in der schwarzen Tüte ist ein Knebel, du solltest ihn
ihr anlegen. Die Nachbarn müssen ja denken, wir haben eine
Hausschlachtung."

Schnell hatte sie das Gesuchte in der Hand, erkannte das Prinzip
und steckte erst den kleinen Ballon in Renates Mund, um danach
die Riemen zu verschließen. Vorsichtig pumpte sie Luft in das
Gummi, bis der kleine Mund vollkommen ausgefüllt war.

Jetzt preßte ich weiter. Langsam schien der Schließmuskel zu
kapitulieren und ich kam etwas leichter voran. Man konnte Renate
nur noch gedämpft schreien hören, der Knebel leistete
hervorragende Dienste. Endlich war ich ganz in ihr, ihr Loch war
noch enger als Claudias. Ich zog nun langsam wieder zurück, um
mich dann wieder nach vorne zu bringen.

Renates Fingerknöchel waren schon ganz weiß, so fest krallte sie
sich an die Tischplatte.

Nun konnte ich sie langsam ficken. Susanne und Claudia
beobachteten stumm die Entjungferung einer 73jährigen. Obwohl es
ein Hochgenuß für mich war, brauchte ich relativ lange, bevor
sich mein Orgasmus anmeldete. Hart und schnell drang ich in sie,
als ich explodierte. Dabei knetete ich die kleinen Bäckchen, bis
mein Stolz arg geschrumpft aus ihr glitt.

Ich hob Renate vom Tisch, löste den Knebel und küßte sie
zärtlich. Ihr Gesicht war schweißüberströmt und sie klagte noch
leise, doch ihre Augen sprühten vor Begeisterung. Ich setzte mich
auf den Sessel und zog sie auf meinen Schoß. Sie ließ nicht von
mir ab, sie küßte mich überall, nahm dann meinen Kopf zwischen
ihre Hände und hauchte: "Danke."

Wir saßen noch einige Stunden beisammen, die mit anregenden
Gesprächen gefüllt waren. Da erhob sich Renate und bat, sie zu
entschuldigen, wenn sie sich nun zurückzöge. Sie küßte Claudia
und Susanne noch einmal innig und kam dann zu mir.

"Ich finde keine Worte, um Ihnen meine Dankbarkeit auszudrücken",
meinte sie. Ich sah die Tränchen in ihren Augen und ich küßte sie
sehr lange.

Sie suchte nach ihrem Kleid und ich hob es vom Boden. Als sie es
an sich nehmen wollte, lächelte ich sie an: "Ich werde es Ihnen
über den Balkon reichen, Gnädigste." Ihre Augen blitzten mich an,
als ich sie an die Tür brachte. Sie spitzte auf den Flur, küßte
mich noch einmal und huschte an ihre Tür. Immer wieder blickte
sie sich um, als sie ihre Schlüssel aus der Handtasche fischte.
Ich lehnte noch provozierend im Türstock und genoß das
Schauspiel, bis sie verschwunden war.

Ich nahm das Kleid und betrat den Balkon. Ich hatte eigentlich
erwartet, daß sie sich erst einmal etwas überwerfen würde, bevor
sie herauskam, doch ich hatte mich getäuscht. Wie sie uns gerade
verlassen hatte, stand sie nun noch einmal vor mir. Sie schien
meine Gedanken erraten zu haben, denn sie grinste mich kokett an,
als sie mir das Kleid aus der Hand nahm. Sie küßte mich abermals
und vergaß auch nicht, ihre Finger sanft über meinen Penis
streichen zu lassen, bevor sie in ihrer Wohnung verschwand. Sie
war wirklich unergründlich.

Kapitel 29

Die Glocken läuteten zum Gottesdienst, als wir noch träge im Bett
faulenzten. Ich wollte meine beiden Mädchen immer wieder aus dem
Bett jagen, doch sie verkrochen sich stets unter der großen
Decke. Also machte ich mich alleine in die Küche, um ein kleines
Frühstück vorzubereiten. Ich mußte sie noch einige Male rufen,
bis sie sich mit verquollenen Augen an den Tisch bequemten.

Sie waren beide in ein legeres Nachthemd geschlüpft und tranken
jede Menge Kaffee, so daß ich schon bald eine neue Kanne
aufsetzte.

"Du, die Frau Heilmann, also, die Renate meine ich, die ist ja
wirklich klasse", erzählte Claudia und belegte sich schon ihre
dritte Scheibe Brot. "Ich möchte genauso sein wie sie, wenn ich
so alt werden sollte."

Da sprang Susanne auf und kam kurz darauf mit dem kleinen
Päckchen zurück, daß sie gestern als Geschenk erhalten hatte. Sie
riß das Papier auf, während sie sagte, sie hätte es fast
vergessen und sei nun wirklich neugierig. Es kam eine gerahmte
Schwarz-Weiß-Photographie zum Vorschein, etwa von der Größe eines
herkömmlichen Briefbogens. Das Bild zeigte eine Frau Mitte
dreißig, die in ein langes, schwarzes Seidennachthemd gehüllt
war, welches einen langen Seitenschlitz aufwies, so daß ein Bein
der Dame gänzlich freilag. Sie räkelte sich auf einem
altmodischen Diwan, die linke Hand hielt eine lange
Zigarettenspitze, die rechte hatte sie hinter ihrem Kopf. Sie
hatte lange, sehr lange dunkle Haare, die bis auf den schweren
Teppich reichten. Ihr Blick schien den Betrachter direkt
anzusehen und wirkte prätentiös.

"Du", stieß mich Susanne an, "das ist Renate!"

Natürlich, unverkennbar, es war eine Aufnahme unserer lieben
Nachbarin.

"Wow", fiel Claudia ein, "echt scharf das Bild. Wie alt das wohl
ist?"

Im rechten unteren Eck befand sich ein Schriftzug: ‚Carla
Renata'.

"Seht doch", deutete ich darauf, "da ist sogar eine Art
Autogramm. Sie birgt noch so viele Geheimnisse. Ich denke, sie
könnte uns wochenlang aus ihrem Leben berichten, und wir wüßten
immer noch nicht viel über sie."

"Das müssen wir unbedingt hier aufhängen. Ich lasse mir einen
guten Platz einfallen. Ich hoffe, du kannst auch mit einem
richtigen Hammer umgehen, mein Schatz", lachte Susanne und
drückte mir einen Kuß auf die Wange.

Ich wollte sie packen und übers Knie legen, doch sie war schon
aufgesprungen und im Bad verschwunden. Claudia folgte ihr immer
noch reichlich müde.

Ich nahm mir nochmals die Photographie und betrachtete sie lange.

"Sieh nur, Claudia", lachte Susanne, als sie eine halbe Stunde
später Arm in Arm ins Zimmer hüpften. "Da machen wir uns extra
chic, und der kleine Lümmel träumt von Frauen, die er sich auf
Bildchen anguckt."

Sie hatten sich in die Kleidchen geworfen, die sie, wie sie
betonten, gestern ja kaum anhatten, allerdings verzichteten sie
auf Strümpfe.

"Das ist ja der Kummer." Susanne sprang auf meinen Schoß und
legte mir die Arme um den Hals. "Da haben wir so schöne Sachen
zum Anziehen, doch kaum fünf Minuten getragen, reißt uns so ein
junger Frechdachs die Klamotten wieder vom Leib."

Sie gab mir einen lauten Schmatz auf die Stirn und trieb mich an:

"Hopp, hopp, du darfst uns in den Park begleiten. Es ist so schön
draußen, und wir gehen jetzt Männer aufreißen."

Während ich das Photo sorgfältig wegräumte, stiegen die zwei in
ihre Pumps und trieben mich zur Eile. Ich gesellte mich zu ihnen
und ließ meine Hand unter Susannes Kleid verschwinden. "Sündhaft
teure Kleider, doch für Unterwäsche reicht's nicht", frotzelte
ich und verließ die Wohnung.

Es waren nur wenige Minuten zu Fuß, bis wir die kleine Grünanlage
erreichten.

"He", rief Claudia und deutete an den Wegrand. "Das Gemüse kenn'
ich doch."

Wir lachten laut, als wir erkannten, daß sie die
Brennesselstauden meinte.

"Ihr habt gut lachen", spielte unser Glatzköpfchen beleidigt, "es
war ja mein Fötzchen, das ganz furchtbar gebrannt hat."

Ich strich ihr über den Kopf und sagte leise: "Ich habe den
Eindruck, daß dein Fötzchen eigentlich ständig ganz heiß ist."

Wir schlenderten gemütlich weiter. Die beiden Frauen nahmen mich
in ihre Mitte und ich legte meine Arme um ihre Hüften. Die
wenigen Menschen, denen wir begegneten, starrten mehr oder
weniger ungeniert auf Claudias rasierten Kopf. Doch es erfüllte
sie mittlerweile sogr mit einer Art Stolz. Sie wußte, daß viele
Männer es als ungemein erotisch empfanden. Wir ließen uns auf
einer verblaßten Parkbank unter einer großen Birke nieder und
genossen still die frische Morgenluft.

Da fielen mir zwei junge Frauen auf, die nun schon einige Male an
uns vorbeigekommen waren. Sie schienen uns zu beobachten und
steckten häufig die Köpfe zusammen. Schließlich kamen sie
unentschlossen näher. Die größere der beiden, sie mochte Mitte
zwanzig sein, sprach uns an: "Entschuldigen Sie bitte, wenn ich
Sie einfach anspreche."

Sie trug, ähnlich ihrer in etwa gleichaltrigen Freundin, einfache
Jeans und ein Hemd, das sie über ihre Hose hängen ließ. Die
modische, randlose Brille und ihre dunklen, kurzen Haare
verliehen ihr einen burschikosen Eindruck. Ihre Freundin, die
sich etwas hinter ihrem Rücken hielt, war asiatischer Abstammung
und hatte blonde Strähnchen in ihrem tiefschwarzen Bubikopf.
Beide hatten eine gute Figur, die bei einer entsprechenden
Kleidung sicher weitaus attraktiver zur Geltung käme.

"Es ist eigentlich nicht meine Art", fuhr sie fort, "doch wir
bewundern nun schon einige Zeit Ihren rasierten Kopf."

"Danke", erwiderte Claudia und wirkte etwas verlegen.

"Ich meine, ich weiß nicht genau wie ich sagen soll, tragen Sie
es einfach so, oder gibt es möglicherweise einen Hintergrund? Sie
müssen wissen, wir überlegen auch schon lange, ob sich Kim …"
Dabei zog sie das Mädchen etwas nach vorne.

"Entschuldigen Sie, das ist Kim und mein Name ist Doris. Also,
wir überlegen schon lange, ob sich Kim nicht auch die Haare
entfernen lassen soll."

Claudia blickte mich hilfesuchend an, doch auch ich wußte noch
nicht genau, was die junge Frau meinte. Doch eine Ahnung hatte
ich schon, als sie fortfuhr: "Hintergrund ist vielleicht nicht
das richtige Wort. Verhältnis, ja das ist besser, soll es
vielleicht ein besonderes Verhältnis zwischen Ihnen zum Ausdruck
bringen?"

Nun wußte ich Bescheid und ergriff das Wort. "Sie haben ein
feines Gespür, Doris. Darf ich vorstellen: Das ist Susanne und
das kleine Kahlköpfchen heißt Claudia. Ja, sie haben recht. Wir
finden Gefallen daran, eine gewisse Rangfolge einzuhalten, die
Rechte und Pflichten explizit festlegt."

Ich sah mich kurz um und schob dann die Kleider meiner
Banknachbarinnen lässig nach oben, so daß ihr Schambereich
offenlag.

"Wie Sie sehen: wenn mir danach ist, haben sich beide meinen
Wünschen zu fügen. Bedeckt euch wieder, oder sollen alle sehen,
daß ihr schon wieder läufig seid?" zischte ich und sie schoben
den Saum wieder nach unten.

"Da fällt mir ein Stein vom Herzen, daß Sie so offen darüber
sprechen. Wir zwei sind blutige Anfänger, müssen Sie wissen.
Warten Sie", sagte sie und schob ihre Freundin vor sich.

"Los, präsentier dich!" befahl sie der Kleinen. Diese schob ihre
Hose ein Stück nach unten. "Zieh sie gefälligst ganz runter und
heb dein Hemd hoch", herrschte Doris und die Angesprochene
reagierte rasch. Ihr Möschen war haarlos und glänzte in der
Morgensonne, sie war reizend anzusehen.

"Putz dich", befahl Doris abermals und Kim begann, mit den
Fingern an ihrem Döschen zu spielen.

"Wir sind also noch Anfänger", wandte sich die nun uns zu. "Und
sie spielt dann immer mein Hündchen, das ich noch abrichten muß.
Zieh die Hose wieder hoch, da hinten kommen Leute."

Rasch zog sie sich wieder an und blieb wortlos neben ihrer Domina
stehen.

"Und da wollte ich fragen, ob Sie mir vielleicht den ein oder
anderen Ratschlag geben könnten. Ich versteh natürlich, wenn Sie
das nicht wünschen. Es ist auch wirklich sehr unhöflich von mir,
so in Ihre Privatsphäre einzudringen."

"Ich bitte Sie", unterbrach ich die Frau. "Los, schreib der Dame
deine Telephonnummer auf. Und notiere noch unsere Namen."

Hastig suchte Susanne in ihrer Handtasche nach Stift und Zettel
und überreichte diesen dann.

"Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören. Sie brauchen wirklich
keine Scheu haben, anzurufen."

Sie bedankte sich vielmals und versprach, sich zu melden. Sie
gingen davon und ich sah, daß sie sich etwas weiter umarmten und
küßten.

Auch wir machten uns auf den Rückweg. Ich kniff den beiden
kräftig in den Hintern, worauf sie gleichzeitig einen kleinen
Hopser machten.

"Das hat euch doch schon wieder jede Menge Spaß bereitet, euer
Möschen schamlos fremden Menschen anzupreisen."

Susannes Faust hämmerte schon wieder gegen meinen Oberarm.

Wenig später lagen wir gemütlich auf dem Sofa und alberten
belanglos herum. Da entdeckte ich, daß Susannes Augen ganz feucht
wurden. Ich fragte sie nach dem Grund und plötzlich heulte sie
hemmungslos. Tief vergrub sie ihr Gesicht in meine Brust und ich
konnte ihre Tränen durch das T-Shirt spüren.

Da blickte sie mich an und schrie fast vor Verzweiflung: "Du mußt
morgen früh wieder gehen und läßt uns alleine zurück.
Wahrscheinlich sehen wir uns nie wieder und du vergißt mich schon
bald, und dann …"

Sie brachte kein Wort mehr hervor und heulte nur noch
hemmungslos. Auch ich wußte nichts zu sagen, mein Herz
verkrampfte sich und ich drückte sie fest gegen mich.

"Nein, nein, ich komme zurück. Ich finde einen Weg, meine Schöne,
ich verspreche es. Ich komme zurück."

Auch Claudia wirkte sehr betroffen und weinte leise.

Ich mußte ihnen jetzt einfach alles sagen, ich wollte kein
Geheimnis mehr vor ihr zu verbergen suchen.

Ich erzählte meine Geschichte von Anfang an. Von dem Zeitpunkt,
als meine Nachbarin Inge mich im Schlafzimmer meiner Mutter
erwischte, bis zu dem Tag, als ich hier ankam, wo ich sie anlog,
als ich von meinem Campingausflug erzählte.

Ich versprach ihr hoch und heilig, daß ich Inge und meiner Tante
Maria auch offen alles erzählen würde, vielleicht nähme es einige
Tage in Anspruch, doch ich könnte sicher zurückkehren. Und wir
würden auch eine Lösung finden, wenn meine Mutter von ihrer Reise
wiederkehrte, ich würde all diese Hindernisse aus dem Weg räumen,
nur um mit ihr zusammen zu sein – weil ich sie liebte.

Sie schien wieder etwas Mut gefaßt zu haben, denn plötzlich küßte
sie mich. Sie küßte mich lange und stürmisch, sie ließ fast nicht
mehr von mir ab. Dann ergriff sie ganz fest meine Hände, blickte
mir tief in die Augen und sagte: "Ja. Wir werden es schaffen."

Es vergingen lange Minuten, wo wir uns nur festhielten, als sie
plötzlich zu mir aufblickte.

"Und du warst wirklich der Sklave dieser Inge und deiner Tante?
Deswegen trugst du anfangs immer Damenwäsche, wenn wir uns
trafen. Das hat dir aber wirklich gut gestanden."

"Das hätt' ich auch gern mal gesehen", fiel Claudia ein, die
lange stumm geblieben war.

"Das ist eine tolle Idee", entgegnete Susanne. "Los, zeig uns mal
die roten Netzstrümpfe, zieh sie an, nun mach schon!"

Ich konnte ihr den Wunsch nicht abschlagen, jetzt, da sie ihre
düsteren Gedanken verdrängt hatte.

Ich ging ins Schlafzimmer und kam nach wenigen Minuten zurück.
Ich trug nur noch die roten Netzstrümpfe mit Hüfthalter und
Strapsen.

"Das ist ja niedlich", entfuhr es Claudia und schon strichen ihre
Hände über den das feine Material. Ich hatte schon wieder einen
Ständer, was meine Damen veranlaßte, sich diesem ausgiebig zu
widmen.

Den Rest des Tages verbrachten wir in leidenschaftlicher
Zärtlichkeit. Wir versuchten auch ein paar Mal, Renate zu
erreichen, doch sie schien nicht daheim zu sein.

Als wir uns zu Bett legten, begann Susanne wieder zu weinen und
es dauerte sehr lange, bis sie erschöpft in meinen Armen
einschlief. Ich lag wach und war unendlich traurig. Leise stahl
ich mich ins Wohnzimmer, wo ich einen langen Brief an Susanne
schrieb, um ihr mein Verhalten zu erklären. Dann suchte ich meine
Sachen zusammen und schlich mich aus der Wohnung. Im Fahrstuhl
begann auch ich, hemmungslos zu weinen.

Ich konnte die Nacht einfach nicht mehr bei ihr verbringen, der
Abschied am Morgen hätte mir das Herz zerrissen. Natürlich konnte
ich zu dieser späten Stunde auch nicht bei Madame Inge
auftauchen, so streunte ich stundenlang durch die Straßen.
Fieberhaft suchte ich nach Möglichkeiten, wie ich zu Susanne
gelangen konnte. Sie fehlte mir schon jetzt. Und auch die kleine
Claudia war mir ans Herz gewachsen. Ich mußte eine Lösung finden,
ich mußte.

Kapitel 30

Es war schon nach acht Uhr morgens, als ich bei Madame klingelte.
Ich warf mich auf den Boden und liebkoste ihre Füße. Sie war noch
im Nachthemd und schien etwas überrascht über mein zeitiges
Auftauchen. Sie beorderte mich in die Küche, doch als sie meinen
abgerissenen, erschöpften Zustand bemerkte, befahl sie mir, zu
Bett zu gehen und erst einmal auszuschlafen. Ich bedankte mich
für ihre Großzügigkeit, küßte ihre Füße abermals und zog mich
zurück.

Es dämmerte bereits, als ich aufwachte. Ich duschte ausgiebig und
fand meine zugewiesene Kleidung an der bekannten Stelle. Mit
einem Babydoll, halterlosen schwarzen Strümpfen und in Pumps
betrat ich das Wohnzimmer. Madame Inge thronte in ihrem Sessel,
während Tante Maria auf dem Sofa saß und von einer Zeitung
aufblickte. Ich entbot beiden devot den Kuß eines Sklaven, worauf
ich mich setzen mußte.

Ich hatte ihnen detailliert zu schildern, wie es mir in dieser
Woche erging, und nachdem ich meine Erzählung beendete, war es
Madame Inge, die zuerst das Wort ergriff:

"Da hat es sich unser kleiner Leckdiener erlaubt, gleich drei
Damen unter seine Fuchtel zu nehmen und sich von diesen verwöhnen
zu lassen. Ich hoffe du weißt, daß hier ein anderer Wind weht.
Ich werde gleich prüfen, ob es dir schwerfällt, dich an deine
eigentlichen Aufgaben zu erinnern."

Dabei schob sie ihren Rock nach oben und ich begann sofort, ihr
schönes Fötzchen mit meiner Zunge zu bearbeiten. Es dauerte nicht
lange und ihr Saft quoll aus ihr heraus, wobei sie heftig
stöhnte.

"Ich vermisse noch etwas Enthusiasmus", meinte sie gelangweilt,
"doch den werden wir dir schon wieder angewöhnen. Was ist, siehst
du nicht, daß deine Tante ebenfalls auf eine freundliche
Begrüßung wartet?"

Ich krabbelte zwischen Tante Marias Beine und ich war wirklich
glücklich sie wiederzusehen. Ich leckte ihre hübschen Füße, wobei
sie aufstand und den Rock ihres Kostüms zu Boden gleiten ließ.
Mit weitgespreizten Beinen setzte sie sich zurück.

"Ich finde, du solltest erst einmal meinen Po bedienen. Er wartet
schon recht lange auf dich."

Gern erfüllte ich ihren Wunsch und meine Zunge bescherte ihr
flink einen Orgasmus.

Ich durfte auch ein Wiedersehen mit dem schwarzen Rohrstock
feiern, nachdem ich nicht jeden Tropfen von Madames Natursekt
schlucken konnte. Ich hätte eigentlich glücklich sein müssen, da
ich meine beiden Herrinnen wirklich liebte und verehrte und doch
…

Fest an mein Bett gebunden, fand ich lange keinen Schlaf, meine
Gedanken kreisten immer wieder um Susanne und Claudia. Morgen,
morgen würde ich eine Lösung finden.

Doch auch dieser Tag verging, ohne daß ich es wagte, mich meinen
beiden Erzieherinnen anzuvertrauen. Mich plagte mein Gewissen,
wenn ich an meine beiden Kleinen dachte.

Am Mittwoch war ich fast den ganzen Vormittag damit beschäftigt,
Waschmaschine und Trockner im Keller zu befüllen. Für meine
Arbeit trug ich nur das lange weiße Shirt, als mich Madame
herrisch ins Wohnzimmer rief. Ich nahm noch einen Korb Wäsche mit
nach oben, damit ich gleich mit dem Bügeln beginnen konnte.

Ich wurde wie vom Blitz getroffen, als ich ins Wohnzimmer trat:
Madame Inge und meine Tante lehnten bequem im Sofa, doch auf dem
Sessel saß – Susanne! Ihre großen Augen strahlten mich an, ich
kümmerte mich nicht um meine beiden Herrinnen, rannte zum Sessel,
hob sie hoch und umschlang meine Schöne. Ich küßte sie, ich
strich ihr über das Haar, ich drückte sie fest an mich. Nun hatte
ich meinen Mut wieder, mein Entschluß war gefaßt:

"Madame Inge, Tante Maria: Ich verehre Sie beide, ich liebe Sie,
und ich bin Ihnen unendlich dankbar für alles, was Sie für mich
getan haben. Ich schäme mich für meinen Eigennutz und mein
egoistisches Verhalten. Doch – ich muß zurück zu Susanne!"

Ich spürte, wie Susannes Hand ganz fest meine drückte, und ich
hob an um meine flammende Rede fortzusetzen, als Tante Maria
aufstand, an mich herantrat und zärtlich über meinen Kopf strich.

"Jetzt hol erstmal Luft, mein Junge, und höre, was ich dir nun zu
sagen habe. Setzt euch beide."

Ich ließ mich in den Sessel nieder und Susanne hüpfte auf meinen
Schoß, ihre Hand ließ die meinige nicht wieder los. Wir blickten
gebannt auf Tante Maria, die fortfuhr:

"Frau Schöner kam vor über zwei Stunden hier an und es war uns
kaum möglich, sie zu beruhigen. Sie weinte flehentlich, so daß
wir kaum ein Wort verstanden. Doch dann hob sie an zu einer Eloge
auf dich, mein lieber Neffe, daß wir schon bald befürchten
mußten, man würde dich schon bald in Rom heiligsprechen.
Wenngleich ich doch etwas skeptisch ob des Altersunterschiedes
bin – was ich wirklich nicht despektierlich meine, meine Liebe –
so bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß es sich nicht um eine
vergängliche Jugendirrung handelt, sondern sich die zarten Bande
einer echten Liebe entwickeln, die dich, Stefan und Sie, Frau
Schöner, fest aneinander schmieden. So faßten Inge und ich den
Entschluß, meinen Neffen in Ihre Obhut zu entlassen. Natürlich
kann ich nur für den Moment sprechen, denn bei der Rückkehr
meiner Schwester, Stefans Mutter, fürchte ich, wird sich eine
weitaus größere Hürde vor euch aufbauen, als ihr es jetzt noch
für möglich haltet. Ich werde zwar morgen wieder abreisen, denn
meine Pflichten scheinen mir erfüllt, doch könnt ihr mich immer
telephonisch erreichen. Ich werde meinen Einfluß auf meine
Schwester ausüben, um euch behilflich zu sein, wenn das nötig
sein sollte."

Ich wollte mich zu Tante Marias Füßen werfen, um ihr meine
Dankbarkeit zu beweisen, doch sie zog mich an sich heran und gab
mir einen innigen Kuß, den ich zärtlich erwiderte. Ich sprang zu
Madame Inge, um ihr die Füße zu küssen, wie ich es noch nie getan
hatte, doch auch sie verweigerte dies und küßte mich
leidenschaftlich.

"Doch hüte dich", zwinkerte sie mir zu. "Du kannst dir sicher
sein, daß ich euch besuchen werde."

Der Abschied fiel mir wirklich schwer. Inge überreichte mir noch
den Schlüssel für unser Haus, den sie mir wegnahm, als sie mich
bei meiner Peinlichkeit erwischt hatte. Und meine Tante steckte
mir geheimnisvoll einen kleinen Umschlag zu, den ich erst morgen
öffnen dürfe. Ich küßte die beiden noch einmal, und auch Susanne
umarmte sie herzlich. Als die Tür ins Schloß fiel, mußte ich
schlucken.

"Los, komm, so komm doch, Claudia wartet doch schon, so komm
doch!" Atemlos vor Glück zog mich Susanne hinter sich her. Ich
liebte sie, meine Schöne.

Ende



Mein ganz besonderer Dank gilt dem freundlichen Leser, welcher
sich - zu meinem Bedauern als einziger - zu einer Reaktion
aufraffen konnte. Demzufolge dürfte es jenem nicht schwerfallen,
sich angesprochen zu fühlen.