Note: This story was dynamically reformatted for online reading convenience. Der Fremde und Tobias Mb Ein beschauliches Örtchen an der Küste. Die Menschen rau, wie das Land. Doch etwas eigenartiges passierte. Ein Fremder kam in den Ort. Fremden gegenüber hatte man hier eher eine reservierte Art, doch dieser wurde gegrüßt und grüßte freundlich zurück. Nur kurz dachte man darüber nach, dass es ja eigentlich ein Fremder war. Kein Gerede, wie üblich, und kein Mißtrauen, wie üblich. Der Fremde kam an einem Haus vorrüber, eine Frau stand mit sorgenerfülltem Blick davor, sie murmelte ''Wo ist er? Wo ist der Bengel nur wieder?'' Der Fremde ging auf sie zu: ''Junge Frau, was betrübt Sie so?'' ''Ach mein Junge... ständig läuft er fort, bleibt nächtelang weg und ich sorge mich'' Eine Mutter, der ihr kleiner Junge Sorgen und Ärger macht. Das klang für den Fremden sehr interessant. ''Gute Frau, kann ein Fremder in Ihrem Haus eventuell etwas zum Trinken bekommen? Vielleicht kann kann ich Ihnen ja sogar helfen!'' Die Frau schute ihn an und nickte nur betrübt. In der Küche sitztend klagte sie ihm ihr Leid, dass ihr Junge ständig irgendwo ist, sie aber nicht weiss wo und sich sorgt. Gerade mal 10 ist er. Drei Arbreitsstellen und es langt nicht. Sein 'Erzeuger' wäre schon vor seiner Geburt einfach verschwunden - Niemand weiss warum, oder wohin, aber ein Berg Schulden wäre dagewesen. Tränen liefen und Vorwürfe standen im Raum... Eine leichte bis mittlere Überforderung war dem Haushalt auch anzusehen. Nicht das es chaotisch aussah, aber doch merkbar. ''Ihren Sohn finde ich! Darf ich denn mal sein Zimmer sehen?'' ''Wirklich? Wie?....'' ''Sagen wir so - Ich bin eine Art 'Experte'' lächelte der Fremde. Das Zimmer des Jungen war interessant: Viele Bilder von Schiffen, vornehmlich Fischereischiffe. Sehr viele Bilder von ihm selbst... Er Am Steuerrad eines Schiffes. Er mit Angel und Fisch. Er im Portrait. Er in verschiedensten Situationen. Er scheint sich zumindest schonmal wichtig zu nehmen und selbst zu gefallen. Die Mutter stand scheu in der Tür: ''Angelt Ihr Junge denn gern?'' ''Früher wohl mal, aber seine Angel steht seit Ewigkeiten unbenutzt da rum...'' Das Bild an der Wand mit dem großen Fisch und dem grinsenden blonden Jungen, war allerdings nicht wirklich so alt. Der Fremde inspizierte die Angel. Eine gewöhnliche Kinderangel. Ein Junge mit solchen Interessen, hat in dem Alter besseres Werkzeug, um solche Brocken zu angeln, woher auch immer. Ein Stapel Bücher lag neben dem Bett und ganz oben auf ein Fotobuch. Der Fremde nahm es und sah das Konterfei darauf, was im ganzen Zimmer omnipräsent war und der Titel war ''TOBIAS''. Aha! Er schlug es auf und sah eine, mit Kugelschreiber verfaßte Widmung: ''Meinem ganz besonderen kleinen Freund, zum 10. Geburtstag! I.L. 'Piet' '' Die Fotos darin gefielen dem Fremden ausnehmend. Sehr schöne Auswahl von unverfänglich aussehenden, aber recht eindeutigen Bildern. Der Junge war aber auch wirklich hübsch. Blonde Haare als Pagenschnitt, große blaue Augen, die leuchteten wie funkelnde Sterne. Ein wirklich hübscher Jungenkörper, der sowohl Sportlichkeit, als auch Anschmiegsamkeit verriet, mit einem Arsch, wie Jungs in dem Alter ihn wirklich schön haben und dieser wusste ihn auch gut zu präsentieren. Er nahm vom Schreibtisch ein Portraitfoto und reichte es der Mutter. ''Wirklich ein netter kleiner Bursche.'' Die Mutter lächelte gedungen und Tränen liefen ihr übers Gesicht. ''Nana, nicht weinen! ICH finde ihn schon...'' Er strich über den Arm der Mutter und lächelte ihr zu. ''So oder so, bitte ich mir eine Frist von 5 Tagen aus... Hören Sie? FÜNF Tage! Und ich verspreche Ihnen, dass Sie keinen Kummer mehr mit ihm haben...'' ''Fünf Tage?.... Warum? Wie?...'' schluchzte die Mutter. ''FÜNF Tage, noch sind Ferien... FÜNF Tage und aller Kummer, zumindest von ihm, weicht von ihnen!'' Die Mutter nickte. ''Schwören Sie, auf SEIN und Ihr Leben - FÜNF Tage!'' Sie guckte erstaunt ''Aber dann wird alles gut? Wirklich?'' ''Oh verlassen Sie sich drauf!'' Eigenartigerweise vertraute sie dem Fremden. ''Wenn ich ihn gefunden habe, dann übersende ich Ihnen dieses Bild, dann wissen Sie, dass er sicher ist. Aber denken Sie an die FÜNF Tagefrist...'' Sie nickte. Der Fremde strich durch den Ort. Beim Wissen, um die Interessenlage des Jungen und etwas Ortskenntnis wäre wünschenswert, würde er schon erfahren, wo der Bengel ist. Der beste Ort an Informationen zu kommen ist die örtliche Kneipe. Der Fremde kam in die Kneipe, Dunst schlug ihm entgegen, und tat etwas beschickert. Er grüße alle Tische freundlich, wie es in dieser Gegend üblich war und setzte sich an die Theke. Es war ruhig, wie immer wenn ein Fremder die Kneipe betritt, Man vernahm nur ein leise, aber verständlich, gemurmeltes: ''Na der iss auch nich mehr ganz allein...'' Verhaltenes Gelächter und das Gemurmel ging los, als wäre nichts gewesen. Der Fremde bestellte sich das Übliche. Etwas Zeit verging und ein Gast vom Stammtisch, was wichtig war, für seine Mission, ging zur Theke, um zu bestellen. Natürlich wurde er neugierig, der Stammtischgast, und fragte: ''Sagen Sie was sind Sie denn für einer?'' Etwas benommen tuend antwortete der Fremde: ''Ein Bekannter von Piet! Soll hier wohnen... Oder so...'' Der Stammtischgst musterte den Fremden: ''Kennt Ihr Euch von der See? Frachter? Oder so?...'' ''Frachter? Neee nee nee... Piet? Frachter?... Fischerei... Damals...'' Der Stammtischgast grinste. ''Oh da hast Du Pech, Freund... Piet ist mit dem Kutter draußen!'' Gut bei Piet war der Bengel also nicht... Nach längerer Zeit Rumgezeche, wobei der Fremde tunlichst darauf bedacht war nüchtern zu bleiben, wobei ihm der fortgeschrittene Alkoholkonsum seiner Mitzecher entgegenkam, erfuhr er von einem Bootsschuppen. ''Der iss escht schööön. Haste oben behei... beheitzbar... und so... richtig schönes Ding... Musst mal gucken tun und so... Schlüssel für den oberen Bereich musst mal echt gucken... Matte... Blumentopp... Schaffsde dat? Sonst komm zu mir erstma... Piet iss noch ne Woche oder so draußen... keine Anhnung...'' Der Fremde gab sich Mühe kein Geräusch zu machen, was bei knarrenden Holztreppen nicht einfach ist, aber auch nicht unmöglich. Einen Schlüssel fand er nicht, aber dafür schwaches Licht im oberen Fenster. Der Fremde musste grinsen... Eine Tür öffnete sich knarrend und ein kleiner blonder Junge lag da und starrte den Fremden erstaunt an. ''Da bist du also! Deine Mama macht sich Sorgen um dich!'' Der Kleine fuhr herum und fing an zu heulen: ''Bitte, bitte... Ich will niemandem Kummer machen, das ist nur... das ist nur...'' Der Fremde schaute sich den kleinen Burschen genau an. Nicht nur das er sehr lecker aussah, nur mit einem Höschen bekleidet, irgendwie geschah etwas eigeanartiges in dem Fremden, denn irgendwie glaubte er dem Kleinen. Der Fremde saß auf einem Sessel in der Ecke des kleinen Raumes und der kleine Tobias saß vor ihm im Schneidersitz. Während der Kleine ihm alles erzählte, bemerkte der Fremde wie ihm der Anblick gefiel. Die süßen Schenkel und wie sie dann in den kleinen Arsch übergehen, seine sanfte Haut und das süße Bubengesicht. Es war schwer und auch Fangfragen konnten nichts erbringen - dem Jungen war nichts vorzuwerfen. Der Piet ist halt sein ganz spezieller 'väterlicher Freund' und die Mama hat schon lange nicht mehr mitbekommen, was ihren Sohn so bewegt. Daraus kann man dem Jungen ja nunmal keinen Vorwurf machen. Er hat ihr auch genau gesagt, wo er hingeht und das öfter. Sie hat ihm nicht zugehört und nur ein liebloses ''Jaja!'' gemurmelt. Und wenn der Kleine dann seiner Wege geht, kann man ihm nichts vorwerfen. Den Fremden nervt das irgendwie... Er hat sich gefreut den kleinen Süßen zu bestrafen. Aber wenn nichts zu bestrafen ist... Der Kleine setzte sich auf das Bein des Fremden und flüsterte: ''Ich weiss Sie wollten mich bestrafen... irgendwie. Ich kann ein sehr ungezogener Junge sein... Wirklich!'' Und der kleine Tobias fasste dem Fremden zwischen die Beine. Das der Fremde einen kräftigen Ständer hatte, den der kleine Tobias dann durch die Hose rieb, kommentierte der Kleine nur mit einem breiten Grinsen. Der Fremde stieß nur ein leichtes Stöhnen aus und zog den Kleinen an sich heran. Nach einigem Kuscheln, Schmusen und Fummeln, wobei dem kleinen Tobias auch sein Höschen ausgezogen wurde, hauchte der Fremde dem kleinen ins Öhrchen: ''Du bist mir schon so ein Frechdachs!'' Beide mussten lachen... Die Nacht war absolute Oberklasse! Dieser Piet hatte dem Jungen einiges beigebracht, was dem Fremden sehr gefiel. Aber auch der eigene Narzissmus des Kleinen tat sein Übriges, denn er war einer von der Sorte, der nicht nur gefickt werden will, sondern sich sozusagen gleich selbst mitfickt. Schwer zu beschreiben, aber unbeschreiblich geil. Der Fremde dachte bei sich, als er den blonden Jungen im Arm hielt, nackt und süß, dass irgendjemand bestraft werden muss. Es blieb nur die Mama, die ohne zu wissen, was sie für einen tollen Sohn hat und ohne dies wissen zu wollen, sich verhalten hat, wie man es nicht tun sollte. Der Fremde stand an einer Art Feldweg und sah einen Jungen auf sich zuradeln. Der Junge bremste kurz vor dem Fremden ab, so dass ihm leicht Dreck um die Ohren flog. Der Junge grinste den Fremden an: ''Tschuldigung!'' Der Junge hatte rote Haare, war etwa 12 Jahre alt, mit leichten Sommersprossen um die Nase und sein Grinsen war sowas von frech, dass es den Fremden juckte. ''Jungchen, das war nicht nett!'' sagte der Fremde. Der Junge grinste immernoch breit und sagte: ''Ich hab doch gesagt Tschuldigung!'' und machte dann einen Schmollmund, um dann wieder breit den Fremden anzugrinsen. ''Du musst mir mal einen Gefallen tun...'' sagte der Fremde und der Junge nickte. Der Fremde zog das Portraitfoto heraus und sagte zu dem Jungen: ''Ich brauch mal deinen Rücken, denn ich muss hier was draufschreiben...'' Der Junge machte einen Buckel und der Fremde schrieb. Der Fremde steckte das Bild in einen Umschlag und grinste den Jungen an, der frech zurückgrinste: ''Bring das zur Frau Matthies, bitte! Und hier...'' Der Fremde reichte dem Jungen eine Münze. ''Boah... Iss das Gold?'' grinste der Junge und biss in die Münze. ''Ja das ist Gold, mein Großer!'' lächelte der Fremde. Der rothaarige Junge radelte zum Haus der Frau. Sie stand davor, mit dem selben leidgeprüften Gesicht, was schon den Fremden auffiel. ''Thomas!'' sagte die Frau und der Junge überreichte ihr, immernoch grinsend, den Umschlag. Sie nahm den Umschlag und der Junge radelte davon. Als sie den Umschlag öffnete sah sie das Foto ihres Jungen und auf der Rückseite stand: ''Ich konnte den Jungen nicht finden, habe aber eine Jacke, von einem der Fotos in einer Untiefe gefunden... Ihm wird schon nix passiert sein, bleiben Sie ganz ruhig. Denken Sie an die 5 Tage... P.'' Die Frau konnte nicht anders und ging zur örtlichen Polizei. Tatsächlich fanden die Beamten auch eine Jacke ihres Jungen in einer Untiefe und die Sorge der Frau vermehrte sich zusehends. ''Ein Fremder? Wer ist denn der Fremde? Hat er sich denn vorgestellt?'' fragte der Beamte. ''Ich glaube... ich denke... Peter, hat er gesagt... Peter Schwarz, oder so... oder Schwarz Peter... Ich weiß doch nicht, finden Sie meinen Jungen!!!'' und die Frau weinte. Dem Beamten sagte das alles nichts und er sagte zu der Frau: ''Bleiben Sie mal bitte ganz ruhig und denken Sie nicht an das Schlimmste....'' was der Beamte längst tat... Es rumpelte plötzlich in der Dachkammer und der Kleine schrie plötzlich ''PIET! PIET ist da!'' Und so nackt wie der Kleine war sprang er plötzlich einer dunklen Gestalt an den Hals, die durch die Kammertür kam. Der Dunkle seinerseits nahm den Kleinen hoch, faßte den süßen Arsch und sagte ''Ich hab dich sooo sehr vermißt, mein Süßer!'' Dann erschreckte die dunkle Gestalt, weil eine andere dunkle Gestalt sich aus dem Dunkel bewegte - der Fremde. Piet saß nur unbeweglich da, als der Kleine auf seinen Schoß sprang und anfing in einem kindlichen Redeschwall zu erzählen. Der Fremde ist ganz toll... versteht auch ihre 'Geheimnisse'... seine Mama ist böse.... er nicht... und überhaupt, hat ihm der Fremde einiges gezeigt, was Piet gefallen könnte... geangelt haben sie auch... guck mal und hier und da... Piet guckte den Fremden ungläubig an und meinte nur: ''Wird es Ärger geben?'' Der Fremde lächelte und meinte nur: ''Nicht für Dich und nicht für den Kleinen!'' Am Tag darauf war Piet, der Fischer, der Held in dem kleinen Ort. Er hatte den zitternden kleinen Jungen im Arm, den er verlassen und einsam im Watt gefunden hat. Der örtliche Polizeichef fuhr sich erleichtert durch die Haare, was auch der herbeigerufene Kriminalbeamte tat. Ganz offiziell war jetzt Piet der große Freund des kleinen Tobias und niemand konnte mehr was sagen. Piet genoß es sichtlich und Tobias auch. Auch die Mutter des kleinen Tobias entwickelte wieder größeres Interesse für die Leidenschaften ihres Söhnchens, ohne natürlich alle diese Leidenschaften zu erkennen. Denn Piet war zuständig für die Leidenschaften, die der Mutter von Tobias nichts angingen. Alle waren zufrieden... Der kleine Tobias setzte sich umständlich auf den Schoß von Piet und beide lächelten sich an. Piet meinte: 'Wer war denn dieser eigenartige Fremde?'' Tobias guckte und sagte: ''Peter... sagte er... schwarzer Peter... wahrscheinlich, weil er immer so schwarz angezogen war... ich weiss nicht...'' Plötzlich klopfte es an der Scheibe, als Tobias Mutter grad in der Küche war. Ein dunkles Gesicht erschien und lächelte freundlich - Der Fremde! Er winkte den Beiden und diese winkten freundlich zurück. Der Fremde lächelte wieder und sein Gesicht verschwand aus dem Fenster... Piet nahm Tobias in den Arm und sagte: ''Du bist mein kleiner Kumpel und niemand wird uns trennen!'' Tobias nickte nur und ließ es sich sichtlich genüßlich gefallen umarmt und befummelt zu werden. Der Fremde ging einsam und allein ins Dunkel hinein. Irgendwie beschlich ihn das Gefühl, dass auch er jemaden braucht. Jemanden der an seiner Seite steht, den er mal in den Arm nehmen kann und jemanden der ihn bei seiner nicht so leichten Arbeit unterstützt, ihm zur Seite steht... Im kleinen Küstenort wurde noch fleißig debattiert über die wundersame Rettung des kleinen Tobias, als der Kriminalbeamte schonwieder anreisen musste. Ein Junge war spurlos verschwunden. Ausgerechnet der freche rothaarige Thomas. Und wieder erstarrte der kleine Ort. Was war mit dem Jungen geschehen, wo ist der Bengel? Jeder im Ort hatte schlechte Erfahrungen mit ihm, aber keiner wünschte ihm was schlechtes. Ganz im Gegenteil! Irgendwie mochten alle den kleinen frechen Rotschopf! Was war geschehen? Ende Möchte jemand genauere Einzelheiten über bestimmte Aspekte, der hier erwähnten Allgemeinheiten bzw. darüber hinausgehend, lesen, dann stehe ich für Fragen und Anregungen gerne offen und das vollkommen kostenlos! Kontakt: geniesser1589@Safe-mail.net