Note: This story was dynamically reformatted for online reading convenience. Titel: Die Qual der Wahl Inhalt: Erhängung eines 13 Mädchens durch ihre (sie liebende) Mutter Charakteristik: SNUFF, bondage, hanging, No Sex, SWEET AND SENTIMENTAL, semi consesual Sprache: deutsch Status: Version 1.0 Autor: Anastasia GERMAN DISCLAIMER: Diese Novelle enthält bildlich beschriebene Gewalt gegen Minderjährige Mädchen. Diese Novelle ist reine Fantasie. Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Plätzen oder Sonstiges, wären rein zufälliger Natur. Die Autorin distanziert sich hiermit ausdrücklich von jeglicher, realer Gewalt gegen Menschen jeglichen Alters. - Wenn sie unter 18 Jahre alt sind oder in ihrem Land als nicht Volljährig gelten, so lesen sie an dieser Stelle NICHT weiter. - Wenn sie ein empfindliches Gemüt haben und/oder Sie sich von fiktiver, aber bildlich beschriebener Gewalt gestört fühlen, so lesen sie an dieser Stelle NICHT weiter. ENGLISH DISCLAIMER: This Story contains violence against underaged girls. IF YOU ARE UNDER LEGAL AGE TO VIEW THIS IN YOUR COUNTRY, OR EASILY OFFENDED BY FICTION OF A VIOLATE NATURE, PLEASE LEAVE NOW. THIS IS A WORK OF FICTION, THE CHARACTERS ARE NOT BASED ON ANYONE LIVING OR DEAD. ANY SIMILARITY OF NAMES, SITUATIONS ETC. IS PURELY COINCIDENTAL. Die Qual der Wahl (by Anastasia) Martina erwachte aus einer wohltuende Ohnmacht, welche leider nur ein sehr kurzes, erlösendes Vergessen des Urteilsspruchs mit sich brachte: "...verurteilt, innerhalb einer Woche, eine ihrer drei Töchter auszuwählen, welche dann am Sonntag in vier Wochen, solange am Halse aufgehängt wird, bis der Tot eintritt." Diesen Satz wiederholte sie in Gedanken wieder und wieder und nur langsam begriff sie die ganze Tragweite des Satzes. Wie in einem bösen Traum, rief die Urteilsbegründung das Geschehen zurück. Sie hatte ihre drei Töchter Asta, Fredy und Kathy gerade mit dem Auto zur Schule gebracht. Beim Anfahren schaute sie kurz zurück und winkte ihnen noch mal freundlich zu, als ein dumpfer Aufprall und plötzlicher Ruck sie stoppte. 6 Jahre alt war das Mädchen, das sie durch ihre Unachtsamkeit überfuhr. Sie besuchte gerade die erste Klasse und nun war sie Tot, gestorben, weil sie ihren Töchtern zuwinkte. Der Richter zitierte die Bibel, wie sie heute immer und überall zitiert wird: "3.Buch Moses, 24-20 ...Auge für Auge, Zahn für Zahn..." und der Richter erweiterte das abgekürzte Zitat mit seiner eigenen Auslegung "...Leben für Leben". Sie hätte gern ihr Leben gegeben, gleich an Ort und Stelle, als der Notarzt über dem blutverschmierten Körper der Sechsjährigen gebeugt ihren Tot feststellte. Der Aufprall war nicht sehr hart, denn sie fuhr gerade erst an, aber das Mädchen schlug unglücklich mit dem Hinterkopf auf die Bordsteinkante. Martina war verzweifelt und hätte liebend gern ihr Leben für das des Mädchens eingetauscht. Doch der Richter hatte sich eine perfidere Strafe für sie ausgedacht. Eine Mutter hatte ihre Tochter verloren und nun sollte auch sie diesen Schmerz erfahren. Was war geschehen? Noch vor einem Jahr war die ehemalige Sowjetrepublik, ein reiches, prosperierendes Fürstentum! Wohin hat es sich nur entwickelt um solche Urteile hervorzubringen? Seit dem Machtwechsel hatte der neue Fürst in Zusammenarbeit mit der Kirche die Säkularisierung aufgehoben und einen Kirchenstaat gegründet. Alles geschah so plötzlich - die Visionen, welche ausschließlich Bankenmanager ereilten, war immer ähnlich - "Jesus vertrieb die Wechsler aus den Tempel". So fing der Niedergang an, zuerst verließen die Manager das kleine Fürstentum am östlichen Rande Europas, und dann die Banken selbst. Der Fürst war ruiniert und flüchtete sich in einen erfolgreichen Suizid. Da brach auch die übrige Wirtschaft ein. Das schlimmste jedoch war der verbale Rundumschlag der hinterbliebenen Fürstenfamilie, die alle Anrainerstaaten, der Verschwörung beschuldigte und "Maßnahmen" androhte. Diese, zumeist ebenfalls abtrünnige Sowjetrepubliken, ließen sich das nicht gefallen und riegelten das Fürstentum hermetisch ab. Niemand kam mehr heraus, aber viele Fanatiker kamen herein, insbesondere nach der Proklamation des Kirchenstaates mit seinen rigiden, religiös geprägten Gesetzen. Die Familie von Stein war eine sehr alte Adelsfamilie und hatte in dieser entfernten deutschsprachigen Enklave schon viele politische Systeme überlebt. Aber im Auf und Ab der Systeme leider Schloss und Land verloren. Und obwohl sie schon wieder alles verloren hatten, so hielten sie doch, wie schon seit Generationen, an ihre alten Werte fest wie Fleiß, Ordnung, Anstand, Würde, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit. Diese Werte machten sie in jedem politischen System zu angesehenen Bürgern. Und da der jetzige Kirchenstaat sich der Wiedereinführung der alten Werte verschrieben hatte, war die Familie von Stein wie viele andere konservative Familien zunächst für die Säkularisierung. Martina von Stein begrüßte insbesondere die Verordnung, dass Frauen wider Frauen sein sollten und sich auch dementsprechend zu kleiden hatten. Sie hatte eine sehr konservative Erziehung genossen und noch nie in ihrem Leben Hosen getragen. Sie konnte sich nicht einmal vorstellen, warum eine Frau freiwillig Hosen trägt. Ihre drei Mädchen hatten daher auch nicht das Problem, wie so manche ihrer Klassenkameradin auf Hosen verzichten zu müssen. Martina liebte es wenn ihre Töchter sich vor dem Spiegel in einem neuen Kleid drehten und die Röcke dabei Glocken und Teller bildeten. Sie spornten sich gegenseitig an und lachten und wurden immer schneller bis sie drieselig zu Boden fielen und auf dem flauschigen weißen Teppich noch lauter Lachten. ihr Herz schwellte über vor Freude, wenn sie ihre Töchter so unbeschwert sah. Anastasia war mit 13 die älteste, jeder rief sie nur Asta. Frederike, Fredy war 10 und nach ihrem Mann Frederik benannt. Katharina, ihr Nesthäkchen wurde Kathy gerufen und war 9 Jahre alt. Ihr Mann Frederik wollte zwar immer einen Jungen haben, doch Martina war nicht unglücklich nur ihre süßen Mädchen verwöhnen zu können. Im Scherz hatte ihr Mann einmal gemeint, dass sie nur Mädchen bekämen liege daran, dass sie nur im dunkeln Sex hätten. Sie war peinlich berührt und vermutete, dass dies kein Scherz, sondern eine ernstgemeinte Kritik an ihr, zugegebenermaßen etwas ausgeprägtes Schamgefühl war - ein Nachteil ihrer konservativen Erziehung aber so war sie nun mal. Trotz ihres perfekten Körpers schämte sie sich ihrer Nacktheit einem Manne gegenüber - selbst ihrem Mann zeigte sie sich maximal in Unterwäsche und das war ihr schon unangenehm genug. Ordnung und Anstand, diese Werte bezog sie auch uneingeschränkt auf ihre Kleidung und der feminine Anstand einer Frau verbot das Tragen von maskulinen Hosen. Und nun stand sie hier vor diesem Gericht, verurteilte eines ihrer drei Kinder in den Tod zu schicken. Diese Grausamkeit hatte sie nicht erwartet, nein dieser Staat schien von Gott verlassen. Sie kann doch nicht einfach eines ihrer Kinder auswählen und töten! Sie war einer erneuten Ohnmacht nahe. Frederik von Stein war wie Versteinert. Er hielt seine Frau fest im Arm und gab ihr Halt doch innerlich hätte auch er Halt benötigt. Ja, seine Frau hatte einem Menschen das Leben genommen, wie jeder andere hatte auch er erwartet, dass seine Frau zum Tode verurteilt werden würde. Aber der Richter hatte die Macht und das Recht dieses Urteil zu verhängen, sie hatten dagegen nur die Pflicht sich dem Urteilsspruch zu fügen. Wie sollten sie dies aber ihren Töchtern beibringen? Welche Tochter sollten sie erwählen? Es wollte ihn schier Zerreißen wenn er daran dachte, dass eine seiner hübschen Töchter wie ein Verbrecher erhängt werden sollte. Wie in einem Alptraum vernahm er die nun folgenden Einzelheiten, doch sie drangen nur bruchstückhaft, wie durch einen dicken Nebel an sein Ohr: 'Entscheidung welche Tochter... in einer Woche dem Gericht mitzuteilen. ...Exekution erfolgt öffentlich... aber durch Zahlung einer Gebühr von... in geeignete, private Räumlichkeiten verlegt werden. ... muss ein Vollzugsbeobachter des Gerichts als Zeuge beiwohnen. ...morgen um 9:00 Uhr im Raum 1.80 die Möglichkeit mit dem Vollzugsbeobachter zu sprechen.' Der laute knall seines Holzhammers beendete die Verhandlung und rief ihn und seine Frau in die Wirklichkeit zurück. Ohne dass ein Wort fiel gingen sie wie in Trance nach Hause. Beide verdrängten die Ereignisse bis zum späten Abend. Erst als sie schon seit einiger Zeit schlaflos nebeneinander im Bett lagen, begann Martina vor Verzweiflung an zu weinen. Frederik rückte zu ihr herüber und nahm sie tröstend in den Arm. Gegenseitig riefen Sie sich die schöneren Stunden mit ihren Töchtern ins Gedächtnis zurück und kamen zu keinem Ergebnis welche ihrer Töchter sie in 4 Wochen einem Henker übergeben sollten. Erst in den frühen Morgenstunden fielen sie in einen unruhigen Schlaf. Am Morgen bereitete Martina wie immer das Frühstück für die Familie, doch es herrschte bedrückende Stille am Tisch. Sowohl Frederik als auch Martina fühlten sich nicht in der Lage ihren Töchtern etwas zu sagen. Um 9:00 Uhr hatten sie einen Termin bei Gericht, den wollten sie erst einmal abwarten. Eine sympathisch wirkende Frau in Martinas Alter öffnete ihnen die Tür und bat sie in ein schlichtes aber geräumiges Büro. Sie nahmen in einer fast gemütlich wirkenden Ecke mit einer Couch einem Sessel und einem kleinen Tischen Platz. Die Frau schien sie Erwartet zu haben, es standen Kaffee und Plätzchen bereit. "Mein Name ist Sophia von Frank und ich möchte Ihnen helfen die Auflagen ihres Urteils zu bewältigen" so stellte sie sich vor und goss dabei Kaffee ein. Das Gespräch war angenehm und Frau von Frank hörte sich mit Interesse die gesamte Lebensgeschichte der Familie an. Beim Namen Anastasia für die älteste Tochter warf sie ein, das dies die Auferstehende bedeutete und dieser Name auch für ihre Tochter in die engere Wahl kam, jedoch mochte sie die Koseform Stasi nicht sonderlich, da es sie an die Geheimpolizei der ehemaligen DDR erinnerte. Die Koseform Asta kannte sie bis dahin nicht fand ihn aber sehr schön. Nun berichtete sie auch von ihrer Familiengeschichte, die sich doch sehr mit Martinas Leben glich. Die Sympathie zwischen den beiden Frauen wuchs, Martina fasste Vertrauen und ihre anfängliche Nervosität legte sich. Nach fast zwei Stunden lenkte sich dann das Gespräch dem eigentlichem Thema zu. Frau von Frank drückte ihr Bedauern über das Urteil aus machte jedoch deutlich, dass die Gesetzeslage eindeutig sei. Es war jedoch auch für sie völlig neu, der Exekution eines kleinen Mädchens begleiten zu müssen. Innerlich musste Sophia sehr mit sich kämpfen, ruhig und sachlich zu bleiben, denn der Gedanke welche Qualen es einer Mutter bereiten musste eine ihrer Töchter zum Tode verurteilen zu müssen waren selbst für Sie fast unerträglich. Doch sie führte die Beratung weiter und erklärte die Vor und Nachteile der beiden Alternativen, die ihr der Richter zugestanden hat. Erstens: die öffentliche Exekution hätte den Vorteil, dass sie nur geringe Kosten verursacht und für sie wohl viel wichtiger, dass sie in der Vorbereitung ihrer Tochter nicht involviert sei, sondern nur einen Hebel zu ziehen hätte. Der Nachteil wäre jedoch, dass ihre Tochter von einem hartgesottenen Henker ohne Gefühle vorbereitet werden würde. Wegen seines langjährigen Berufes sei er gefühlsmäßig verroht, abgestumpft und sehr brutal zu seinen "Klienten" außerdem würden etwa 500 Zuschauer das Spektakel erwarten, meist Stammzuschauer mit morbider Lust und sehr rüde - Vergleich mit Hooligans. Sophia bemerkte den Schock in Martinas Augen, ihre Hände hatten sich in den Händen ihres Mannes verkrampft, sodass ihre Fingerknöchel weiß hervortraten. Zweitens: fuhr sie fort, fände eine private Exekution in den eigenen Räumlichkeiten statt. Der Vorteil wären keine Zuschauer und keine unpersönliche Vorbereitungsphase. Aber, so gab sie zu bedenken, wird es eventuell für Martina emotional schwieriger der eigenen Tochter die tödliche Schlinge um den Hals legen zu müssen. Ein weiterer Nachteil wäre die vergleichsweise hohe Gebühr von 10000 Euro. Es ist eine Gebühr für den vom Gericht zu bestellenden Berater, welcher auch für die Einhaltung der Regeln Verantwortlich sei und darüber hinaus als Zeuge fungiere. Etwas weicher und weniger technokratisch teilte sie den beiden mit, dass Sie diese Rolle als Beraterin übernehmen würde. Eine dankbare Erleichterung zeichnete Martinas Gesicht. Doch die Kosten waren ein Problem, Wo sollte sie 10000 Euro hernehmen, ihr Mann war arbeitslos wie viele und ihre Ersparnisse hatten sich mit den Banken ins Nirwana verflüchtigt. Sophia hatte eine Lösung, vorsichtig ihre Worte abwägend teilte sie ihnen mit, dass es eine kleine Filmfirma gäbe, die sich auf darauf spezialisiert hätten private Exekutionen zu filmen und dann zu verkaufen. Martina war zunächst schockiert das es für so etwas einen Markt geben könne. Sophia beteuerte ihr das es legal sei auch wenn sie es moralisch zutiefst verabscheuungswürdig hielt. Sie gab Martina dennoch die Adresse, weil dies die einzig richtige Lösung zu sein schien. Zum Schluss überreichte sie Martina eine mehrseitige Broschüre mit vielen Details über die Regeln einer privaten Exekution und empfahl sie dringend zu lesen, auch wenn es wehtun würde. Mit der Versicherung, dass sie jederzeit für sie telefonisch zur Verfügung steht, verabschiedete sich Frau von Frank bei Marina und Frederik. Nach einem Mittagessen rufen sie die Filmfirma an. Ermutigt durch das angenehme Gespräch bei Frau von Frank willigen sie ein den Soforttermin wahrzunehmen und wenige Minuten später betraten sie erneut ein großzügiges Büro. Der Mann der sich als Frank Müller und Owner der Firma vorstellte war etwa 35 Jahre alt, sportlich und gutaussehend. Eine kurze, zögerliche Schilderung ihres Anliegens genügte und er war im Bilde. Auch für Ihn war das kindliche Alter eine kleine Überraschung, doch er kannte seine Branche und viel wichtiger, er kannte die Bedürfnisse seiner potentiellen Kunden. Dies war etwas Neues und er freute sich diese Gelegenheit geboten zu bekommen. Er überschlägt kurz in Gedanken die möglichen Gewinne, doch bevor er seine Angebote unterbreitet, versucht er so schonend wie möglich seine beiden neuen Klienten über den eindeutig sexuell gefärbten Charakter des Filmes aufzuklären. Er verschweigt auch nicht, dass die potentiellen Käufer diesen Film als Hilfsmittel zur Befriedigung ihrer sexuellen Bedürfnisse nutzen werden. Martina war ein weiteres Mal geschockt, Frau von Frank hatte diese Art Männer als Zuschauer einer möglichen öffentlichen Hinrichtung erwähnt. Doch trotz allem Abscheu den Martina im Moment empfand klang der Hinweis ihres Mannes auf Abwesenheit dieser Voyeure während der Exekution plausibel. Ein zustimmendes Nicken lies Frank fortfahren. Er hatte Menschenkenntnis genug, dass sein erster Vorschlag für diese Frau niemals in Frage kam, egal wie viel Geld er bot und so lehnte Martina auch mit einem entsetzten Schrei es ab, ihre Tochter nackt zu hängen. Frederik ihr Mann hingegen schluckte bei der gebotenen Summe von zugesicherten 50000 Euro plus 1% Beteiligung an den Ergebnissen - aber er hielt sich wohlweislich zurück. Das zweite Angebot klang in Martinas Ohren nicht viel versöhnlicher aber war halbwegs akzeptabel und sie brauchten das Geld. Also wurde in einem Vertrag festgehalten, dass der Kameramann Frank Müller das Recht erhält, die Exekution einer noch festzulegenden Tochter der Familie von Stein bei ihrer Vorbereitung und der eigentlichen Exekution zu filmen. Jegliche Aufnahmen des nackten Intimbereiches waren ausgeschlossen. Es wurde auch festgehalten, dass Slip und BH als minimale Bekleidung galten. Das Salär beträgt 10000 Euro plus einer 0.5%tigen Beteiligung am Verkaufserlös Martinas Schamgefühle ließ sie tief erröten, aber sie Unterschrieb den Vertrag. Martina blieb nur noch wenig Zeit bevor die Mädchen aus dem nachmittäglichen Hort nach Hause kamen. Die Zeit reichte jedoch um das empfohlene Bestattungsinstitut anzurufen und einen Termin für den nächsten Vormittag zu vereinbaren. Der Abend verstrich ohne dass Martina es über das Herz brachte ihre Töchter einzuweihen. Spät am Abend las Martina und Frederick die Broschüre die ihnen Frau von Frank übereicht hatte. Sie war in einer klinisch sauberen Behördensprache verfasst. Es informierte über die notwendige Beschaffenheit der Räumlichkeiten, wie die mindestens 3,25 m Hohen Decke, selbst Tabellen über Dübel und Schraubenmaße in Abhängigkeit der Deckenbeschaffenheit und dem Gewicht des "Klienten" waren enthalten. Die Verfasser waren peinlichst bemüht den grausamen Anlas für ihr Werk durch die Nutzung technokratischer Formulierungen zu verschleiern. Es gab ein Kapitel das einem Versandhauskatalog für medizinisches Fesselequipment samt Einsatzbeschreibung glich. Die Seiten über die effektive Fesselung des Klienten mit anderen Materialien erinnerten dagegen eher an einer maritimen Knotenkunde inkl. Zeichnungen. Das letzte Kapitel beschrieb den grundsätzlichen Ablaufplan, welcher am Nachmittag des Vortages mit einer medizinischen Untersuchung begann. Es folgte die Notwendigkeit der Fixierung des Klienten über Nacht um natürlichen Fluchtinstinkt vorzubeugen und endete irgendwann mit der Zeit die verstreichen musste bis ein Arzt frühestens das Ableben des Klienten überprüfen durfte. Martina schwirrte der Kopf Nach einer weiteren schlaflosen kurzen Nacht versuchten die Eltern die eingespielte Routine beizubehalten. Nur Asta drückte sie länger als sonst bei der täglichen Verabschiedung an der Schule. Hatte sie etwas bemerkt? Liebevoll erwiderte Martina die innige Umarmung ihrer Tochter - Wie kann sie entscheiden die Liebe ihrer Tochter mit dem Tod zu bestrafen? Wie kann sie sich für die immer fröhliche Fredy mit den süßen Grübchen in den Wangen entscheiden, wie kann sie sich für ihr Nesthäkchen und Sonnenschein Kathy entscheiden. Sie hatte Mühe bei diesen Gedanken nicht wider die Fassung zu verlieren und irgendwie schien Asta die innere Qual ihrer Mutter zu spüren und umarmte sie umso fester. Die erste Klingel trennte die beiden und Asta eilte ohne ein weiteres Wort zum Schulgebäude. Im Bestattungsinstitut wurden sie von Frau König empfangen, eine ältere Frau mit einem warmherzigen Charakter. Die Beratung fand dieses Mal nicht in einem Büro, sondern in einem speziellen, sehr pietätvoll eingerichteten Empfangszimmer statt. Frau König war sichtlich geschockt als sie erfuhr, dass die noch nicht Verblichene ein junges Mädchen sein würde. Mit aufrichtige Anteilnahme, versicherte sie ihnen einen würdigen Rahmen zu schaffen, um das schwere Los der Kleinen so erträglich wie möglich zu gestalten. Im folgenden Gespräch machte sich Frau König ein Bild über die Familie und ließ sich auch den Dachboden beschreiben, der als einzige Räumlichkeit die geforderten Kriterien erfüllte. Dann beschrieb sie detailreich ihre Vorstellungen einer feierlichen Ausschmückung des Raumes mit seidigen Tuchbahnen in Pink und weiß. Den eigentlichen Ort des Abschied, wie sie sehr pietätvoll den Platz umschrieb an dem eines der Mädchen den sterben würde, wollte sie mit diesen seidigen Stoffbahnen in eine Art Altarraum verwandeln. Sehr gekonnt brachte sie ihre verbale Beschreibung in einer Zeichnung zu Papier. In weiteren Skizzen ordnete sie mit Blumengirlanden verzierte Stühle links und rechts einer sich nach vorn öffnenden Gasse an. Selbst den Hocker für die Hauptperson war Blumengeschmückt im Zentrum des Altarraumes eingezeichnet. Sie beschrieb wie Sie den Balken für die Schlinge mit Blumengirlanden verzieren würde zu guter Letzt schlug sie vor den Hintergrund des Altarraums mit einem mannshohen Kreuz zu versehen. Martina war gerührt von der feierlichen Atmosphäre die ihr ungenutzter Dachboden plötzlich ausstrahlte. Das Gespräch verlegte sich dann auf die Kleidung des Mädchens. Martina hatte sich schon Gedanken darüber gemacht und beschrieb ihre Vorstellung. Sie tendierte zu einem Partnerlook für sich und ihre Töchter. Die Kleider nicht zu verspielt sondern eher feierlich und doch dem jeweiligen Alter angepasst. Der Stoff sollte zart und weich fließend sein. Frau König kannte natürlich den Ablauf einer privaten Abschiedszeremonie, wie sie diese Exekutionen gern nannte, von ihren bisher nur erwachsenden Klienten. Sehr einfühlsam schlug sie vor, den kleinen Engel mit einem großen tellerförmigen schwarzen semitransparenten Tuch zu verschleiern umso, die zu diesem Zeitpunkt schon gefesselten Arme zu verbergen. Martina sah in Gedanken wie sie eine ihrer verschleierten Töchter durch den Raum führte und tief bewegt lief ihr eine einzelne Träne über die Wange. Trotz der veranschlagten Kosten von ungefähr 5000 Euro, unterschrieben sie den Vertrag und verließen das Bestattungsinstitut mit der Gewissheit eine gute Wahl getroffen zu haben. Auf dem Heimweg fällten Sie die Entscheidung unbedingt noch diesen Nachmittag mit den Mädchen zu sprechen. Auch für die Kosten des Bestattungsinstituts hatten sie eine Lösung, das Auto würden sie verkaufen. Als die Mädchen am Nachmittag von der Schule kamen, setzte sich die gesamte Familie zusammen und Martina schilderte Ihnen die Ereignisse der letzten Tage. Die Mädchen schluckten als sie von dem Urteil erfuhren und Fredy fragte zaghaft wer von ihnen sterben müsse. Ihre Mutter nahm sie in den Arm und erklärte ihr, dass sie sich noch nicht entschieden haben und erst einmal mit ihnen reden wollten. Es folgte ein bedrücktes Schweigen, bis Martina die Zeichnungen von Frau König hervorholte und ihnen die Ausgestaltung des Dachbodens sowie der Zeremonie und der möglichen Kleider beschrieb. Die Mädchen waren in ihrer kindlichen Naivität sehr angetan von der feierlichen Umgebung und vor allem die Aussicht auf die hübschen neuen Kleider lenkte sie vom eigentlichen Zweck der Zeremonie ab. Sie bestürmten die Mutter mit Fragen zu Kleidern und Martina musste Lächeln - ja, das waren ihre Mädels wie sie sie kannte. Einerseits war sie erleichtert, dass die Mädchen eine so ernste Situation so unbeschwert aufnahmen, andererseits was es ihr Bewusst, dass sie noch Kinder waren und die Tragweite einfach noch nicht begreifen konnten oder begriffen sie es doch und verdrängten es nur? Mit einem Katalog, ihrer seit Jahren bevorzugten Boutique rannten sie in Astas Zimmer und fingen an nach passenden Kleidern zu suchen. Doch Kathy das Nesthäkchen gab mit der Frage was denn "Fesseln" seien, dem Gespräch eine neue Richtung. Fredy und Asta trugen ihr Wissen darüber, welches ausschließlich aus Filmen stammte zusammen. Spontan beschlossen die drei es auszuprobieren. Im kindlichen Spieltrieb suchten sie etwas womit sie sich gegenseitig "fesseln" konnten und fanden in Astas Baumwollstrumpfhosen das geeignete Material. Sie fesselten sich gegenseitig unter viel Kichern und Gackern die Füße und Hände. Asta wusste zu berichten, dass die Hände auf dem Rücken zusammengebunden werden müssen. Gesagt- Getan, wenig später lag Asta bäuchlings an Händen und Füßen mit je einer roten und blauen Strumpfhose gefesselt, auf ihrem Bett. Fredy und Kathy stürzten sich auf sie und kitzelten sie. Asta kreischte und Lachte und zerrte an ihren Fesseln. Sie kam frei und das Ganze endete in einer lustigen Kissenschlacht. Danach wiederholte sich das Spiel mit Fredy und Kathy. Erschöpft vom rumtollen, lagen sie gemeinsam auf Astas Bett und ruhten sich aus. Es war wiederum Kathy die die Frage stellte wie es ist wenn man stirbt. Asta erzählte daraufhin die tragische Liebesgeschichte aus einem Schnulzenfilm, den sie mal gesehen hatte. Wie verliebt Mann und Frau waren und dass sie bald heiraten wollten. Sie beschrieb wie die beiden bei untergehender Sonne auf einer Wiese saßen und Händchen hielten und sich dann küssten, Fredy und Kathy kicherten an dieser Stelle. Doch kurz vor der Hochzeit wurde die Frau sehr, sehr krank und der Mann saß die ganze Zeit an ihrem Bett und hielt ihr die Hand. Und ganz zum Schluss bat sie darum ihr Hochzeitskleid tragen zu dürfen wenn sie stirbt. Sie sah so wunderschön aus als sie in den Armen ihres Bräutigams starb und es war wie ein sanftes einschlafen. Der Mann legte sie zurück auf ihr großes Himmelbett und küsste sie ein letztes Mal. Nun waren Kathy und Fredy viel zu ergriffen um bei der Erwähnung des Kusses zu kichern. "Das war wunderschön" sagten sie fast gleichzeitig und allen drei träumte davon selbst diese hübsche Frau in Weiß zu sein. Kathy und Fredy rafften sich kurze Zeit später wieder auf und spielten noch einmal fesseln und kitzeln. Asta hingegen hing ihren Gedanken nach sie träumte davon die Frau in Weiß zu sein, doch sie erinnerte sich auch an den Mann und Mutter, die am Bett standen und bitterlich weinten. Nein, sterben ist nicht schön dachte sie. Und nun formten sich auch Bilder aus anderen Filmen vor ihr inneres Auge. Nicht jedes Sterben ist so wunderschön wie in dem Liebesfilm. Eine Szene aus Robin Hood kam ihr ins Gedächtnis - der böse Sheriff ließ ein paar gefangene Männer und Frauen erhängen. Es wurde nicht gezeigt wie sie starben, aber Asta erinnerte sich an das Entsetzen in ihren Gesichtern als sie zum Richtplatz geführt wurden. Mutter hatte doch auch etwas von erhängen gesagt. Ob das wehtun wird? Sie sah dabei wie ihre beiden Schwestern sich vergnügt gegenseitig auskitzelten. Plötzlich fühlte sie sich irgendwie älter, erwachsener. Sie konnte es sich nicht erklären aber ihr wurde plötzlich die ganze Tragweite der Situation bewusst. Ihre Gedanken wirbelten in ihrem Kopf wild umher Und in wenigen Minuten reifte ihr Geist um Jahre. Sie blickte an sich herunter und wurde sich auch des körperlichen Unterschieds zu ihren Schwestern bewusst. Seit einiger Zeit hatten sich ihre Brüste zu kleinen Kegeln geformt. Sie war mächtig stolz darauf, nun wie ihre Mutter einen BH tragen zu "müssen". Und auch den weichen Haarflaum "da Unten" hatte sie vor kurzem entdeckt. Bei diesem Gedanken errötete sie, "da Unten" ist etwas worüber man nicht spricht. Und alles was mit "da Unten" zu tun hat zeigt man auch nicht. Jetzt wurde ihr auch bewusst, warum sie sich so komisch fühlte als sie mit der Strumpfhose gefesselt wurde - das Höschenteil gehörte ja auch zum "da Unten" und es war unbedingt nötig das Höschenteil der Strumpfhose selbst beim Spielen vom Rock verdeckt zu halten. Ihren Schwestern schien das egal zu sein, aber sie waren ja auch kleine Mädchen und hatten das noch nicht gelernt. Und dann wusste Sie, dass sie die einzige sein könne, die jetzt schon sterben kann. Sie war unglaublich stolz auf sich und doch betrübte sie Vorstellung wie ihre Mutter weinen wird, wenn sie an diesem Tag sterben wird. Aber ihr Entschluss stand fest, Sie wollte diejenige sein, die diesen langen schwarzen Schleier tragen wird und jeder wird sie anschauen und sie bewundern. Sie wird der Mittelpunkt sein, sie ganz allein. Sie stand auf und verließ das Zimmer. Als sie Asta mit seltsam ernstem Gesicht ins Zimmer Kommen sah, ahnte Martina was kommen würde. Und ohne Umschweife sprudelte ihre Tochter los und erzählte warum sie die einzige von den drei Schwestern ist, die sterben kann. Martinas Herz verkrampfte sich vor Schmerz und Wehmut als sie der naiven kindlichen Begründung ihre Tochter lauschte. Aber innerlich wusste sie, dass auch Frederik und sie selbst irgendwann sich für Asta als älteste Tochter entschieden hätten. Sie nahm ihre Tochter in den Arm, ihr Herz raste und Sie fragte mit für sie ungewöhnlich ernster Stimme: "Anastasia, bist Du Dir vollkommen sicher?" Und die Antwort ihrer Tochter war nur ein einziges Wort: "Ja". Sie umarmten sich und ließen nicht wieder los. Wie an jenem Tag als sie Asta zur Schule brachte verband sie eine unendlich warme Liebe miteinander und alles andre um sie herum wurde Bedeutungslos. Dieses Mal gab es auch keine Schulklingel die sie trennte und beide konnten sich im Nachhinein nicht mehr daran erinnern wann und ob sie sich jemals wieder losgelassen hätten. Diese Nacht schlief Martina das erste Mal wieder tief und fest. Die Liebe zu ihrer Tochter überdeckte jeden Schmerz. Im Gegensatz zu Martina konnte Frederik nicht schlafen. Seine Gedanken waren in Aufruhr. Er dachte daran wie stolz er war, als seine erste Tochter auf die Welt kam. Er dachte daran wie sie zusammen spielten und wie viel Freude sie ihm bereitete. Jetzt wo sie älter wurde hatte er sich auch schon Gedanken über ihre Zukunft gemacht. Insgeheim wünschte er sich, dass sie mal studierte und vielleicht eine berühmte Ärztin werde. Seltsam war, dass er sich für seine beiden anderen Töchter nur vorstellen konnte, dass sie mal einen guten liebevollen Mann heiraten würden und fürsorgliche Ehefrauen werden. Vielleicht lag es daran, dass Asta die Erstgeborene ist, er wusste es nicht. Dann schweiften seine Gedanken zu den Ereignissen der Letzten Tage. Er bewunderte seine Frau wie sie alles managte. Er war irgendwie nur immer mitgekommen und hatte sich fast immer im Hintergrund gehalten. Er schämte sich bisher noch keine große Hilfe gewesen zu sein. Das Beratungsgespräch mit der Bestatterin Frau König drängte sich dann in sein Kopf und er stellte sich vor wie der Dachboden seines Hauses in ein luftiges pastellfarbenes Zelt verwandelt wird, er denkt an Blumengirlanden und wie seine Tochter verschleiert hereingeführt wird. Es erinnert Ihn mehr an eine Hochzeitszeremonie denn an einer Hinrichtung. Er sieht seine Tochter auf dem kleiner Hocker stehen mit einer Schlinge um den Hals, ihre dünnen Beine Zittern und sie hat Angst und dann sieht er sie wie sie Strampelnd mit einem rohen Seil um den Hals qualvoll erstickt. Plötzlich bemerkt wie sein Herz pocht, sein Atem ist schneller geworden und sein Gesicht glüht. Und das Schockierenste was er an sich bemerkt ist sein leicht angeschwellter Schwanz. Nein, schreit er innerlich auf und es raubt Ihn fast den Verstand, das darf einfach nicht sein. Vorsichtig steht er auf und geht ins Bad und benetzt sein Gesicht mit kaltem Wasser. Zurück im Bett lauscht er den sanften Atemgeräuschen seiner friedlich schlafenden Frau. Obwohl er die Bilder seiner Tochter erfolgreich verdrängt hat, plagen ihn Schuldgefühle. erst in den frühen Morgenstunden fällt er in einen Unruhigen Schlaf. Nachdem Martina ihre Töchter zu Schule gebracht hatte, teilte ihr Frederick mit, dass er für ein paar Stunden in die Berge fahren würde. Martina hatte natürlich gemerkt, dass ihr Mann mit der Situation nicht besonders gut klar kam. Sie vermutete dies als Grund und fragte nicht weiter, sondern verabschiedete Ihn an der Tür mit einem verständnisvollen Lächeln. Sie ist plötzlich allein im Haus und setzt sich vor den PC um im Internet ein wenig zu recherchieren was es bedeutet erhängt zu werden. Sie ist erstaunt, wie sie nach wenigen Suchbegriffen mehrere Foren und sogar Chaträume zu diesem Thema gefunden hatte. Der Chatraum war ein Schock für sie, eine Fülle von Männern sprachen sie direkt an, sie kam kaum hinterher und verlor fast die Übersicht über die vielen aufpoppenden Fenster mit privaten Chatanfragen. Mit hochrotem Kopf lernte sie innerhalb einer halben Stunde, dass es fast allen Männern ausschließlich um obszönen, für sie unwürdigen Sex ging. Die meisten wollten sie sofort nackt aufhängen. Einige wollten vorher Sex mit ihr, einige sogar hinterher, einer wollte sich gar an ihre nackten Füße vergehen. Sie versuchte ein paar Mal ihre Situation zu schildern, sie wurde dann sogar beschimpft, verhöhnt und nur zwei zeigten mehr oder weniger aufrichtige Anteilnahme, ihre Fragen wurden jedoch ziemlich kurz beantwortet und wenig später schlugen sie dann vor ihre Tochter in das "Rollenspiel" mit einzubeziehen. Nein wirkliche Informationen hatte sie hier nicht zu erwarten. Frustriert widmete sie sich dann den Foren. Hier gab es schon mehr brauchbare Informationen, aber nach den Erfahrungen im Chatraum traute sie diesen Aussagen nicht mehr. Die Seite mit den Stories über Exekutionen bestätigte sie nur in ihrem Urteil über diese Subkultur - eine Story war obszöner als die andere. Nur eine einzige englische Story unterschied sich etwas von den Anderen. Der Titel "An Eye For An Eye" zeigte nicht nur im Titel starke Parallelen zu ihrer realen Situation, der Autounfall, das Urteil des Richters, und die Entscheidung die die Heldin in der Story zu treffen hatte. Diese Story war stark gefühlsbetont und auch wenn sie die geschilderte Faszination der Frau über ihre eigene Exekution nicht nachvollziehen konnte, so waren die ausgedrückten Gefühle sehr Glaubwürdig. Alles was sie bisher gelesen hatte stammte eindeutig aus der Feder eines Mannes, bei dieser letzten Story war sie sich da nicht so sicher. Aber das half ihr alles nicht weiter und so führte sie ihre suche fort, und fand dann in Wikipedia endlich seriöse Informationen. Insbesondere unter dem Begriff Henkersknoten las sie, das der Tot, der ihrer Tochter bevorstand, sehr langsam und qualvoll sein wird. Diese Erkenntnis versetzte sie beinahe in eine Ohnmacht und sie bereute es diese Information gesucht und gefunden zu haben. Fast zeitgleich als ihre Töchter von der Schule kamen traf auch ihr Mann wieder ein. Asta, Fredy und Kathy versammelten sich wieder in Astas Zimmer und spielten ihr neues Spiel Fesseln und kitzeln. Und auch Asta konnte sich dem fröhlichen Spiel nicht entziehen. Derweil sprach Frederik mit seiner Frau. Die kurze Klausur in den Bergen hatten seine Schuldgefühle über seine unkeuschen Gedanken der letzten Nacht nur noch verstärkt und schweren Herzens entschloss er sich vorübergehend in ein abgeschiedenes Männerkloster zu gehen und auf keinem Fall der Hinrichtung seiner kleinen geliebten Asta beizuwohnen. Seiner Frau begründete er seinen Entschluss jedoch nur damit, dass er hoffnungslos überfordert sei mit der Situation, was ja auch der Wahrheit sehr nahe kam. Martina war schwer enttäuscht und fühlte sich von Ihm verraten und allein gelassen, doch alles flehen half nicht. So akzeptierte sie letztendlich seine Entscheidung. Von seinen Töchtern verabschiedete sich Frederik mit der vereinbarten Notlüge eines Jobangebotes im fernen Deutschland. Martina musste nun stark für zwei sein. In den folgenden Tagen hatte Martina noch viele Termine zu vereinbaren und wahrzunehmen. ihr erster Weg führte sie zu Frau von Frank, ihre vom Gericht bestellte Beraterin. Die nötigen Informationen, waren schnell niedergeschrieben. Als letzte wichtige Amtshandlung wurde nun auf dem vorbereiteten und vom Richter schon unterschriebener sowie vom Bischof gegengezeichneter Exekutionsbefehl der Namen Anastasia von Stein und das Geburtsdatum eingetragen. Nun war es amtlich und nichts konnte mehr ihre Tochter Asta vor dem baldigen Tod retten. Ein Schauer lief Martina bei diesem Gedanken über den Rücken. Frau von Frank erhob sich aus ihrem Sessel und setzte sich neben die etwas zitternde Mutter wobei Sie trösten einen Arm um ihre Schulter legte. es wurde ein sehr langes Gespräch und Martina und Sophia schienen Seelenverwandte zu sein so entstand eine neue innige Freundschaft. Ein weiterer Weg führte sie zusammen mit Asta zum Bestattungsinstitut. Asta hatte für diesen Besuch eine Freistellung von der Schule, sie freute sich zwar über den freien Tag, hatte aber doch ein mulmiges Gefühl im Bauch. Frau König mochte sie aber sofort leiden und ohne zu zögern folgte sie Frau König und ihrer Mutter in einen Raum voller Särge. Sie hatte bisher nur ein einziges Mal einen Sarg gesehen und das waren Jahre her bei der Beerdigung ihres Großvaters. Sie kamen in einen etwas kleineren Raum in dem auch die Särge kleiner waren und sie es wurde ihr schlagartig bewusst, dass sie hier war um ihren eigenen Sarg zu wählen. Als sie das erschrockene Gesicht des Mädchens sah, schickte sie einen fragenden Blich in Richtung der Mutter. Als diese nur beschämt den Kopf senkte und dem Blick auswich, wusste Frau König, dass sie es einfach nicht übers Herz brachte ihrer Tochter den wahren Anlass für diesen Besuch mitzuteilen. Frau König ging in die Hocke und nahm Asta in den Arm. "Schau Liebes, du musst keine Angst haben. Denk Dir einfach dies ist Dein Bett, in dem du als Prinzessin schläfst und auf Deinen Prinzen wartest. Hilfst Du mir ein Bett auszusuchen, das einer solch hübschen Prinzessin wie Dir würdig ist?" Asta musste Lächeln, ein so kleines Mädchen war sie nun auch wieder nicht und doch gefiel ihr der Vergleich mit der Prinzessin. Sie schaute sich um und zeigte dann auf einen klassischen Sarg in hellem Rosa, dessen kanten in ein etwas kräftigeres und dunkleres Rosa übergingen. "Eine sehr gute Wahl" versicherte ihr Frau König, "Du hast einen sehr guten Geschmack, was eine wahre Prinzessin auszeichnet!" Unbeirrt bezeichnete sie Asta weiterhin als Prinzessin und Asta gefiel sich immer mehr in dieser Rolle. Als nächstes suchten sie aus einem Katalog das passende Interieur aus und anders als von Frau König vermutet, wählte Asta nicht Pink sondern alles in Weiß. Dafür war aber alles mit viel Spitze und Rüschen verziert. Frau König holte dann entsprechende Muster aus einem Regal und Asta durfte prüfen ob ihr die Stoffe als Prinzessin zusagten. Martina war noch immer beschämt und Frau König unendlich Dankbar scheinbar die richtigen Worte gefunden zu haben. Frau König bestätigte noch mal, das drei Tage vorher, alles Angeliefert und eingerichtet wird. An diesem Abend besuchte Sophia zum ersten Mal die nun ausschließlich weibliche Familie von Stein. Martina stellte sie als Frau von Frank vor, doch Sophia korrigierte sie sofort und sagte mit einem freundlichen Lächeln "Frau Frank reicht völlig". Natürlich erklärten sie ihren Töchtern dass Frau Frank die Aufgabe hat Asta in ihren letzten Stunden zu begleiten und ließen dabei nicht unerwähnt, dass ihre Aufgabe auch darin bestand, die Einhaltung gewisser Regeln zu prüfen. Die Mädchen fragten nicht weiter nach und nahmen sie sogleich in ihrer Familie auf. Nachdem die Mädchen im Bett waren setzten sich Martina und Sophia bei einer Flasche Rotwein zusammen und unterhielten sich. Martina schilderte ihre Erfahrungen im Internet. Sophia konnte dazu nichts sagen, da sie das Internet immer gemieden hat. Doch sie berichtete aus ihrer eigenen beruflichen Erfahrungen. So erfuhr Martina, dass es durchaus Männer wie Frauen gibt, auf denen die Vorstellung erhängt oder erdrosselt zu werden, eine gewisse morbide Faszination ausübt. Einige Männer und sogar eine Frau hatten vor ihrer Exekution Erfahrungen mit autoerotischen Asphyx-Spielen. Doch wenn die Zeit ihrer realen Exekution näher rückt, hat sie noch niemanden gesehen, der keine Angst gehabt hätte. Dies ist auch der Grund, warum bei einer privaten Exekution der Client die Nacht zuvor gefesselt und bewacht wird, denn der natürliche Fluchtreflex wird dann einfach zu groß so zeigte die Erfahrung. Dann fragte Martina ob Asta sehr leiden wird. Sophia nahm Martina in den Arm und sagte: "Ja, ich möchte Dich nicht belügen. Wenn ihr gesamtes Körpergewicht nur noch von einem Strick um ihren Hals getragen wird, dann werden die Schmerzen in Astas Hals unerträglich sein. Der normale Reflex mit den Händen zum Hals zu greifen wird durch die Fesseln verhindert und sie wird heftig daran zerren. Dann wird die Co2 Konzentration in ihrem Blut zu hoch und der Atemreflex wird unerträglich groß...". "HÖR AUF, hör bitte sofort auf." Schrie Martina sie an und ihre Fäuste trommelten auf Sophias Oberkörper ein. Erschrocken zuckte Sophia zurück um dann die nun schluchzende Martina umso stärker zu umarmen. Eine so gewaltige Reaktion hatte sie nicht erwartet und es tat ihr leid so schonungslos offen gewesen zu sein. Sie verließ Martina erst als sie sich überzeugt hatte, dass sie wieder ganz in Ordnung war. Es war Samstag, als Martina mit ihren Töchtern zur Einkauftour aufbrach. Fredy und Kathy hüpften in Vorfreude auf den Einkaufsbummel wie springende Gummibälle herum und auch Asta hatte sie schon seit gestern gelöchert was für Kleider sie kaufen würden. In fröhlicher Stimmung erreichten sie ihre Lieblingsboutique. Auf die Frage der Verkäuferin zu welchem Anlass sie sich neu einkleiden möchten, konnte Martina, peinlich berührt, für einen Moment nicht Antworten, schob dann aber eine private Feierlichkeit vor ohne konkret zu werden. Sie beschrieb der Verkäuferin ihre Vorstellungen und diese führte sie in die Abteilung für festliche Garderobe. Der erste Vorschlag der Verkäuferin wurde einstimmig von allen abgelehnt denn die Kleider waren einfach zu bunt. Dann zeigte die Verkäuferin der Mutter ein Lachsfarbenes, Kleid aus Chiffon und wies darauf hin, dass es dieses Kleid in leichten Variationen auch für Mädchen in jeder Altersgruppe gab. Martina sah das elegant geschnittene, ärmellose Kleid und war sofort begeistert. Es hatte einen leicht ausgestellten, kniebedenkenden Rock und einen dezenten V-Ausschnitt. Der Übergang zwischen Oberteil und Rock war als Schmales, spitz zulaufendes Mieder gearbeitet und bestand aus einem etwas festeren glänzenden Material, im gleichen Farbton des Chiffons. Die Verkäuferin freute sich den Geschmack ihrer Kundin so schnell getroffen zu haben und zeigte Ihnen nun die passenden Kleider für die Mädchen. Der Unterschied lag darin, dass der Rocksaum kurz über dem Knie lag, das Mieder in einer großen Schleife im Rücken endete und die Schulterträger als Schleife zum Binden ausgelegt war. Alle vier probierten ihre die Kleider an. Sie passten perfekt, die Verkäuferin hatte auf Anhieb die richtigen Größen herausgesucht. Martina sah sich ihre herumwirbelnden Mädchen an und irgendetwas passte noch nicht. Sie Fragte die Verkäuferin, ob sie eventuell noch eine andere Variation in Astas Größe hätte. Die Verkäuferin fragte verstehend zurück, ob sie das Geburtstagskind wäre. Martina, die durch diese Frage an den grausamen Anlass ihrer Shoppingtour erinnert wurde, entgegnete mit einem traurigen Blick, der so gar nicht zur ausgelassenen Freude ihrer Töchter passte, dass sie zwar nicht Geburtstag hätte aber dennoch im Mittelpunkt stehen würde. In Gedanken fügte sie bitterlich hinzu '...oder hängen würde.' Die Verkäuferin wollte schon verneinen, als ihr die bestellte aber nicht abgeholte Änderung einfiel. Sie entschuldigte sich kurz und ging ins Lager um das Kleid zu holen. Martina hatte doppeltes Glück, erstens war das abgeänderte Kleid tatsächlich in Astas Größe und zweitens war die Änderung wunderschön. Das schmale Mieder sowie die rückwärtige Schleife waren gegen ein tief schwarzes, schimmerndes Material ausgetauscht worden. Es bildete nun einen starken Kontrast und die gesamte Ausstrahlung des Kleides hatte sich gewandelt. Es wirkte noch feierlicher, hatte aber auch irgendwie etwas von Trauer an sich. Asta fand das Kleid bezaubernd und probierte es sogleich an. Es passte und Asta sah betörend schön darin aus. Doch ein Detail fehlte noch. Die Kleider waren nicht gefüttert und Martina musste etwas Lächeln als sie die das kräftige Blümchenmuster durch das Kleid hindurch sah, welches Astas Schlüpfer zierten. Sie sah an sich herunter und mit einem Anflug von Schamesröte musste sie feststellen, dass auch ihre Unterwäsche sehr deutlich zu sehen war. Aber für genau diesen Zweck hatten sie ja Unterröcke in ihren Schrank hängen. Doch für die Mädchen wäre es nicht schlecht passende Unterröcke gleich mit zukaufen. Also gingen sie mit ihren Kleidern in die Wäscheabteilung und wurden auch schnell fündig. Fredy und Kathy mussten sich mit einfacheren Modellen zufrieden geben, nur Asta bekam einen besonders hübschen Unterrock, der mit großzügiger Spitze an Saum und Brust verziert war. Wieder daheim, bettelten die Mädchen vergeblich noch mal ihre neuen Kleider anziehen zu dürfen, Martina hielt das aber für irgendwie für unangemessen. Am Sonntag nach dem Gottesdienst hatten Martina und Asta noch einen Termin beim Pastor ihrer Gemeinde. Martina war immer eine gottesfürchtige Frau gewesen. Sie glaubte an die Güte und Liebe, die Gott für seine Kinder empfand. Doch das Gespräch mit ihrem Pastor war anklagend und vorwurfsvoll. Demütig wurde sie an ihre Schuld erinnert. Er verteidigte das gerechte Urteil des Richters. Für Asta hatte er keinen anderen Trost als ihr zu versprechen, dass ihr das Fegefeuer erspart bleibt und sie sofort in den Himmel käme. So hatte sich Martina das Gespräch nicht vorgestellt, Zuspruch hatte sie erhofft doch Widerspruch hatte sie erhalten. Doch wirklich betrübt war sie über die Herzlose Haltung des Pastors ihrer Tochter gegenüber. Am Abend sprach Martina lange mit Asta und hatte Mühe sie von der Gnade Gottes zu überzeugen an die Martina nach wie vor glaubte. Die Tage vergingen und die vielen Gespräche zwischen Asta und ihrer Mutter vertieften noch die ohnehin enge Bindung der Beiden. Doch der Tag an dem Asta sterben musste rückte näher und näher. An einem Freitag, drei Tage vor ihrer Exekution war Astas letzter Schultag. In der Letzten Stunde überraschten Astas Klassenkameraden sie mit einer kleinen feierlichen Verabschiedung. Die Lehrerin überreiche ihr Blumen und einen kleinen kuscheligen weißen Eisbären. Asta wurde bewusst, dass dies ihr endgültig letzter Schultag war - viele Dinge, die sie nun in ihren verbleibenden, knapp drei Tagen tun wird, wird sie zum endgültig letzten Mal tun. Ein unbestimmtes dumpfes Gefühl befiel sie bei diesem Gedanken. Ihre beste Freundin begleitete Sie nach Hause. Sie hatten in den vergangenen Wochen viel zusammen unternommen und sie haben über Astas intimste Gedanken geredet. Es waren Gespräche die Asta nur mit ihrer Freundin führen konnte. Maja, so hieß ihre Freundin kam noch mit hinein und sie gingen zu Astas Mutter um sie zu Fragen ob Maja an ihrer Abschiedszeremonie kommen dürfe. Martina vertröstete sie mit ihrer Entscheidung nach einem Gespräch mit Majas Mutter. Das Telefonat dauert lang und doch letztendlich stimmte Majas Mutter zu, unter der Bedingung ihre Tochter zu begleiten. Martina war das mehr als Recht. Als Asta davon Erfuhr, rief sie sofort Maja an und so war die Familie von Stein für gut zwei Stunden nicht mehr erreichbar. In der Zwischenzeit trafen die Mitarbeiter des Bestattungsinstituts in Begleitung von Frau Müller ein und Martina führte sie zum Dachboden, wo sie sogleich begannen ihn zu dekorieren. Gerade als Asta das Gespräch mit ihrer Freundin Maja beendet hatte traf auch Sophia ein. Martina begrüßte sie in einer freundschaftlichen kurzen Umarmung. Kurze Zeit später verließen die Mitarbeiter des Bestattungsinstituts das Haus und Frau Müller gesellte sich zu ihnen und sagte nur schlicht 'fertig'. Die drei Frauen und Asta gingen Auf den Dachboden - Martina und Sophia waren baff und blickten mit offenem Mund in den großzugigen Raum, der sich nun in eine kleine private Kapelle verwandelt hatte. Das Ambiente war einfach Atemberaubend. Verdeckte kleine Strahler brachten die in Weiß und zartem Rose gehaltenen Bahnen aus Seide zum Leuchten und tauchten den Raum eine feierliche Stimmung. Der noch vor Stunden dunkle, abweisende Dachboden schien nun der perfekte Ort für eine romantische Hochzeit zu sein. Sophia öffnete nun den mitgebrachten schwarzen Karton und ein langes raues Seil mit einem derben Henkersknoten am Ende kam zum Vorschein. Sie ging damit zum Altarbereich und nutzte eine letzte verbliebene Leiter des Bestattungsinstituts um das Seil lose über den dortigen Dachbalken zu legen. Sie rief Martina und Asta zu sich und bedeutete Asta auf den Blumendekorierten Hocker zu steigen der schon bereit stand. Astas trat erschrocken ein Schritt zurück und Martina hielt sie sanft mit ihrem Arm auf. "Liebes, es ist noch nicht soweit, Sophia muss nur die Höhe der... " sagte sie und bekam das Wort schlinge einfach nicht über die Lippen. Mit sanften Druck schob sie ihre Tochter zum Hocker und stützte sie beim hinaufsteigen. Zitternd und mit geschlossenen Augen stand sie da, während Sophia die Schlinge positionierte und dann routiniert des Verbleibende Seilende um den Balken zu wickeln und mit Spezialknoten zu sichern. Als das raue Material der Schlinge Astas bleiche Wangen streifte zuckte sie zusammen und begann zu weinen. Von einer Sekunde auf die andere färbte sich dann ihr Gesicht tiefrot und Martina sah den Grund ihrer Schamesröte. Astas leuchtend rote Strumpfhose mit dem dezent eingewobenen Zupfmuster färbte ich an den Innenseiten ihrer Schenkel dunkel und die feucht glänzende Verfärbung bahnte sich schnell einen Weg über ihre Schienbeine und Waden nach unten bis in ihre zierlichen Ballerina Schuhe. Ein Geruch von Urin erfüllte die Luft und Asta hatte nun ihre Hände vor das Gesicht genommen. Martina Umarmte sie und hob sie von dem Hocker. "Ist schon gut Liebes, ist nicht schlimm, komm ich bereite Dir ein schönes warmes Bad mit ganz viel Schaum" tröstete sie und verließ mit der zutiefst beschämten Asta den Raum. Peinlich berührt blieben Sophia und Frau Müller zurück, beide waren erfüllt von Mitleid für dieses junge Mädchen. Frau Muller schaute dann auf den nackten Strick der nun wie ein Fremdkörper von der Decke hing. sie nahm eine verbliebene Blumengirlande und wand sie in spiralen um das raue Seil. Sophia pflichte ihr bei dass es nun etwas erträglicher ausschaute. Diese Nacht lag Asta noch lange in ihrem Bett und konnte nicht einschlafen. Ihre Gedanken wirbelten durcheinander. Sie fühlte wieder die Scham in sich aufsteigen als sie daran dachte, wie sie sich ins Höschen machte. Die Angst hatte sie überwältigt. Sie dachte an die bedrohliche Schlinge, die nun keine 20m entfernt, einsam auf dem Dachboden hing und geduldig darauf wartete, sie am Sonntag erwürgen zu dürfen. Dann sprangen ihre Gedanken wieder zurück wie wunderschön der Raum mit Ausnahme der Schlinge war und sie freute sich wie eine Braut im Mittelpunkt zu stehen. Sie dachte an den ihre Schwestern, wie sie ihr Kleid bewunderten, obgleich ihre eigenen Kleider sich kaum unterschieden. Dann musste Sie wieder an ihre Freundin denken und dass sie sie am Sonntag das letzte Mal sehen wird. Sie drückte den kleinen Kuscheleisbären an ihr Herz und langsam fiel langsam in den Schlaf. Am Samstagmittag traf Frank Müller der Kameramann ein. Er war angenehm überrascht von der ausgestalteten Lokation und baute noch vier zusätzliche Scheinwerfer auf, die das indirekte Licht im Altarbereich ergänzten ohne das Ambiente zu stören. Er sprach noch mal mit der Mutter und versprach so weit wie möglich im Hintergrund zu bleiben um nicht zu stören. Unmissverständlich machte er aber auch klar, dass auch Nah- und Detailaufnahmen unabdingbar wären. Es war so im Vertrag niedergeschrieben und Martina blieb nichts weiter übrig als einzuwilligen. Von nun an gab es für Asta bis auf wenige Ausnahmen wie z.B. der Gang zur Toilette, keine Privatsphäre mehr. Am frühen Nachmittag traf Sophia ein. Bei der herzlichen Begrüßung erinnerte Sophia sich selbst daran, dass dies kein privater Besuch ist, sondern sie die Justiz vertritt und ihre Aufgaben pflichtgemäß zu erfüllen hat. Doch dies tat sie im Stillen für sich. Sophia überreichte ihr eine große Rolle auf der ein 2cm breites Band aufgerollt war. Auf Martinas fragenden Blick erklärte ihr Sophia, das Frau Müller diese Rolle gestern Abend dagelassen hätte. Es dient der Fixierung von Astas Armen und Beinen und ist ein 2mm starkes Spezialband, das speziell für die ästhetischen Bedürfnisse von Frauen entwickelt wurden ist und sogar vom Justizministerium eine Zulassung hat. Martina sah sich nun das Band genauer an. Es hatte eine hell Rosa Farbe und fühlte sich seidig glatt an. Die Rolle erinnerte Martina an eine Rolle Schleifenband, wie sie es zu Weihnachten zum verpacken der Geschenke gern benutzte. Dann deutete Sophia auf ihre mitgebrachte Reisetasche "Ich muss nun die vorgeschriebene Fixierung für Nacht vorbereiten" und so gingen die beiden Frauen in Astas Zimmer. Asta war gerade dabei Kuscheltiere und Barbie Puppen unter ihren beiden Schwestern aufzuteilen auf dem Bett saß der Kameramann und filmte die drei dabei. Sophia stellte ihre Tasche vor das Bett und die drei Mädchen kamen neugierig hinzu. Sophia versuchte vorsichtig zu erklären, das Asta diese Nacht an ihr Bett festgeschnallt werden muss, damit ihr nichts passiert. Es klang unlogisch und die Mädchen hakten nach. Also sagte sie die Wahrheit mit einer Begründung, an der sie selbst nicht besonders fest glaubte: "Manche Leute haben in der Nacht vor dem was morgen auch Asta erwartet große Angst. Dann verlieren sie sogar ihren Glauben an Gott, an dessen Gerechtigkeit und Güte. Sie versuchen sich ihrer Pflicht, Gottes willen zu befolgen zu entziehen in dem sie versuchen wegzulaufen. Da dies aber eine Sünde ist, die unweigerlich ins Fegefeuer führt, helfen diese Fesseln das weglaufen zu verhindern", und holte aus ihrer Tasche ein Geschirr aus derbem Gewebe und daran befestigten, gepolsterten Ledermanschetten hervor. Sie entfernte die Bettdecke und breitete das Geschirr auf dem Bett aus. Nachdem sie die Gurte unter dem Bett befestig hatte verlies sie mit Martina das Zimmer. Die drei Mädchen sahen sich das Gurt zeug nun genauer an. Sie sahen zwar, dass man die Manschetten mit einem Dorn, der in metallverstärkte Löcher passte, schließen konnte, aber sie konnten sich nicht erklären wie man den Dorn daran hindern konnte wieder heraus zu rutschen. Frank der Kameramann kannte zwar das Segufix System und dessen Magnetverschluss, mischte sich jedoch nicht ein und filmte lieber die unbefangene Neugier der Mädchen. Während des Abendessens herrschte eine eher bedrückende Stimmung. Wie Asta musste jeder am Tisch daran denken, dass dies ihr letztes gemeinsames Abendessen ist. Morgen um diese Zeit wird Asta bereits tot sein und vom Himmel aus zuschauen müssen. An diesem Abend durften die Mädchen länger aufbleiben und sahen gemeinsam noch einmal Astas Lieblingsfilm 'Eis Age' auf DVD an. Martina beobachte sie dabei und freute sich darüber, Asta noch ein letztes Mal unbeschwertes Lachen zu hören. Nach dem Film stellte Martina noch ein Gästebett für Sophia in Astas Zimmer auf. Dann wurde Frank herausgeschickt, damit Asta sich für die Nacht umziehen konnte. Sie blickte auf den Pyjama, den ihre Mutter herausgelegt hatte und fragte, ob sie nicht lieber ihr Lieblingsnachthemd mit den Rüschen anziehen dürfe. Martina ärgerte sich drüber nicht gleich daran gedacht zu haben und erfüllte Astas Wunsch. Als Asta bereit war, wurde Frank wider hereingerufen - Vertrag ist Vertrag und wenn es auch noch so unziemlich war ein kleines Mädchen im Nachthemd zu filmen. Mit Frank kamen auch Fredy und Kathy ins Zimmer. Sie trugen schon ihre Pyjamas und baten darum zu sehen, wie Asta angeschnallt wird. Mit einem mulmigen Gefühl stimmte ihre Mutter zu. Asta legte sich nun auf das Bett und Sophia fixierte ihre Handgelenke in den Ledermanschetten und steckte dann, unter den neugierigen Blicken von Fredy und Kathy die knopfartigen Magnetverschlüsse auf die Dorne. Dann bat sie Asta ihre Beine leicht zu spreizen und wiederholte die Prozedur an ihren Knöcheln Als letztes legte sie ihr noch einen Bauchgurt um. Nun bat Frank die Frau zurückzutreten und ließ seine Kamera über den nur von einem hauchzarten Nachthemd bekleideten kindlichen Körper gleiten. Man sah ihm an, dass er es sichtlich genoss die kleinen, knospenden Brüste, welche sich deutlich unter dem Stoff abzeichneten in einer Großaufnahme zu filmen. Auch auf ihren Unterleib verweilte sein Blick und Martina war froh, dass Asta einen Schlüpfer unter dem Nachthemd trug. Sein Objektiv schwenkte weiter zu den Segufix Fesseln um ihre zierlichen Beine. Asta schämte sich bei dieser ungenierten Betrachtung ihres Körpers so sehr, dass sie anfing leise zu weinen. So führte ein letzter Schwenk zurück um eine letzte Großaufnahme ihrer Tränen zu machen. Auch Martina brach bei dieser unwürdigen zur Schau Stellung in Tränen aus. Sie schob Frank ungeachtet des Vertrages beiseite und nahm ihre zitternde Tochter in den Arm während Sophia sie endlich mit der schützenden Bettdecke dem voyeuristischen Objektiv des Kameramannes entzog. Asta zerrte mit den Armen an den Manschetten um die Umarmung ihrer Mutter zu erwidern und weinte nur noch mehr als es ihr nicht gelang. Eine halbe Stunde später war Anastasia erschöpft in ihrem Arm eingeschlafen. Mit einem letzten zarten Kuss auf ihre Stirn verließ sie das Zimmer und überließ ihre Tochter der Obhut von Sophia. Der Morgen war noch grau als Martina erwachte. Bitterlich wurde ihr bewusst, dass dies der Tag war vor dem sie sich so sehr fürchtete. Langsam stieg sie aus dem Bett zog sich an und ging in die Küche um das Frühstück vorzubereiten. Währenddessen erschien auch Frank der Kameramann in der Küche. Er war frisch rasiert und duftete angenehm. Zu Martina gewandt entschuldigte er sich bei ihr für seine Arbeit im generellen. Doch er erklärte ihr auch, dass es nötig wäre in bestimmten Situationen indiskret zu sein. Es klang aufrichtiges Bedauern mit und Martina wusste nicht wie sie reagieren sollte. So schwiegen die beiden. Als Martina gerade fertig war kam auch Sophia in die Küche und teilte Martina mit, dass Asta noch schlief. sie trank einen Schluck Kaffee um dann mit Martina gemeinsam Asta zu wecken. Martina setzte sich auf das Bett und betrachte ihre friedlich schlafende Tochter. Ihre leisen regelmäßigen Atemzüge hatten etwas Beruhigendes. Zärtlich wischte sie ihrer Tochter eine vorwitzige Locke ihrer langen braunen Haare aus dem Gesicht. Sie streichelte ihre Wange und über ihr Haar. mit einem Lächeln schlug Asta ihre Augen auf. "Mammi" flüsterte sie mit einer engelsgleichen Stimme und wollte ihre Mutter umarmen, doch die Fesseln hielten sie zurück. Der friedliche Ausdruck erlösche augenblicklich in ihrem Gesicht und das wissen, dass dies ihr letzter Tag auf Erden war ergoss sich wie heißes Blei in ihren Körper. Martina deckte sie auf und Sophia löste mit einem Spezialmagnet ihre fesseln. Martina legte ihr saubere Unterwäsche und ein Blaues Kleid mit kleinen weißen Tupfen bereit. Frank verließ freiwillig das Zimmer und Asta zog sich an. Martina erklärte ihr, dass sie sich alle später für die Verabschiedungsfeier umziehen werden. So gingen sie zu Astas letztem Frühstück. Um 10:00 Uhr traf die Ärztin ein. Ohne den Kameramann führten die Frauen Asta auf ihr Zimmer. Auch Fredy und Kathy mussten dieses Mal draußen bleiben. Sophia sagte zu Asta, dass sie sich nun vollständig ausziehen müsse. Asta schämte sich aber gehorchte. Nachdem die Ärztin sie mit ihrem Stethoskop abgehört hatte, sowie den Puls und Blutdruck gemessen hatte, musste sich Asta quer auf ihr Bett legen und ihre Beine nach hinten anziehen. "Analwatte?" fragte die Ärztin mit einem einzelnen Wort und Sophia nickte nur kurz. Martina wurde rot, wusste sie doch was dies bedeutete. Sie hatte sich mit Sophia darüber unterhalten, dass dies eine erlaubte Methode war, um zu verhindern, dass die erhängte Person im Todeskampf den Darminhalt entleerte. Sophia postierte sich auf der anderen Seite des Bettes und griff nach Astas Fußgelenken um ihre Beine in leicht gespreizter Position festzuhalten. Sie bedeutete Martina ihre Tochter an den Schultern nieder zuhalten. Asta wusste nicht was nun kommen würde, aber sie verfiel trotzdem in eine Panik und wehrte sich. Ihre Mutter versuchte sie mit zittrigen Worten zu beruhigen und beteuerte immer wieder, dass sie sie lieb habe. mit festerer und bestimmter Stimme mahnte sie die Ärztin sich zu entspannen, dann würde es auch nicht wehtun. Vergeblich, Asta schrie auf als das dünne kalte Spekulum welches dick mit Vaseline überzogen war in ihren fest verschlossenen After eindrang. Sie klagte und weinte als sich das Spekulum dehnte. Dann schob die Ärztin mehrere kleine Wattebällchen durch die Öffnung in Astas Dickdarm. Asta weinte noch immer selbst als das Spekulum wider entfernt war. Nur Langsam beruhigte sie sich in den Armen ihrer Mutter. Ihr Poloch pochte und sie fühlte wie etwas in ihrem Darm anschwoll und immer dicker wurde. Die Spezialwatte wirkte und quoll auf um den Ausgang für immer zu verschließen. Die Ärztin und Sophia ließen die beiden allein und gesellten sich zum Kameramann. Während die Ärztin ein Protokoll unterschrieb, das ihr Sophia auf einem Klemmbrett überreicht hatte, unterhielten sie sich darüber, dass es jedes Mal wieder schlimm war einen Mann oder eine Frau dieser Prozedur zu unterziehen. Dann öffnete sich die Haustür und der Hausherr, Frederik von Stein kam herein. Sophia meinte, dass er jetzt besser nicht nach oben gehen solle. Nach einer halben Stunde betrat Sophia dann das Zimmer und teilte Martina mit, dass es langsam Zeit wurde und dass ihr Mann unten warte. Mutter und Tochter trennten sich aus der Umarmung und Martina legte ein allerletztes Mal frische Sachen für Asta bereit. Als Asta nach dem Schlüpfer und dem zierlichen BH gerade ihre neue Strumpfhose anziehen wollte stoppte sie Sophia und rief Frank den Kameramann herein. Martina wollte schon protestieren aber ließ dann resignierend davon ab. Frank postierte sich vor dem kleinen Mädchen, nahm die Kamera vor das Auge und winkte ihr zu fortzufahren. Mit rotem Kopf zog dann Asta sehr vorsichtig die weiße, fast blickdichte Nylonstrumpfhose an. Als sie aufstand um das Verstärkte Höschenteil hochzuziehen zoomte Frank auf ihren Unterleib und erfasste in einer perfekten Großaufnahme wie sich die weiche Form der kindlichen Vulva unter dem weißen, dünnen Slip des Mädchens abzeichnete. Das zarte eingewebte Rosenmuster des Slips war selbst noch zu sehen als sich schon das Höschenteil der Strumpfhose darüber spannte. Es Martina half ihr dann den neuen Unterrock überzustreifen. Frank freute sich, denn diese Bilder würden sicher auch die Unterwäschefetischisten als Käuferschicht erschließen. Es war ein absolut süßes und sehr intimes Bild: ein wunderschönes, jedes Klischee bedienendes Mädchenzimmer in Pink und Weiß, darin eine Mutter die ihrer Tochter liebevoll beim Anziehen half. Selbst die Unterwäsche des Mädchens schien auf dieses Ambiente abgestimmt zu sein. Größer konnte der Kontrast zwischen der zarten Atmosphäre dieser Szene und dem grausamen Anlass gar nicht sein. Unterdessen hatte Martina ihre Tochter in das helle lachsfarbene Kleid geholfen und band gerade sorgfältig die schwarze Schleife in ihrem Rücken. Asta schlüpfte in die farblich auf das Kleid abgestimmten Ballerina Schuhe und drehte vor dem großen Spiegel ein paar Pirouetten. Ihre Augen glänzten und für einen kurzen Moment war sie wieder ein kleines unbeschwertes Mädchen. Martina bürstete ein letztes Mal ihre langen Haare und dann verließen sie das Zimmer. Asta rannte die Treppen herunter und übersprang die letzten zwei Stufen als sie ihren Vater erblickte. Sie fiel ihrem Vater um den Hals. "Oh Papi!" rief sie entzückt, während sie ihr Vater im Kreis durch die Luft wirbelte "ich hab Dich soooo lieb!". Als Asta von ihrem Vater abließ um Fredy und Kathy ihr Kleid zu präsentieren, unterhielten sich Martina und Frederik. Sie war froh, dass er doch gekommen war und Küsste ihn leidenschaftlich. Doch dann rief die Pflicht, ihre beiden anderen Töchter mussten fertig gemacht werden und auch sie selbst musste sich noch umziehen. Während dessen Unterhielten sich Vater und Tochter - ein allerletztes Mal. Dann trafen die letzten Gäste ein, Frau Müller vom Bestattungsinstitut hatte wie versprochen die frischen Blumen dabei, der hartherzige Pastor in vollem Ornat sowie Maja, Astas beste Freundin mit ihrer Mutter. Asta und ihre Freundin sprangen aufeinander zu und herzten Sich. Maja hatte sich fein gemacht und trug nun auch ein Kleid. Bis dahin kannte Asta sie nur in Hosen. Beide betrachten sich und bekräftigten sich gegenseitig wie hübsch sie waren. Astas Mutter die nun ebenfalls umgezogen war, kam mit Fredy und Kathy die Treppe herunter. Der Kameramann schwenkte sofort die Kamera und filmte das fast identisch gekleidete Trio. Bei diesem Anblick kam Ihm eine Idee und er schlug vor mit seiner professionellen Kamera ein paar letzte Familienfotos zu machen. so versammelten sich alle im Wohnzimmer und Frank übernahm das Kommando. Jede nur erdenkliche Kombination bannte er mit mehreren Fotos auf Film. Am besten gefiel ihm das Bild auf dem nur die drei Töchter und die Mutter posierten. Martina stand Hinter Asta und hatte ihre Arme um sie geschlungen links und rechte wurden sie von Fredy und Kathy flankiert. Es war ein traumhaft schönes Bild die vier in fast gleichen Kleidern zu sehen. Nach fast einer Stunde flüsterte Sophia Martina diskret zu, dass es nun an der Zeit sei fortzufahren. Martina sträubte sich zwar innerlich doch sie mahnte dann zum Aufbruch und führte die Gäste zum Dachboden und wies ihnen die Plätze zu. Sophia führte Asta, der keine Zeit mehr geblieben war sich richtig zu verabschieden, zurück in ihr Zimmer und wartete dort auf Martina, die nur drei Minuten später erschien. In der einen Hand hielt sie eine Schere und in der anderen Hand die Rolle mit dem rosa Band. Asta schluckte und fragte ängstlich "Ist es jetzt soweit?" Auch Martina musste schlucken und mit Bedauern in der Stimme antwortete sie "Ja Liebes, bitte habe keine Angst, aber ich werde Dir jetzt die Hände zusammenbinden müssen." Sie schnitt mit der Schere ein, ein Meter langes Stück band von der Rolle und ging vor ihrer Tochter in die Hocke. Als erstes fesselte sie ihr die Hände vor dem Bauch, wie sie es in der Broschüre gesehen hatte und fragte ob es nicht zu straff sei. Sophia beobachte das Geschehen und würde nur beratend eingreifen wenn Martina gravierende Fehler machte. Martina schlang nun ein längeres Stück Band um ihrer Tochter Ellenbogen und führte das Band hinter dem Rücken zu anderen Ellenbogen und wieder zurück. Mittig auf dem Rücken verknotete sie das Band und die herunterhängenden rosa Enden harmonierten erstaunlich gut mit der schwarzen Schleife ihres Kleides. Sophia kontrollierte die Fesseln kurz, fand sie als zu locker, sagte aber nichts, da es jetzt noch nicht darauf ankam. Die Hände das Mädchen waren zwischen Bauch und Brust eng am Körper fixiert. Das einzige was sie damit anfangen konnte, war den Strauß wunderschöner weißer Lilien zu halten, den ihr, Martina nun in die gefesselten Hände legte. Sie lächelte und sagte ihr wie wunderschön sie aussieht. Asta lächelte unsicher zurück und bedankte sich artig. So hilflos hatte sich Asta nie gefühlt als sie mit ihren Geschwistern das Fessel-Kitzel Spiel spielte. Auch war das Band um ihre Handgelenke wesentlich fester als die weichen Strumpfhosen die sie dazu immer benutzt haben. Martina griff nun zu dem großen schwarzen Chiffon Tuch von Frau Müller und schwang es in einer fließenden gekonnten Bewegung über das Haupt ihrer Tochter und verhüllte sie damit bis zu den Knöcheln. ihre Tochter verwandelte sich augenblicklich in etwas das einer sagenumwobene Fee aus dem Totenreich ähnelte. Ihre Erscheinung war jetzt unwirklich und absolut Zauberhaft, wie ein dunkler Engel mit einem Strauß Lilien. Martina erstarrte fast in Ehrfurcht und auch Sophia erging es kaum anders. Sie hatte schon viele Frauen in ihrer Letzten Stunde begleitet, der größte Teil von Ihnen verwandelt sich dabei in einen bezaubernde Prinzessin oder in sehr eleganten Ladies auch Hochzeitskleider waren sehr beliebt. Es half ihnen ihre Würde zu erhalten und aufrecht zum Galgen zu gehen. Doch dieses kleine Mädchen stellte alles in den Schatten was sie je erlebte. Sie war fast geneigt vor diesem Engel auf die Knie zu fallen und sie um Verzeihung zu bitten. Wehmütig und voller Schmerz erinnerte sie sich daran, dass auch dieser Engel, den sie mittlerweile in ihr Herz geschlossen hatte, in der tödlichen Umarmung eines Hanfseiles einen verzweifelten Kampf führen wird, den sie nie gewinnen kann - den sie nie Gewinnen darf! Der letzte Gedanke brachte sie in die Realität zurück, sanft legte sie ihre Hand auf Marinas Schulter die nun als letzte einen Kranz frischer weißer Blumen auf den Kopf ihrer Tochter legte. Auch die Asta spürte ihre Verwandlung. Eine Woge wohliger Wärme überflutete sie plötzlich und hinterließ eine friedliche Ruhe in ihr. Durch ihren schwarzen Schleier hindurch sah sie das warme und wie aus dieser Welt entrückte Lächeln ihrer Mutter und spürte plötzlich ihre Liebe, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte. In diesem einen perfekten Moment wurde ihr Geist erwachsen und weise. Sie wusste genau dass ihr nur sehr wenig Zeit in diesem Irdischen Leben verblieb, doch sie sorgte sich nicht um sich, sondern um ihre Mutter. Sie fühlte die kommende Trauer ihrer Mutter um ihren Tod. Wie in einer transzendenten, unirdischen Verbindung verschmolz Astas Geist mit dem ihrer Mutter und sie sendete in dieser unsichtbaren Verbindung ihre Liebe zurück, die Augenblicklich das Herz ihrer Mutter erreichte. Überwältigt von der alles überflutenden Liebe nahm Martina ihre Tochter in dem Arm und zerdrückte dabei beinahe ihre Blumen. Doch Sophias Hand auf ihrer Schulter sagte ihr, dass es Zeit sei. und alle drei wandten sich zur Tür und gingen hinaus. Als sie den Dachboden erreichten und durch die Tür schritten, erging es den wenigen Gästen wie kurz zuvor Sophia, sie wurden vom Anblick der schwarz verschleierten Asta in einen verzaubernden Bann gefangen genommen. Die Beraterin war überwältigt und sich sicher, dass sie die nicht ganz einfache Herausforderung ein, derart junges unschuldiges Mädchen eine würdige Abschiedszeremonie zu bereiten, so gut gelöst hatte. Der wartende Pastor stand einige Augenblicke mit geöffnetem Mund da bis es bemerkte und räusperte sich verlegen. Der Vater, der sich erst heute Morgen entschlossen hatte doch noch der letzten Stunde seiner Tochter beizuwohnen, verschlug es der Sprache als sie Elbengleich durch den Raum zu schweben schien. Auch ihn erreichte nun eine unsichtbare Verbindung zu ihr. Sie schien direkt in sein Herz zu schauen und vergab ihm nicht nur seine unkeuschen Gedanken der Vergangenheit sondern auch die Kommenden. Sein innerster Konflikt wurde dadurch nicht gelöst aber es wurde Ihm vergeben. Doch diese Vergebung war umso schmerzvoller für Ihn, da er selbst jetzt eine innere Erregung empfand, die er sich nicht erklären konnte. Seinen fast 4-wöchigen Aufenthalt in einem abgeschiedenen Männerkloster, hatte er mit fast ununterbrochener Selbstkasteiung verbracht und nur mit Mühe hat er seine unzüchtigen Gedanken bezwingen können. Doch nun flammten dieses ungebührlich erregenden Gedanken wieder auf und mischten sich mit väterlicher Liebe und Trauer um die älteste Tochter. Ihrer Freundin entfuhr vor Entzückung ein unterdrückter Aufschrei. Kathy und Fredy rutschten vor Aufregung unruhig auf ihren Stühlen und in diesen Augenblick wünschten sich beide sie wären es, die diese unbeschreibliche schöne Prozession anführen würden. Selbst die Mutter ihrer besten Freundin blieb nicht ungerührt von dem Anblick. Seit ihrem Eintreffen war sie von der ganzen Situation peinlich berührt. Doch die Ruhe, die diese schwarz verhüllte zierliche Gestalt ausstrahlte floss in Sie hinein und verbreitete sich vom Bauch ausgehend in ihrem ganzen Körper. Wie gebannt hing ihr Blick auf den wogenden schwarzen Schleier, der nicht nur das Mädchen verhüllte sondern auch den Grund warum sie sie sich hier hatten. Die würdevolle Aura, die diese dunkle Fee umgab, ließ alles andere vergessen und das grausame Ende schien nun für alle in eine weite unbegreifliche Ferne gerückt zu sein. Nur der Kameramann war nicht entrückt sondern voll in seinem Element. Seine Professionalität ließ ihn cool bleiben und so unauffällig wie möglich filmte er die traumhafte Szenerie. Geschickt fing er diesen besonderen Moment ein. Er ließ das Objektiv von Gesicht zu Gesicht schweifen und schaffte es, die von Staunen und Ehrfurcht geprägten Antlitze einzufangen und festzuhalten. Immer wieder erfasste sein Objektiv auch Asta in ihrem würdevollen Gang zum Galgen. Im Gegensatz zum Vater wusste er hingegen genau was er fühlte und was ihn erregte. Er hatte keine Gewissensbisse dabei und ließ die Gefühle zu. So war er sich auch dessen voll bewusst, dass diese, zwar zugegebenermaßen wunderschöne Szene nicht nur würdevoll war, sonder unbestritten auf viele Männer ebenso erotisch wirkte wie auf ihn. Es war das perfekte Vorspiel für den nun bald folgenden Höhepunkt. Sein Job war es ja auch nicht sich oder andere wegen ihrer Gefühle zu verurteilen, nein, sein Job war es andere an diese Situation teilhaben zu lassen - gegen klingender Münze versteht sich. Der kurze Gang, der von den jeweils drei hintereinander stehenden und mit Blüten geschmückten Stühlen gebildet wurde, war schnell durchschritten, auch wenn es den Anwesenden wie eine Ewigkeit im Paradies vorkam. Im heller erleuchteten Altarbereich wartete der Pastor um mit Asta die erste und die letzte Kommunion zu zelebrieren. Asta blieb einen Schritt vor dem Pastor stehen. Sophia und Martina gingen je links und rechts vor ihr in die Hocke und lüfteten gleichzeitig den Knöchellangen Schleier mit einer anmutigen, fließenden Bewegung. Mit dem Schleier verschwand auch der mystische Zauber und zurück blieb das 13 jährige, unschuldige Mädchen, das in wenigen Minuten einen sehr qualvollen Erstickungstod zu erleiden hatte. Doch die feierliche Stimmung, die den Raumerfüllte blieb und verstärkte sich noch durch das Sakrament der Eucharistie, welches Asta nun vom Pastor empfing. Danach zog er sich nach links zurück und machte Platz für die Mutter und Sophia. Noch stand die Tochter mit dem Rücken zu den anwesenden und die Mutter bat sie sich umzudrehen. Sophia nahm ihr den Lilien Strauß ab während Martina Astas Fesseln im Rücken und dann an den Händen zerschnitt. Alle Anwesenden sahen in Astas nun unverschleiertes Gesicht und ihr friedvolles warmes Lächeln ließ die Herzen erschmelzen. Während dessen positionierte der Kameramann eine kleine Zweitkamera auf dem Boden nur einen guten halben Meter vom Hocker entfernt, der exakt unter der wartenden Schlinge stand. Die Kleine Kamera war in einer Vorrichtung befestigt, die dafür sorgte, dass das Objektiv genau auf die Schlinge zielte. Mit Erschrecken wurde es Tochter und Mutter bewusst, dass diese Kamera die voyeuristische Aufgabe hatte direkt unter den Astas Rock zu schauen und ihre Beine bis hinauf zu ihrem intimen Ende zu filmen. Noch vor wenigen Minuten hätte die Asta protestierend aufgeschrien und geweint, doch die innige, warme Liebe zu ihrer Mutter, die ihr diese unbeschreibliche Ruhe gegeben hatte, glühte nach und die Ruhe blieb. Dennoch ließ ihre verletzte Scham sie erröteten. Auch Martina wollte erst protestieren, aber sie erinnerte sich an den Vertrag und lies den Kameramann gewähren. Sie versuchte daraufhin die Kamera zu ignorieren, nicht ahnend, dass auch sie im weiteren Verlaufe des Geschehen Opfer des voyeuristischen, elektronischen Auges werden würde. Mit sanfter Stimme bat Martina ihre Tochter, die Hände zum Rücken zu führen. Asta legte ihre Hände in den Rücken. Es war nur eine unscheinbare Bewegung, doch sie würde ihre Hände nie wieder nach vorn nehmen können, kam es ihr plötzlich siedend heiß in den Sinn und ihr Herz schien einen Schlag auszusetzen. Martina hatte einen Meter Band von der Rolle geschnitten und wand es lose um Astas Handgelenke. Wie in der Anleitung beschrieben schlug sie noch zwei kreuzende Windungen zwischen den Handgelenken und zog somit die vorherigen Windungen zusammen. Asta zuckte ein wenig dabei und Martina verknüpfte die losen Enden des Bandes mit einem sicheren Knoten. Sophia musste sich die Fessel nicht ansehen um zu wissen, dass sie nicht fest genug war. Leise flüsterte Sie es Martina ins Ohr. Sie hatte gehofft, nichts weiter im Beisein von Asta erklären zu müssen, doch Martinas fragender Blick zwang sie dazu. So erklärte sie Martina mit etwas festerer Stimme, dass Asta in ihrem Todeskampf gleich ungeahnte Kräfte entwickeln wird und sich mühelos aus dieser Fessel befreien kann. Ein Knoten zog sich in Martinas Unterleib zusammen. Sie zerschnitt die Fessel und nahm ein neues Band. Sie entschuldigte sich bei Asta, dass sie ihr gleich wehtun müsse. Mit zitternden Händen und einer unerklärlichen Wut, von der sie nicht wusste woher sie plötzlich kam und worauf sie eigentlich wütend sei, umwickelte sie erneut die Handgelenke ihrer Tochter jedoch nun wesentlich fester. Die Tochter piepste etwas auf, hielt aber still. Als Martina dann aber mit den kreuzenden Windungen die Fesselung straff zog schrie ihre Tochter laut auf. Schwer atmend verknotete die Mutter die Enden in der vorgeschriebenen Weise. Sie wandte sich ihrer Tochter zu und wischte ihr eine einzelne Träne von der Wange. Asta fühlt einen pochenden dumpfen Schmerz in ihren Handgelenken und ahnt mehr als das sie es weiß, dass sie nun in ihrem kurzen verbleibenden Leben nie wieder schmerzfrei sein wird. Martina fühlt sich so unendlich schuldig und greift unwillkürlich nach Astas gebundenen Händen. Die wenigen Sekunden hatten ausgereicht ihre Hände kalt werden zu lassen. Die Fesselung ist zu eng denkt sie und die Blutzufuhr ist unterbrochen. Ihre längst verschüttet geglaubten Erste Hilfe Kenntnisse kehren zurück und sie erinnert sich, dass eine Schlagaderpresse häufig gelöst werden muss, damit es keine bleibenden Schäden gibt. Im selben Augenblick wird ihr die Absurdität ihrer Bedenken bewusst. In wenigen Minuten wird ihre Tochter langsam in der Schlinge eines Hanfseiles ersticken! Ihre Hände würden nicht mehr die Zeit haben abzusterben. Sie schnitt nun ein weiteres, längeres Stück Band von der Rolle und zog mit mehreren Windungen um ihre Ellenbogen, diese auf dem Rücken zusammen. Obwohl noch fast 10cm an einer Berührung fehlten, stöhnte ihre Tochter auf. Martina biss sich auf die Lippe und vollendete die Fesselung, indem sie mit mehreren Kreuzwindungen die Fessel der Ellenbogen straffte und sicherte. Der Kameramann war begeistert von dem Effekt. Das zuvor weich fließende Chiffon Kleid spannte nun eng über der knospenden Brust des Mädchens. Unter dem zarten halbdurchsichtigen Gewebe war nun deutlich jedes Detail des spitzenbesetzten Unterrockes zu sehen und selbst der nicht wirklich nötige weiße BH zeichnete sich für alle sichtbar ab. Ihre pubertären Brüste befanden sich gerade erst am Anfang ihrer Entwicklung und bildeten süße kleine Kegel, die sich keck seinem maximal gezoomten Objektiv entgegenstreckten. Peinlich berührt musste Martina schon wieder mit ansehen wie der Kameramann ungeniert die kleinen Brüste ihrer Tochter filmte. Schützend nahm sie ihre Tochter in den Arm. Sie spürt das leichte Zittern des warmen Körpers ihrer Tochter, der Tochter, der sie vor 13 Jahren das Leben schenkte. Ein winziges neues Leben, das sie gebar. Sie sah dieses Leben heranwachsen und zu einer Persönlichkeit reifen. Und nun wird sie es sein, die ihr diese Leben wieder nimmt. Doch auch das Mädchen, das bei dem Schicksalhaften Unfall ums Leben kam hatte eine Mutter und wurde geliebt. Nun wusste Sie was diese Mutter gefühlt haben musste als ihre Tochter aus dem Leben gerissen wurde. Sie erkannte, dass das Urteil des scheinbar grausamen Richters eine gewisse Weisheit innehat und für Sie eine gerechte Strafe ist. Doch ihre Tochter ist ebenso unschuldig wie das gestorbene Mädchen. Die Erkenntnis, dass ihre kurze Unachtsamkeit gleich zwei unschuldigen Kindern das Leben kostete traf sie wie ein harter Faustschlag und führte sie an den Rand einer Ohnmacht. Sophia sprang herbei und stützte die taumelnde Mutter die noch Immer ihre Tochter im Arm hatte. Dabei flüsterte sie ihr ins Ohr, das es ihr Leid tut, aber es besser wäre schnell fortzufahren. Der Schwächeanfall war schnell vorüber und Martina sah ihrer Tochter in die warmen braunen Augen. Ohne Worte verstand Asta den Blick, wandte sich um und trat vor dem blumenverzierten Hocker. Martina und Sophia hoben sie hoch und stützten sie, als sie sich wieder den Anwesenden zuwandte. Die raue Schlinge streichelte über ihr Gesicht, wie schon an jenem Tag als sie das erste Mal hier stand und sie schloss die Augen. Nur mit Not verhinderte sie, dass sie sich erneut vor Angst in die Hose machte. Nur ein ganz kleiner Spurt ist ihrer Blase entwichen. Erleichtert stellte sie fest, dass nichts an ihren Beinen hinab lief sondern nur ein kleiner Bereich "da Unten" feucht und warm wurde. Dennoch, ihre innere Ruhe war nun aufgebraucht und einer erneuten Angst vor dem Tod gewichen. Was sie nicht mitbekam, war das sich beim Hochheben der Rock ihres Kleides etwas verschoben hatte und der delikate Saum ihres Unterrockes darunter hervor blitzte. Martina hingegen zupfte mit einer Sorgfalt den Rock zurecht, als ob dies das wichtigste von der Welt war. Auch Martina erinnerte sich an die peinliche Situation, als Asta das erste Mal seit vielen Jahren wieder ins Höschen gemacht hatte. Inständig hoffte sie, dass dies dieses Mal nicht passieren würde. Nicht vor all den Leuten! Auch sie war erleichtert als die dunkel glitzernden Streifen an Astas Beinen ausblieben. So schnitt sie ein neues Stück des Rosa schimmernden Bandes von der Rolle und ergriff die Knöchel ihrer Tochter. Mit sanftem Druck signalisierte sie ihr, ihre Füße nun eng zusammen zu stellen. Sophia stand schon hinter ihr um sie während der Fesselung der Beine zu stützen. Auch der Kameramann hatte eine Position gefunden um das zusammenbinden dieser zierlichen, weiß bestrumpften Mädchenbeine im Detail festzuhalten. Seine Kamera filmte auch die niedlichen Ballerinas, deren Satinoberfläche im gleichen Farbton des Kleides schimmerte. Ein Schwenk zu den Füßen der Mutter zeigte, dass sie identische Schuhe trug, selbst die kleine rosa Zierschleife auf dem Vorderblatt war vorhanden - das war ihm bei den Gruppenfotos gar nicht aufgefallen. Unterdessen wand die Mutter mehrere Lagen rosa Bandes oberhalb der Knöchel ihrer Tochter und zog die Fessel in nun gewohnter Weise fest. Sophia erkannte am schmerzvollen Zucken des Mädchens, dass sie die Festigkeit nicht prüfen musste. Martina schnitt das letzte Stück Band von der Rolle um zuletzt die Beine ihrer Tochter oberhalb der Knie zusammen zu binden. Zärtlich und liebevoll streichelte sie ihrer Tochter zur Beruhigung über die Waden. Dabei registrierte Sie unbewusst wie glatt sich das seidige Material ihrer weißen Strumpfhose anfühlte. Sie erinnerte ich an ihre Bedenken beim Kauf. Ein 13 jähriges Mädchen war doch noch keine Frau und sie hielt eine Mädchenstrumpfhose aus Baumwolle für angemessener. Doch Asta bat sie so sehr ihr zu erlauben eine "Erwachsenenstrumpfhose" tragen zu dürfen. Sie war dann auch so stolz diese Strumpfhose ihren Schwestern zeigen zu können und wie vorausgeahnt waren die Mädels kindlich neidisch und wollte auch "Erwachsenenstrumpfhosen". Als sie an diese Situation zurückdachte musste sie lächeln - Kinder können so herzerfrischend sein. Tja und nun hat sich der Wunsch ihrer Tochter erfüllt. Eine "Erwachsenenstrumpfhose" zierten ihre, noch kindlichen Beine und das Licht reflektierte sich darin und setzte Glanzpunkte auf dem schimmernden Material. Die rosa Fesselung, die nun tief in das Fleisch ihrer Beine oberhalb der Knien einschnitt, passte farblich sehr gut zum schimmernden Weiß der Strumpfhose. Auch der Kameramann musste sich eingestehen, dass er noch nie eine derart ästhetische Fesselung gesehen hat - Das Gesamtbild ist einfach rundum stimmig, seinen Kunden wird's freuen. Asta wurde indes immer nervöser. Jede weitere Fessel machte sie Hilfloser, ihre Hände waren nun eiskalt und das vormals dumpfe Pochen wurde immer schmerzvoller. Die sanfte Berührung ihrer Waden empfand sie als liebevoll doch es half nur wenig gegen den Schmerz der Fesseln. Aber neben den physischen Schmerz war da noch ein anderes Gefühl, ein warmes Gefühl des aufrichtigen Mitleides, das aus den Gesichtern ihrer Schwestern, ihrer Freundin und auch nicht zuletzt von ihrem Vater in sie hineinströmte. Trotz ihrer Angst war es auch sehr schön im Mittelpunkt zu stehen und die Anteilnahme ihrer Familie zu spüren. Oh ja, sie stand im wahrsten Sinne des Wortes im Mittelpunkt. vorsichtig neigte sie sich etwas nach vorn und sah an sich herunter. Ein Anflug von Scham ergriff sie, als sie sah, wie klar ihre intime Unterwäsche durch das dünne Kleid zu sehen war. Doch mit Stolz nahm sie auch zur Kenntnis dass ihre Brüste deutlich hervorstanden, Sie war in diesem Moment sicher, kein kleines Mädchen mehr zu sein, sondern ein großes Mädchen, das unbedingt einen BH benötigte. Daher war sie auch ihrer Mutter so dankbar ihr eine Strumpfhose für erwachsene Frauen gekauft zu haben. sie konnte ihre Beine nicht sehen aber sie erinnerte sich an das ungewohnte Gefühl wenn sie ihre bestrumpften Beine aneinander rieb. Die Baumwollstrumpfhosen waren irgendwie nicht so rutschig und auch nicht so seltsam kühl auf der Haut beim anziehen. Die Fesseln, die ihre Mutter gerade über ihren Knien anlegte verhinderten nun jedoch das aneinander reiben der Beine. Doch das wissen, dass ihre Schwestern und ihre Freundin sie so sehen konnten erfüllte sie mit stolz. Das plötzliche in ihre Beine einschneidende Gefühl ließ sie zusammenzucken und sie hatte beinahe ihre Balance verloren, hätte Frau Frank sie nicht festgehalten und gestützt - es war eine trügerische Geborgenheit die sie dabei empfand. Martina blieb nun nur noch eines zu tun, ihrer Tochter die tödliche Schlinge um den Hals zu legen. Sie richtete sich auf, sah ihr in die Augen und streichelte zärtlich ihre geröteten und glühenden Wangen. Sie bat Asta die Augen zu schließen. Dann griff sie nach der Schlinge und streifte sie vorsichtig über den Kopf ihrer Tochter. Sorgfältig und mit sanften Händen zog sie die langen Haare aus der Schlinge wie sie es immer im Winter machte, wenn sie ihrer Tochter einen Schaal umband. Doch dieser Schaal würde nicht wärmen und schützen, sondern beißen und töten. Wie in der Broschüre beschrieben zog sie nun den Knoten zu und war überrasch wie viel Kraft sie dafür benötigte. Sie wollte es so sanft wie möglich machen, doch nur durch sehr kräftige Rucke schloss sich die Schlinge um den Hals ihrer Tochter. Ein letzter Ruck und das Seil formte eine flache ringförmige Senke in der zarten weißen Haut ihres Halses. Asta schluckte und ein kleiner Schluchzer entfuhr ihrem Mund. Noch immer hatte sie ihre Augen fest geschlossen. Martina und Sophia prüften die Position des Knotens hinter ihrem linken Ohr. Martina flüsterte ihr dabei ins Ohr, dass sie die Augen wider auftun könne. Sie trat einen Schritt zurück und ließ ihre Tochter zitternd und freistehend auf dem Hocker zurück. Sophias Aufgabe was es nun ein letztes Mal ihr "Opfer" zu inspizieren. Auch der Kameramann nutzte die Gelegenheit das total verängstigte Mädchen mit seiner Kamera zu umrunden. Ein unscheinbares Nicken Sophias, war für Martina das Zeichen fortzufahren. Die Broschüre empfahl das Podest mit einem Seil unter dem Delinquenten wegzuziehen. Allein dieses Wort Delinquent hatte sie wütend gemacht. Sie ging auf ihrer Tochter zu und sah ihr in die Augen. Sie sah die Angst darin und es war nun an ihr, mit dem liebenden Blick einer Mutter ihr die Angst zu nehmen. Doch die Angst in Astas Seele saß viel zu tief. Ein letztes Mal streichelte sie ihrer lebenden Tochter über die glühenden Wangen und ordnete ein letztes Mal liebevoll ihr Haar. Dann umarmte sie sie innig. Ihre Umarmung wurde immer fester und schließlich hob sie ihre Tochter in der Umarmung etwas an und wie abgesprochen entfernte die Sophia den lebenswichtigen Hocker unter ihren Füßen. Martina fühlte den heißen, eng an sie gepressten Körper ihrer Tochter. Er zitterte und bebte. Plötzlich vernahm sie ihre leise schluchzenden Stimme "Nein Mami, Nein! bitte lass mich nicht runter, bitte halte mich fest. Bitte, bitte Mami ich will nicht sterben, bitte, bitte halte mich fest". Es zerriss ihr das Herz, ihre Atmung wurde immer schneller und Tränen verschleierten ihr den Blick. "shhh.. shhh.. Liebes, es ist gleich vorbei. Du bist so mutig, ich liebe Dich so sehr meine Prinzessin". Aus dem Schluchzen ihrer Tochter war ein "ich liebe Dich auch so sehr Mami, bitte halte mich fest" zu hören. Sie weiß, dass sie ihre Tochter nun der Fürsorge der tödlichen Schlinge übergeben muss. Sie schlisst ihre Augen und ganz, ganz langsam lässt sie ihre Tochter an sich herunter gleiten. Nur wenige Zentimeter und die Schlinge übernahm langsam das Gewicht des schluchzenden und wimmernden Mädchens. Als ihre Tochter den langsam einsetzenden Druck an ihrem Hals spürte, blieb ihr nur noch die Zeit ein letztes Mal in Panik lauthals zu schreien "NEIN MAMMI, Nein BITTE Nich...rrg..." und das letzte Wort erstickte in einem gurgelnden Geräusch. Sie hielt Asta noch immer im Arm als der Strick schon längst das Gewicht übernommen hatte. In einem panischen Aufbäumen des Körpers traten Astas gefesselte Füße gegen die Knien ihrer Mutter. Der Tritt war so heftig, dass Martina Augenblicklich ihre Tochter los ließ und erschrocken drei Schritt zurücktrat um das schmerzende Knie zu halten. Doch ein Blick zu ihrer, sich in Panik windenden Tochter ließ ihren Schmerz vergessen. Was sie sah schien so unwirklich und glich einem bösen Alptraum. Auf der einen Seite war da ein kleines Mädchen in einem wunderschönen Kleid mit schneeweißen Beinen - ein Mädchen das man im kichernden Gespräch mit Brautjungfern auf einer Hochzeit finden würde. Doch auf der anderen Seite hing dieses Blumenmädchen mit dem Hals in einer Schlinge. Der Kopf unnatürlich von einem schweren Koten zur Seite gedrückt, das Gesicht schmerzverzerrt und voller Panik. ihr Körper schwang wild herum, bildete mal einen gespannten Bogen dann streckte er sich wieder. Die gefesselten Füße hatten einen ihrer süßen Ballerinas verloren. An diesem zierlichen Fuß konnte man sehen, wie sich die Spannung des Körpers bis in den Zehen fortsetzte. Diese kleinen niedlichen Zehen, dessen kindliches Zartrosa selbst durch die dünnen Strümpfe leuchtete, schienen ab und an einen eigenen Kampf zu führen. Sie verkrampften sich und streckten sich dann wieder, und manchmal schienen sie wie die Flügel eines Schmetterlings zu flattern. Bis dann der Körper wieder eins wurde und Beine, Füße und Zehen sich nur einem Ziel entgegenstreckten, den rettenden, halt gebenden Boden. Wie gebannt starrte Martina auf die Beine ihrer Tochter, sie erinnerte sich an eine Story im Internet, die besagte, dass die Erhängte einen schnelleren und damit gnadenvolleren Tod finden würde, wenn ihre Beine sich frei bewegen könnten und somit ihre Luft schneller verbraucht. Astas Beine waren dagegen gefesselt. Um wie viel würde wohl ihr Todeskampf nun länger dauern? Sie sah jetzt auch mit welch ungeahnten Kräften die Beine ihrer Tochter an den Fesseln zerrten. Ihre Tochter versuchte alles um sich aus den Fesseln zu befreien. Diese strampelnden Befreiungsversuche rieben ihre Beine aneinander und die Strumpfhose verursachte dabei das typische Geräusch, das entsteht wenn eine Frau ihre Beine übereinander schlägt. Wie die Beine, so versuchten auch die Hände und Arme ihre Fesseln lösen, was das fesselnde Band nur noch tiefer in ihr Fleisch einschneiden ließ. Ihre Hände, die nun eine ungesunde weiß-bläuliche Farbe hatten, Öffneten und schlossen sich, bildeten eine Faust, rieben gegeneinander um dann zum wiederholten Male vergeblich das "beißende Tier" an ihren Hals zu erreichen versuchten. Astas Brustkorb arbeitete schwer, doch er schien noch immer genügend Luft in die Lungen saugen zu können, obwohl sich das raue Seil der Schlinge nun tief in ihre rechte und vordere Halsseite gegraben hatte. Doch der Knoten selbst schien sich nicht weiter zugezogen zu haben. Martina ahnte, dass hier irgendetwas nicht richtig war, wohingegen Sophia mit ihrer Erfahrung sofort sah, das Asta zu leicht für diesen Knoten war und sich deshalb die Schlinge nicht zuzog. Sophia stand neben der Mutter und legte ihren Arm mitfühlend um Martinas Hüfte. Als Asta sich mal wieder nach vorn drehte, trafen ihre feuchten Augen die der Mutter. Der Blick war so flehentlich, das Martina ihr zueilen wollte, doch Sophias Hand um ihre Hüfte hielt sanft aber bestimmt zurück. Astas unschuldige wirkende Schamesröte hatte sich durch die Anstrengungen zu einem kräftigen Rot gewandelt. ihr Mund war halb geöffnet und jeder hart erkämpfte Atemzug wurde von einem röchelnden und raspelnden Geräusch begleitet - Schweiß stand auf ihrer Stirn. Der Kameramann, der Links von Martina und Sophia stand, hatte ebenen falls einen hochroten Kopf, doch seine Röte war das Ergebnis seiner Erregung. Immer wieder zoomte er auf Details des so erotisch schwingenden Körpers sein Lieblingspart waren die Beine und vor allem die Füße des Mädchens. Seine völlig anders motivierte Sicht auf dieser "Verabschiedung" ließ ihn Details sehen, die allen andern Anwesenden völlig fremd waren. Allen Anwesenden? Sporadisch lässt er die Kamera auch über die Gesichter der Familienangehörigen und den anderen Beteiligten gleiten und irgendwie ließ Ihn das Gefühl nicht los, dass der Vater, der auf dem hintersten Stuhl saß eine ähnliche Erregung empfand wie er selbst. Sein immer wieder gesenkter Kopf zeugte von einer starken Gewissensbisse. Sei's drum, er war für nichts verantwortlich was hier geschah und nur der Kameramann. So fokussierte er erneut die Füße des Mädchens. Die Zehennaht der Strumpfhose saß immer noch perfekt parallel zu den Zehenspitzen. Die makellos weiße Sohle des nun schuhlosen Fußes sagte ihm, dass diese Strumpfhose neu ist und sie speziell für diesen Anlas gekauft wurde. Am liebsten würde er ihr den anderen Schuh auch noch ausziehen, doch ein Eingreifen war Tabu. Fasziniert war der Kameramann auch vom schwingenden Rock. Immer wieder blitzte der verspielte weiße Saum ihres Unterrockes hervor. Er freute sich schon jetzt auf die Bilder der kleinen Kamera am Boden. Um einen kleinen Vorgeschmack zu bekommen ging er näher heran und dann langsam in die Hocke. Der Winkel reichte um zu sehen, wie unter dem Rock des Mädchens der spitzenbesetzte Saum des Unterrocks die weiß bestrumpften Schenkel umspielten. Aus den Augenwinkeln nahm Martina wahr welch entwürdigendes und unehrenhaftes Verhalten der Kameramann an den Tag legte es jagte ihr einen Schauer über den Rücken bei der Vorstellung, dass Männer diesen entwürdigenden Blick unter den Rock eines kleinen Mädchens im späteren Film erregend finden könnten. Sophia schien die Gedanken der Mutter zu erraten und ein kleiner missbilligender Wink von ihr genügte, den Kameramann wieder aufstehen zu lassen. Sie legte erneut ihre Hand um die Hüfte der Mutter, die ihr einen dankbaren Blick zuwarf. Auch Asta registrierte trotzt ihrer Qual den erniedrigenden Blick unter ihren Rock. ihr zutiefst verletztes Schamgefühl brannte sich bis tief in ihr Herz. Sie war diesem erniedrigenden Blicken hilflos ausgeliefert. Sie hätte nicht erwartet, dass in ihrer persönlichen Hölle noch Platz für eine weitere Agonie sei. Doch sie lernte schnell - diese Hölle schien unendlich zu sein und ewiglich anzudauern. Obwohl gerade mal 3 Minuten verstrichen sind, seit ihre Mutter sie an diese Hölle übergeben hat, schienen für sie Stunden vergangen zu sein. All ihr Flehen half nichts, in dem Maße wie ihre Mutter sie langsam los ließ, biss die lauernde Bestie fester zu und ließ nicht mehr los. Wie heißes spitze Zähne bohrte sich das Seil in ihren Hals. Und der derbe Knoten hinter ihrem linken Ohr, war wie eine eiserne Pranke die sie in die Reißzähne hineindrückte. Der Druck war jetzt so groß, dass sie nur mit großer Mühe Luft bekam. Das schlimmste jedoch war, plötzlich keinen Boden mehr unter den Füßen zu spüren. ihr Gehirn weigerte sich das zu akzeptieren und ihre Füße suchten den Grund, der einfach da sein musste. Ihre Fesseln um Knöchel und Knien störten bei der Suche - ihr Gehirn kam zu dem Schluss, dass sie die rettende Stütze unter ihren Füßen winden würde, sobald sie ihre Fesseln abgestreift hatte. In panischer Anstrengung scherten daher ihre Beine in allen Richtungen, sie zerrten an den Fesseln bis diese sich anfühlten als hätte die Bestie an ihrem Hals Junge bekommen, die sich nun ihren Beinen nährten. Sie ignorierte den Schmerz und konzentrierte all ihr Handeln auf das Abstreifen der Fesseln. Dabei spürte sie, wie die Reibung ihrer Beine Hitze erzeugte und sie registrierte auch das ungewohnt glatte Gefühl der neuen Strumpfhose. Doch der Stolz darüber war verflogen. Als Asta der Blick ihrer Mutter traf schöpfte sie neue Hoffnung. Worte zu bilden war ihr unmöglich geworden, nur ihre Augen flehten die Mutter an sie aus dieser Hölle zu befreien. Und einen kurzen Moment schien ihr Flehen auch erhört worden zu sein, doch Sophia hielt ihre Mutter zurück - Warum, WARUM? Oh Gott warum hast Du mich verlassen, schrie sie innerlich und wurde plötzlich müde, so unendlich müde, nur einen Moment ausruhen... Sie konzentrierte sich nun auf ihren schmerzenden Hals und versuchte eine neue Strategie, vielleicht lässt der Schmerz nach, wenn ich mich nicht bewege. Und tatsächlich wurde der beißende schmerz etwas dumpfer. Sie Schloss ihre Augen hörte in sich hinein und versuchte sich zu beruhigen. Sie spürte nun ihren Herz schlagen, es pochte schnell und heftig und schien sich aus ihrer Brust befreien zu wollen. Ihre Lungen schmerzten vor Anstrengung und die Atemnot war etwas schlimmer geworden. In ihren Ohren rauschte etwas, konnte es sich aber nicht erklären. Ihre Schultern schmerzten, ihre Hände waren eiskalt und ein piekender Schmerz wie der Biss von hundert kleinen Ameisen war zu spüren. Ihre Knie waren leicht angewinkelt, in dieser Position schnitten die Fesseln am wenigsten ein. Die Haut unter der Fesselung ihrer Knöchel schien sich wund gescheuert zu haben und ein kühler Hauch unter ihrer einen Fußsohle sagte ihr, dass sie einen Schuh verloren haben musste. Da sie die Beine nun ruhig hielt ließ die Reibungswärme schnell nach. Bewusst und kontrolliert streckte sie das eine Bein und zog das andre an und das mehrmals wechselnd. Die zuvor gespürte Reibungswärme blieb aus, aber sie nahm nun wieder das glatte Material ihrer Strumpfhose bewusst war und für einen kurzen Moment kam auch der Stolz sie zu tragen zurück. Doch ihre Atemnot ließ sich einfach nicht mehr ignorieren, vorsichtig versuchte sie den Kopf nach hinten zu legen um den Druck auf ihre Luftröhre zu verringern, doch dabei gab plötzlich der Knoten nach und die Schlinge zog sich weiter zu. Asta zuckte zusammen und musste mit erschrecken feststellen das ihre kraft nun nicht mehr reichte um genügend Luft einzusaugen. in Panik zog sie die gefesselten Beine an und stieß sie mit aller Gewalt nach unten, für den Bruchteil einer Sekunde lockerte sich der Griff der Schlinge um dann nur noch fester zu zudrücken. ihr Körper probierte es noch mal und noch mal und immer wieder und schneller, doch dabei zog sich die Schlinge nun endgültig zu und die Kurzen Momente ohne Druck vergingen. Ihre Hölle erreichte eine neue Qualität. Astas Brustkorb hebt und senkte sich immer schneller doch der Weg nach außen war für immer versperrt. Das Rauschen in ihrem Kopf nahm zu und ging in ein schrilles Klingeln über, ihre Lungen schienen Feuer gefangen zu haben. Blankes Entsetzen ergriff jede Faser ihres Körpers und ihre Muskeln gehorchten ihr nicht mehr. Jeder Körperteil schien jetzt für sich zu kämpfen und ihre Bewegungen gingen in ein spastisches Zucken über. Es wurde immer stärker und ihr Kopf schien explodieren zu wollen, die alles beherrschenden spastischen Krämpfe schleuderten sie hin und her und zerrten wie wild an ihren Hals dann verließen Sie die Kräfte und das Zucken nahm rasch ab. Der Druck in ihrem Kopf erhöhte sich jedoch noch immer, ihre Augen sahen nur noch weiße Blitze überall dann ließ das rauschen und klingeln nach und die Blitze wichen einer wattierten Dämmerung und ihr Körper kam zum Stillstand. Das beklemmende Angstgefühl das eben noch von ihrer Brust ausgehend den gesamten Körper erobern wollte, verebbte und eine seltsame Ruhe kehrte ein, nun konnte sie sich endlich ausruhen. Das letzte was sie bewusst wahrnahm, war eine feuchte Wärme zwischen den Beinen, die an ihr hinab lief. Doch ihr Schamgefühl verlor sich mit ihr in Dunkelheit und Vergessen. Martina bemerkte die Veränderung sofort. Astas Augen waren nun geschlossen, ihr Gesicht entkrampfte sich etwas und sie hing für einige Augenblicke ganz still. Martinas Wunsch, sie möge es überstanden haben erfüllte sich jedoch nicht, denn Astas Beine begannen sich wieder gegeneinander zu bewegen. Es war aber dieses mal kein heftiges Zerren an den Fesseln sondern ein zaghaftes, fast liebkosendes aneinander reiben, welches auch wieder dieses typisch zwischende Geräusch erzeugte, wie es nur Frauenbeine tun. Doch diese ruhige Phase war nur von kurzer Dauer. Ihre Augen öffneten sich und sahen zu Decke. Sie versuchte den Kopf in den Nacken zu legen und dann geschah es: mit einem Ruck gab der Knoten nach und vergrub sich tiefer in den Hals ihrer Tochter. Asta Augen weiteten sich vor Überraschung und sie riss den Mund auf. Der nächste Atemzug verursachte weder ein raspelndes noch ein röchelndes Geräusch, sondern lediglich ein langes, unstetig dünnes Pfeifen war zu hören. Ihre Brust bebte dabei und schien das hübsche Kleid sprengen zu wollen. Jetzt zog sie ihre Schenkel an, bis sie waagerecht standen und stieß dann mit großer Gewalt nach unten. Ein Ruck ging durch ihren Körper und der Strick ächzte. Die Schlinge hatte sich weiter zugezogen. Martina sah die Pein in ihrem Gesicht, sie war größer denn je. Und doch zog sie ihre Beine erneut an. Dieses Mal noch höher und ihre gefesselten Knie berührten fast ihre Brust, wobei auch ihr Rock verrutschte und den Blick auf ihren Unterrock frei gab. Damit nicht genug, ganz zur Freude des Kameramannes, waren kurzzeitig auch die Unterseite ihrer Schenkel bis hinauf zum verstärkten Höschenteil der Strumpfhose entblößt. Der Tritt der gefesselten Beine hatte den gleichen Effekt wie zuvor, Der Körper bebte, das Seil ächzte und die Schlinge zog sich nun vollends zu. Das ohnehin von Schmerz gezeichnete Gesicht ihrer Tochter verzog sich zu einer grotesken Fratze voller Entsetzen. Ungeachtet dessen stießen ihre Beine in immer schnellerer Folge ins Leere. Die Tritte wurden aber dabei zunehmend flacher und unkontrollierter bis sie in heftige spastische Zuckungen übergingen, die bald darauf ihren ganzen Körper erfassten und hin und her schleuderten. Es war ein letztes verzweifeltes Aufbäumen das die letzten Kraftreserven aufbrauchte. Der Kampf war verloren, Astas Körper gab endgültig auf und hing alsbald bis auf vereinzelte Zuckungen der Füße Still. Martina sah Asta in die Augen, doch ihr Blick wurde nicht mehr erwidert, der Glanz in ihren Augen war am verlöschen - Sie hatte es fast überstanden. Eine letzte Demütigung musste ihre Tochter am Ende noch hinnehmen - in mehreren gelblichen Rinnsalen rann Urin ihre Beine hinab und hinterließ dunkle, feuchte Streifen auf ihrer schneeweißen Strumpfhose. Der Urin bildete eine Pfütze auf dem Boden, die sich schnell ausbreitete und einen unangenehmen Geruch in Martinas Nase hinterließ. Sie hoffte inständig, dass ihre Tochter diese letzte Schmach nicht mehr hat bewusst wahrnehmen müssen. Wie in Trance und schwer atmend stand sie mehrere Minuten da und starrte auf ihre tote Tochter. Auch alle anderen waren wie gelähmt von der dramatischen Endphase des Todeskampfes. Sophie hatte viele Frauen am Galgen sterben sehen, doch obwohl diese Art zu sterben immer Grausam ist, so hat der Todeskampf doch noch niemals so lang gedauert. Sie nahm sich vor mit den Chefhenker zu sprechen und Ihn bitten bei derart jungen und leichten Mädchen die Schlinge etwas leichtgängiger zu machen. Doch nun musste Sie zu allererst Martina beistehen, nicht als Beraterin des Gerichtes, sondern als mitfühlende Mutter und Freundin. Sophia drehte sich um und bedeutete mit einer weitausladend schiebenden Geste ihrer Arme, dass sie mit Martina und ihrer toten Tochter allein sein wolle. Leise und ohne ein Wort erhoben sich alle und verließen den Dachboden. Selbst der Kameramann war rücksichtsvoll genug die Kamera abzuschalten und zu gehen. Sophie holte einen Stuhl und Martina ließ sich ohne den Blick von ihrer Tochter zu lassen auf den Stuhl gleiten. Sophie setzte sich neben ihr und so verbrachten die beiden Frauen 2 Stunden in Schweigen. Die hereinkommende Ärztin beendete ihre stille Andacht. Ohne Worte stand die Mutter auf ging zu ihrer erhängten Tochter und öffnete den langen Rückenreißverschluss des Kleides und öffnete erst eine und dann die andere der breiten Schulterschleifen. Das dünne Chiffonkleid gleitet herunter und wurde nur noch von den Gefesselten Händen auf ihren Rücken eingeklemmt. Mit einem kurzen Ruck am Rock gleitet das Kleid nun ganz zu Boden und landete in der mittlerweile kleiner gewordenen Pfütze aus Urin. Dann erblickte Martina den Kameramann, der sich kurz hinter der Ärztin in den Raum geschlichen hatte und schon wieder filmte. Sein errötetes Gesicht zeigte äußerlich, das es Ihm erregte ihre kleine Asta in diesem Hauch von Unterwäsche zu sehen, die nie dafür bestimmt war von einem Mann gesehen, geschweige denn gefilmt zu werden. Sie musste daran denken wie lüsterne Männer vor dem Fernseher sitzen und beim Anblick ihrer toten, erhängten und nur mit dünner Unterwäsche bekleideten Tochter sich selbst befriedigen. Diese Vorstellung war zu viel und langsam sank sie ohnmächtig zu Boden. Sophie brachte Sie in ihr Schlafzimmer und die Ärztin stabilisierte sie. Dann übernahm Sophie die Organisation. Der Kameramann durfte alles, wie im Vertrag festgelegt filmen, die Ärztin stellte den Tot offiziell fest und das Bestattungsunternehmen befreiten das tote kleine Mädchen mit dem Wohlklingenden adligen Namen "Anastasia von Stein" aus der Schlinge und brachten sie in die Räume des Bestattungsinstituts um aus dem verzerrten, blauem Gesicht wieder einen kleinen Engel zu machen. Drei Tage später war die Beerdigung - das Bestattungsinstitut hatte auch hier Geschmack bewiesen und die Zeremonie war ebenso feierlich ausgestaltet wie die Hinrichtung selbst. Martina und Sophie wurden sehr gute Freundinnen und etwas später sogar Kolleginnen, denn in langen Gesprächen mit Sophie lernte sie nicht nur mit dem Tod ihrer Tochter und ihrer Schuld daran zu leben, sondern kam zu der Erkenntnis, dass sie nur durch die Stütze von Sophie dies alles durchstehen konnte. Sie wollte nun andern Frauen in dieser schweren Situation eine Stütze sein. Ihrem Mann musste sie diese Entscheidung nicht erklären, denn er hatte sich nach der Beerdigung seiner ältesten Tochter nun völlig in das Kloster zurückgezogen und war auf dem Weg ein Mönch zu werden. Martina hatte nicht gefragt, aber sie erahnte die Motivation ihres Mannes und war daher nicht unglücklich über dessen Entscheidung. Der Kameramann hatte scheinbar einen sehr guten Job geleistet und der Film brachte so viel ein, dass die ausgehandelte 0,5% Beteiligung am Gewinn ihren Töchtern eine gediegene Ausbildung ermöglichte. Sie konnte sich nie mit dem Kameramann anfreunden, doch zumindest war er immer ehrlich und im Vergleich zu seinen Konkurrenten konnte man Ihn sogar als rücksichtsvoll bezeichnen. Da Todesurteile auch für andere Familien in diesen schweren Zeiten meist den finanziellen Ruin bedeuteten, wurde Klaus der Kameramann von Martina und Sophie oft empfohlen - was ihn zu einem reichen Mann machte.